100 Jahre Duisburger Sport-Club PreuÃen 01 e.V. - DSC PreuÃen ...
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In dieser misslichen Lage sollte eine <strong>Sport</strong>gemeinschaft<br />
mit dem Postsportverein als „<strong>DSC</strong><br />
Blau-Weiß <strong>01</strong>“ weiterhelfen, aber wie so oft bei<br />
„Not-Ehen“ hielt sich diese Gemeinschaft nur zwei<br />
<strong>Jahre</strong>, bis dann 1948 im gegenseitigen Einverständnis<br />
dieser Bund wieder aufgelöst wurde.<br />
1. Fußballmannschaft 1921/22<br />
R. Müller, A. Splinter, A. Vedder, E. Komm, W. Knehe,<br />
C. Potten, H. Poßberg, K. Neyka, A. Ewald, K. Göttling<br />
Die Aufbaujahre, das Wiedererwachen des<br />
„Preußengeistes“ und viel Engagement und harte<br />
Arbeit der Mitglieder führten dazu, dass die Anlage<br />
in der Ruhrau ab 1950 wieder bespielbar war.<br />
Ebenfalls sportlich stellten sich wieder Erfolge<br />
ein, so wurde auch im Jahr 1950 der Wiederaufstieg<br />
in die erste Kreisklasse geschafft.<br />
1. Fußballmannschaft 1924/25<br />
<strong>Sport</strong>lehrer, Kretschmann, Westerholt, Bongert, Janzen, Komm,<br />
Possberg, Demers, Neyka, R. Müller, Büchler, Frischauf, Reckmann<br />
1923 wurde die neue <strong>Sport</strong>anlage in der<br />
Ruhrau eingeweiht, eine Anlage, die bis heute noch<br />
zu den schönsten Plätzen in Duisburg und Umgebung<br />
zählt.<br />
In den 20er <strong>Jahre</strong>n waren die sportlichen Erfolge<br />
der Fußballer eher bescheiden, was dann,<br />
trotz Beschäftigung eines „Fußballlehrers“, im Jahr<br />
1927 zum Abstieg aus der ersten Liga führte.<br />
1. Fußballmannschaft 1951<br />
Vennhoff, Seele, Hans Hoffacker, Eengel, Beissel, Steinbeck,<br />
Helmut Hoffacker, Dawo, Strubel<br />
Raubold, Moos, Heidemann<br />
Das nächste Vierteljahrhundert war geprägt<br />
von fußballerischer Mittelmäßigkeit, oftmals stand<br />
Preußen zum Saisonende auf dem 7. Tabellenplatz.<br />
Auch in den 30er <strong>Jahre</strong>n waren die fußballerischen<br />
Leistungen eher im Mittelfeld der Spielklasse<br />
anzusiedeln.<br />
Der zweite Weltkrieg machte auch vor Preußen<br />
nicht halt. Auf dem Platz wurde eine Flak aufgebaut<br />
und durch die Nutzung des Platzes durch<br />
die Wehrmacht und auch durch Bombentreffen<br />
wurde die <strong>Sport</strong>anlage verwüstet und für den<br />
<strong>Sport</strong>gebrauch unbrauchbar gemacht.<br />
1. Fußballmannschaft 1966/67<br />
v.l.n.r.: stehend: Trainer G. Ende, J. Berendsen, M. Knippel,<br />
K. Schmitz, N. Jöris, E. Kirschen, H. Heckers, W. Mörk,<br />
W. Nieder, knieend: G. Klein, R. Fischert, H. Kirschen<br />
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