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26 Nachrichten Nachrichten 27 Neues Technologietransferzentrum Mannheim. Die Hochschule Mannheim und John Deere gründen das Kompetenzzentrum Virtual Engineering Rhein-Neckar. Das seit 2004 existierende Virtual Reality Center an der Hochschule Mannheim geht dabei in dem neuen fakultätsübergreifendenTechnologietransferzentrum auf. Durch diese Maßnahme intensivieren John Deere und die Hochschule ihre Zusammenarbeit auf dem innovativen Gebiet der Virtual Reality. Ziel ist laut gemeinsamer Pressemitteilung die Etablierung eines von Industrie und Lehreinrichtungen genutzten Kompetenzzentrums in der Metropolregion Rhein-Neckar. Keine weiteren Pfalzwerke-Aktien Kaiserslautern. Der Bezirksverband Pfalz kauft keine weiteren Pfalzwerke-Aktien von der RWE. Dies haben die Abgeordneten des pfälzischen Parlaments auf Vorschlag des Bezirkstagsvorsitzenden Theo Wieder nach „monatelangen Verhandlungen und reiflicher Überlegung“ beschlossen. Einig waren sich die Abgeordneten , dass der geforderte Kaufpreis „wirtschaftlich nicht darstellbar“ sei, wie Wieder erläuterte. Ziel sei es gewesen, das für den Kauf aufgenommene Darlehen bei einer Laufzeit von maximal 30 Jahren über die Dividende aus dem hinzuerworbenen Aktienpaket zu finanzieren, was nicht gelungen sei. Daher müsse der Bezirksverband Pfalz auf den Zukauf von weiteren 26,7 Prozent des Aktienpakets „zu den heutigen Konditionen“ verzichten. Schuldnerdichte variiert stark Wenig einheitlich präsentiert sich die Metropolregion Rhein-Neckar beim SchuldnerAtlas 2011. Auf Kreisebene gibt es große Unterschiede. Metropolregion. Die Überschuldung der deutschen Verbraucher hat 2011 leicht abgenommen. Auch in der Metropolregion Rhein-Neckar liegen die Zahlen etwas unter denen des Vorjahres. Allerdings gibt es nach wie vor auf Kreisebene große Unterschiede im Überschuldungsgrad. Am höchsten ist dieser in Ludwigshafen mit 14,12 Prozent (Platz 394 im bundesweiten Kreisranking), am geringsten in Heidelberg mit 6,31 Prozent (Platz 55). Insgesamt waren 2011 in der Metropolregion rund 200 000 volljährige Personen überschuldet, das heißt nicht mehr in der Lage, die Summe ihrer fälligen Zahlungsverpflichtungen in absehbarer Zeit zu begleichen. Der SchuldnerAtlas für die Metropolregion Rhein-Neckar 2011, basierend auf Daten- und Kartenmaterial der Creditreform Tochterfirmen CEG Consumer GmbH und microm Micromarketing-Systeme und Consult GmbH, untersuchte zum vierten Mal, wie sich die Überschuldung in der Metropolregion kleinräumig verteilt. Mit einer Schuldnerquote von 9,7 Prozent liegt die Metropolregion um 0,32 Prozentpunkte über dem Wert der Bundesrepublik (9,38 Prozent) insgesamt. Auch im Vergleich zu den betroffenen Bundesländern Baden-Württemberg (7,5 Prozent), Hessen (9,53 Prozent) und Rhein- Schuldner in der Metropolregion Rhein-Neckar Schuldneranteil in Prozent Kreis Bad Dürkheim Neustadt a.d. Weinstraße Landau Kreis Südliche Weinstraße Worms Frankenthal Ludwigshafen Kreis Germersheim land-Pfalz (9,67 Prozent) schneidet die Region etwas schlechter ab. Auffällig sind die großen Unterschiede der Schuldnerquoten nach Kreisen und kreisfreien Städten. Nach Ludwigshafen haben auch Worms (14,05 Prozent), Mannheim (12,31 Prozent) und Frankenthal (11,85 Prozent) eine hohe Schuldnerdichte. Die Kreise Südliche Weinstraße (7,76 Prozent), Rhein- Pfalz-Kreis (7,73 