freie gewerbe- grund- stücke - Wirtschaftsmagazin econo
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10 Nachrichten<br />
Inter baut Direktion um<br />
Mannheim. Die Inter Versicherungsgruppe<br />
hat rund zehn Millionen<br />
Euro in den Unternehmenssitz<br />
in der Mannheimer Oststadt investiert.<br />
Seit Juli 2011 wurden in der Direktion<br />
das Betriebsrestaurant, der<br />
Eingangsbereich sowie zahlreiche<br />
Besprechungsräume umgebaut.<br />
„Für uns ist dies ein klares Bekenntnis<br />
zum Standort Mannheim. Der<br />
Umbau ist ein sichtbarer Teil des<br />
neuen Außenauftritts der Inter. Wir<br />
haben in den letzten 24 Monaten dafür<br />
viel getan, unter anderem unser<br />
Logo und unseren Marktauftritt insgesamt<br />
verändert“, unterstreicht<br />
Vorstandsvorsitzender Peter Thomas.<br />
Umsatz- und Mitarbeiteranstieg<br />
Mannheim. Der auch in Mannheim<br />
ansässige Ingenieurdienstleister<br />
Brunel erwirtschaftete 2011 eine<br />
Umsatzsteigerung um fast 40 Prozent<br />
auf 152 Millionen Euro. „Unser<br />
Geschäftsmodell einer projektbasierten<br />
und flexiblen Unterstützung<br />
durch hoch qualifizierte Ingenieure,<br />
Techniker und Informatiker hat sich<br />
bei vielen Unternehmen etabliert“,<br />
so Brunel Deutschland-Chef Gerjan<br />
Mazenier. Insgesamt sind im letzten<br />
Jahr fast 1300 neue Mitarbeiter eingestellt<br />
worden, davon allein über<br />
80 in Mannheim. 100 zusätzliche Einstellungen<br />
sind hier für 2012 geplant.<br />
Neues Herzzentrum entsteht<br />
Ludwigshafen. Das Klinikum Ludwigshafen<br />
baut in den nächsten<br />
zweieinhalb Jahren auf dem Klinkumsgelände<br />
ein neues Herzzentrum<br />
mit einer Gesamtnutzfläche<br />
von 4700 Quadratmetern. Mit Investitionskosten<br />
von 40 Millionen Euro<br />
realisiert das Klinikum drei OP-Säle,<br />
davon ein Hybrid-OP, 20 Intensivpflegebetten,<br />
60 Allgemeinpflegebetten,<br />
drei Linksherzkatheter sowie<br />
eine Tagesklinik. Das neue<br />
Herzzentrum soll Anfang 2015 in<br />
Betrieb genommen werden.<br />
62-73<br />
345-1<br />
345-1 / A45-NAC<br />
2-2 / 7-73 / Bildtext<br />
Soziale Verantwortung zählt<br />
Eine von Ernst & Young durchgeführte Studie belegt, dass im Mittelstand<br />
der Klimawandel nur eine untergeordnete Rolle spielt.<br />
Mannheim. Nachhaltigkeit ist für<br />
den Mittelstand wichtig. Das geht<br />
aus einer Studie von Ernst & Young<br />
hervor, die Econo vorab vorliegt.<br />
79 Prozent aller Mittelständler<br />
sehen die Einführung einer nachhaltigen<br />
Unternehmensführung<br />
mindestens als wichtig an. Zudem<br />
haben sechs von zehn Mittelständlern<br />
ein Unternehmensleitbild,<br />
ebenso viele verfügen über fest definierte<br />
Unternehmenswerte.<br />
„Diese Instrumente bilden die<br />
Grundlage, auf der alle Managementaktivitäten<br />
beruhen“, sagt<br />
Thomas Müller. „Die große Verbreitung<br />
der Leitbilder und Unternehmenswerte<br />
im Mittelstand lässt erkennen,<br />
dass die soziale, ökonomische<br />
und ökologische Verantwortung<br />
eine wichtige Säule des unternehmerischen<br />
Selbstbilds ist“, erklärt<br />
Leiter der Niederlassung Ernst<br />
& Young Mannheim. Dementsprechend<br />
wird Nachhaltigkeit auch in<br />
zwei Dritteln aller Unternehmen als<br />
Chefsache gewertet.<br />
Zum zweiten Mal hatte die Prüfungs-<br />
und Beratungsgesellschaft<br />
unter der dem Titel „Nachhaltige<br />
Unternehmensführung – Lage und<br />
aktuelle Entwicklungen im Mittelstand“<br />
500 Gesellschafter, Geschäftsführer,Unternehmenssprecher<br />
und Bereichsleiter mittelständischer<br />
Unternehmen befragt.<br />
Mit ihrer nachhaltigen Unternehmensführung<br />
reagieren die Unternehmen<br />
auch auf den Fachkräftemangel,<br />
dem 58 Prozent der Mittelständlermindestens<br />
eine große Bedeutung<br />
beimessen. Mit auf Nachhaltigkeit<br />
ausgerichteten Maßnahmen<br />
versucht der Mittelstand, zukünftige<br />
Mitarbeiter für das Unternehmen<br />
zu gewinnen und aktuelle<br />
Mitarbeiter an sich zu binden. Die<br />
Qualität der Unternehmensführung<br />
wird dabei mit einem Mittelwert<br />
von 1.92 auf einer Skala von „1“<br />
(sehr wichtig) bis „5“ (überhaupt<br />
nicht wichtig) als wichtigstes Instrument<br />
bewertet. Das Angebot<br />
von Aufstiegs- und Bildungsmaßnahmen<br />
und die Förderung der Mitarbeiterfähigkeiten<br />
folgen in diesem<br />
Ranking mit einer durchschnittlichen<br />
Einstufung von jeweils<br />
1,98 auf dem zweiten Platz.<br />
Familienfreundliche Arbeitszeitmodelle<br />
werden vom Mittelstand<br />
nur als die sechstwichtigste Maßnahme<br />
angesehen.<br />
„Dabei sind die Themen Work-<br />
Life-Balance und flexible Arbeitszeitgestaltung<br />
jedoch gerade für<br />
junge Fach- und Führungskräften<br />
ein wichtiger Parameter bei der<br />
Wahl des Arbeitgebers“, erläutert<br />
Thomas Müller.<br />
„Insgesamt gehört die Nachhaltigkeit<br />
bereits zur DNA vieler Unternehmen.“,<br />
meint Thomas Müller<br />
von Ernst & Young. Schließlich entfalte<br />
Nachhaltigkeit auch eine positive<br />
Wirkung auf das eigene Unternehmen<br />
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