Prozent), Rhein- Neckar-Kreis (7,49 Prozent) und Neckar-Odenwald-Kreis (6,97 Prozent) sowie Heidelberg weisen dagegen unterdurchschnittliche Überschuldungsraten auf. Bis auf die Städte Ludwigshafen, Worms und Frankenthal lag In 12 der 15 Kreise der Metropolregion lag die Überschuldungsquote 2011 unter der im Vorjahr. Nur in Ludwigs- MOBILCENTER ZAWATZKY GMBH Pionier für Behindertenfahrzeuge feiert Meckesheim. Das Mobilcenter in Meckesheim hat sein 50-jähriges Firmenjubiläum gefeiert. Der Spezialist für Behindertenfahrzeuge und Fahrhilfen lud zur Feststunde. Gegründet wurde das Familienunternehmen 1962 von Rudolf und Christel Zawatzky. Heute führt Andreas Zawatzky die Geschäfte. Die nächste Generation steht schon bereit: Vanessa und Kira Zawatzky moderierten die Jubiläumsveranstaltung. ip Mannheim Rhein-Pfalz- Kreis Speyer Bergstraße Heidelberg Rhein-Neckar-Kreis 0 bis unter 6 6 bis unter 7 7 bis unter 8 hafen, Worms und Frankenthal ist eine leichte Verschlechterung zu vermerken. Auch innerhalb der Kreise gibt es laut SchuldnerAtlas 2011 sehr große Unterschiede. So ist die mittelmäßige beziehungsweise schlechte Stellung von Neustadt und Mannheim primär auf die Schuldnerhäufung in nur wenigen Postleitzahlengebieten zurückzuführen. In Mannheim hat sich die Schuldnersituation 2011 deutlich entspannt, insbesondere in den Quadraten. Über 20 Prozent Schuldnerdichte gibt es nur noch in Filsbach und Jungbusch. In Speyer (10,92 Prozent) ist der Stadtteil Speyer-Nord am höchsten verschuldet. Allerdings Neckar-Odenwald- ist in der Domstadt Kreis im Vergleich zu 2006 eine Verbesserung von 2,1 Prozentpunkten festzustellen – eine Spitzenposition im Vergleich der Städte der Metropol- 8 bis unter 9 9 bis unter 10 10 bis unter 11 Festredner Andreas Zawatzky.Bild: zg region. In Heidelberg Quelle: Creditreform MM/Impuls-Grafik hat sich die Überschuldungssituation 11 bis unter 12 2011 gegenüber dem 12 bis unter 14 Vorjahr um 0,45 Prozent geringfügig ver- 14 und größer bessert und liegt weit unter dem Durchschnitt von Metropolregion und Bundesrepublik. Während sich 2010 in Ludwigshafen alle Postleitzahlengebiete verschlechtert hatten, sind 2011 in einigen Bezirken leichte Verbesserungen festzustellen. Schlusslicht ist nach wie vor die Innenstadt mit 23,14 Prozent, deren Wert sich entgegen dem Trend um 0,84 Prozentpunkte verschlechterte. Iris Buchenau HWK PFALZ Weiter auf Wachstumskurs Pfalz. Bei der Frühjahrsumfrage der Handwerkskammer der Pfalz war bei den rund 2500 befragten Mitgliedsbetrieben von einer konjunkturellen Abschwächung im Winterhalbjahr wenig zu spüren. 38,6 Prozent der Befragten bezeichneten ihre Geschäftslage als gut (Vorjahr 29,9 Prozent), 43,9 Prozent als befriedigend. Auch für die Zukunft ist das pfälzische Handwerk optimistisch: 85,4 Prozent der Befragten erwarten weiterhin eine gute oder befriedigende GEschäftslage. ip FUCHS PETROLUB Zwischenbericht am 2.5. um 10.30 Uhr - telko Mannheim. Fuchs Petrolub hält auch nach dem ersten Quartal 2012 weiter am Investitionskurs fest. „“, sagte Stefan Fuchs bei der Präsentation des Zwischenberichts. Der Vorstandsvorsitzende bekräftigte, „“ Auch das vergangene Jahr war nach den Vorstellungen der Ge- schäftsführung verlaufen. Der Umsatz stieg auf 1,668 Milliarden Euro, das EBIT kletterte mit 264 Millionen Euro auf den höchsten Wert der Unternehmensgeschichte. Die Mitarbeiterzahl stieg auf 3722. Nach 138 Neueinstellungen 2011 sollen dieses Jahr noch einmal 100 Mitarbeiter folgen. Vom Erfolg sollen auch die Aktionäre stärker profitieren. Vorstand und Aufsichtsrat schlugen bei der Hauptversammlung am vergangenen Mittwoch eine Dividendenerhöhung um 10 Cent je Aktie auf 1,00 Euro bei Vorzugs- und auf 0,98 Euro bei Stammaktien vor. Bereits im Vorjahr hatte das Unternehmen die Dividende um 60 Prozent erhöht. red
28 Nachrichten Nachrichten 29 Neues Stadtquartier in Q6/Q7 Mannheim. Bis zum Frühjahr 2016 entsteht in den Quadraten Q6 und Q7 auf 16 480 Quadratmetern ein modernes Stadtquartier. Das Investitionsvolumen für 153 000 Quadratmeter Bruttogeschossfläche beträgt 295 Millionen Euro. Diriniger & Scheidel errichtet das Stadtquartier, das 28 000 Quadratmeter für Geschäfte und Gastronomie, ein Vier-Sterne-Hotel mit 216 Zimmern, 90 exklusive Mietwohnungen sowie Büros und Praxen vorsieht. 500 neue Arbeitsplätze sollen entstehen. Projektpartner sind die Engelhorn-Tochter ecm Einzelhandelskonzept- und Centermanagement GmbH und das Architekturbüro Blocher Blocher Partners. Vier Millionen in vier Wochen Ludwigshafen. Über 100 000 Kilowattstunden Strom aus Ludwigshafener Sonnenenergie – das ist die erste Quartalsbilanz der drei Photovoltaikanlagen, die aufgrund der Investitionen in den KlimaAktiv-Sparbrief, einem gemeinsamen Projekt von TWL und Sparkasse Vorderpfalz, entstanden sind. Das Gesamtvolumen des Sparbriefs, der innerhalb von vier Wochen ausverkauft war, betrug vier Millionen Euro. Stadtmobil Rhein-Neckar wächst Mannheim. Die Stadtmobil Rhein- Neckar AG wächst weiter. Anfang Mai eröffnete der regionale CarSharing-Anbieter eine neue Station im Jungbusch. Pünktlich zum 20. Geburtstag wurde Stadtmobil Rhein-Neckar mit dem „Goldenen Cleaner Car Contracts“-Flottenaward des Verkehrsclubs Deutschland (VCD) ausgezeichnet. Eine Rundfahrt mit Flip, dem Grashüpfer, ist eine der neuen Familienattraktionen, die in die TV-Welt der Biene Maja entführen. Bild: zg Maja gibt die Richtung vor Der Holiday Park wandelt sich unter der Regie von Plopsa immer mehr vom Freizeit- zum Themenpark. Gerade entsteht das neue „Majaland“ mit elf Attraktionen. Die Eröffnung ist für Sommer geplant. Haßloch. Die TV-Welt von Biene Maja, Flip, Tabaluga und Wickie rückt im Holiday Park Haßloch immer stärker in den Blickpunkt. Neun Millionen Euro hat der neue Eigentümer des Haßlocher Freizeitparks, die belgische Themenparkgruppe Plopsa, in den Eingangsbereich und das Majaland mit elf At- Excel ® Sprechstunde Unser flexibler Vor-Ort-Service für Ihre Microsoft ® Office Lösungen www.softwarekontor.de info@softwarekontor.de traktionen investiert. „Mit dem neuen Eingangsareal können die Besucher sofort in die fantasievolle Welt der Plopsa-Charaktere wie Wickie oder Tabaluga eintauchen“, sagte Steve Van den Kerkhof, Geschäftsführer der Plopsa-Themenparkgruppe. Mehr als 30 000 Quadratmeter wurden umgebaut und damit Amtsstraße 6 67059 Ludwigshafen nach Angaben des Parkbetreibers eines der umfangreichsten Bauprojekte der vergangenen Jahre realisiert. Noch gearbeitet wird am neuen Majaland, das im Sommer – rechtzeitig vor den Ferien – eröffnet werden soll. Insgesamt elf Attraktionen, vom Schmetterlingsflug bis Telefon 0621 520 66 20 Fax 0621 520 66 21 zum „Verrückten Baum“, richten sich hier speziell an Familien mit Kindern bis zehn Jahren. Dies ist laut Katrin Wagner, Pressesprecherin des Holiday Parks, die Zielgruppe der Plopsa-Themenparks, zu denen drei weitere Parks in Belgien sowie einer in den Niederlanden gehören. „Der Holiday Park verspricht durch seine Attraktionen aber auch Nervenkitzel, so dass wir in Haßloch als weitere Zielgruppe die Jugendlichen haben“, erläutert Wagner gegenüber econo. „Bei den Neuheiten wollen wir immer mal wieder die eine oder die andere Zielgruppe bedienen. 2014 ist zum Beispiel wieder eine größere Investition in Sachen Nervenkitzel geplant“, verrät die Pressesprecherin. Die Steigerung der Besucherzahl um 30 Prozent auf 565 000 Besucher in 2011 macht Wagner am allmählichen Wandel vom klassischen Freizeit- zum detailverliebt gestalteten Themenpark fest. „Diese Saison ist bisher gut angelaufen. Viele sind neugierig auf die Neuerungen. Wir sind optimistisch, bei den Besucherzahlen 2012 nochmal etwas draufzusetzen“, betont Wagner. Der Holiday Park, ursprünglich ein Märchenpark, war seit 1971 im Besitz der Familie Schneider. Der mittlerweile über 40 Hektar große Park präsentierte bei seinen neuen Fahrgeschäften schon mehrfach Deutschland- oder gar Europapremieren. Dazu zählten der erste Freifallturm („Free Fall Tower“) und der erste Rapid River Ride („Donnerfluss“) Deutschlands. Die Achterbahn Expedition GeForce ist seit ihrer Eröffnung 2001 die bekannteste Attraktion des Parks. Ebenfalls ein Markenzeichen ist die die jährlich wechselnde Wasserski-Show auf dem Holiday-Park-See. Die mehrmals täglich stattfindende Wasserski-Stunt-Show ist die größte ihrer Art in Europa. Seit seinem Verkauf im November 2010 ist der Holiday Park Mitglied der belgischen Themenparkgruppe Plopsa, einer Tochter des Medienunternehmens Studio 100. In Deutschland sind besonders die Studio 100-Figuren Biene Maja, Wickie, Tabaluga oder die Serie „Das Haus Anubis“ bekannt. Iris Buchenau BILFINGER Neue Strategie: Künftig ohne „Berger“ im Firmennamen Mannheim. Der Mannheimer Bauund Dienstleistungskonzern Bilfinger Berger streicht das „Berger“ aus dem Firmennamen. „Wir werden künftig weltweit unter dem Markennamen Bilfinger auftreten“, kündigte Konzernchef Roland Koch bei der Bilanzpressekonferenz in Mannheim an. Ziel der Umbenennung sei es, die Bekanntheit der Gemeinsam geht’s leichter. Wenn sich zwei gefunden haben, geht vieles leichter. Denn Gemeinschaft schafft Vertrauen und Sicherheit. Wohin Sie der Weg auch künftig führen wird, wir sind als verlässlicher Partner an Ihrer Seite – und stellen die Absicherung Ihrer betrieblichen Risiken flächendeckend in Deutschland und weltweit sicher. Wir denken weiter. Marke deutlich zu erhöhen und mit dem gesamten Leistungsspektrum des Dienstleistungskonzerns zu verbinden. „Das Jahr 2012 markiert den Start eines umfassenden Strategieprogramms“, erklärte Koch. Der Vorstandsvorsitzende will die Entwicklung des Konzerns zu einem weltweit führenden Engineering und Service-Unternehmen HDI-Gerling Industrie Versicherung AG Niederlassung Mainz T 06131 388 65 49 www.hdi-gerling.de konsequent vorantreiben – sowohl durch Akquisitionen als auch durch eine intensivere Vernetzung der Konzernteile. 2011 wurde mit 394 Millionen Euro das beste Ergebnis der Firmengeschichte erzielt. Getragen von einer positiven wirtschaftlichen Entwicklung aller Geschäftsfelder stieg das Ebit auf 361 Millionen Euro. ip Industrie
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