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Hinter den Kulissen – Nr. 1 – 1994 - APAP – Antifaschistisches ...

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......................................................___..........@セMZᄋNZNZMAktivitätsschwerpunkte:stration, die die 'FAP' für <strong>den</strong>17. 8. 1993 unter dem Motto "Wirfordern Höchststrafe bei Kindesmißhandlungund Kindesmord" inCottbus beantragt hatte, wurdeverboten. Im gleichen Zeitraumwur<strong>den</strong> ゥイZBセ@ der Nähe von Neuruppin'FAP'-Transparente an Autobahnbrückenbefestigt. Im Oktober1993 verteilten 'FAP'-Mitglie-der in Eberswalde - getarnt alsBlumenstand - Flugblätter auf demMarkt. 'FAP'-Aktivisten aus Berlinund Nordbran<strong>den</strong>burg organisierengemeinsame Wehrsportübungenauf ehemaligen NVA- undGUS- Kasernengelän<strong>den</strong> in mehrerenOrten in Nordbran<strong>den</strong>burg.Darüber hinaus organisiert die'FAP' größere mehrtägige Lager,so unter anderem pfingsten 1992mit ca. 200 Teilnehmerinnen aufdem Campingplatz bei Tiefensee.Derartige Aktivitäten verschaffender 'FAP' dann auch immerwiederneue Mitglieder. ln der militantenNeonazi-Szene sind Mitgliedschaftenin mehreren Organisationenjedoch eher die Regel alsdie Ausnahme - schließlich weißniemand so genau, ob nicht dochirgendwann wieder dienächste Verbotsverfügungerlassen wird.Die 'FAP' versucht auchimmer wieder, sich alslegitime Rechtspartei zuetablieren, indem sie beiKommunal- und landtagswahlenim gesamtenBundesgebiet 'FAP'-Wahl-listen aufstellt. Auf diesemWeg versucht die 'FAP'direkten Einfluß auf dieKommunalpolitik zu nehmen.Auch bei <strong>den</strong> Bran<strong>den</strong>burgarKommunalwahlenim Dezember 1993 versuchtedie 'FAP' Fuß zufassen. So wollte z. B. derBerliner ' FAP' -Vorsitzendelars BURMEISTER einigen"Kamera<strong>den</strong>" aus Zeper- セ@nick bei der Wahlanmeldungder ' FAP' in Eberswaldebehilflich sein. Er mußtedann aber feststellen, daß dortnicht genügend Unterschriften fürdie Zulassung zur Wahl gesammeltwur<strong>den</strong>.®Demokratie -ein anderes Wort fUr nationale Schande ?N .... olkllktifh MtltldttM Mrfo Ül dieu"' Oォ。エウ、セ@ IdeAlmt/Ir dtr Opfw bddtrWdtlrltr< ,--. 1)11-INIMdeswGttM WltrrrcAtlklwr Po/i:tidtioMtJ ""'v.-....mq-tU. NLセcエォエ、エキヲャイ@ wjtdiDftbd«r wセエ、ゥャオョ@....................._....... __ ,.... ........... _- ,.-.... セMNM..........-...........".,.........__..................................... _._...._......,.._., ... セMィ、ャセ@_...... ....,.., .. 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I0t91fl IU.W.I'Ift_,M, ,APfot4w1 ,.... IUidlf fU Ic---..,.....,--. _..,..........Deutscher Bauemprotest gegen<strong>den</strong> EU-Wahnsinn、セ^ォNLNMN@. ...--h/lta..,&.,..,AP nアゥャセ@ ーアゥエャ、セ@ aエキNL[セ@ fo' m tk•hd'""., ..a セ@ 、ャエGFaゥ」N⦅LイッエLNセョ@ • .,.,... t• セ@ .,.._ u.-.- n.. エセ。B@ •., dWI 111 GBセᄋセ@セ@セ]@ [Zコセャエゥoiセ G i\i@Oar.a.r L..Wt pt. ... r ''IICf セ@ ..o.g,_ I $(11..."... k..,._ ,..,_ .a.c. 111t *" I u.u.,,0UMW .........,_...iBQセ@ QNM M セQMッォイ f セ@ _...,....._ne hal!ota""Worko...._<strong>Nr</strong>•putc•• MeiiiMNn l tCMII Ulttoi(EU).llllif .,.,.,...... .-...,_. ""'-"'...,. セ@ .,. ,.,,Old ......_-_-_-_ャエ」niwnエヲnセ@IUI ..,...., Ho\ :.=..:: セLNZN[Z@.. ___. __... ::.::::]NZNセ@ .;:.:( _.........................Wurde bisher rege/mäßig in Sernou verteilt8Z H1nter <strong>den</strong> KuliSsen ..Bis 1992 hatte die'FAP' aufgrund internerAuseinandersetzungenund einemMangel anKadern im landBran<strong>den</strong>burg keineherausragende Bedeutunggehabt.Andere Gründehierfür waren auch,daß sich die militanteSkinheadszenedirekt nach 1989 I1990 in e1mgenStädten der Ex- DDR,wie z. B. in Cottbus,eher in neugegründetenfaschistischenOrganisationen wieucu、エ、イキj。イヲャヲjimwNゥエセC、Dimキ@d 'D 1...,... er I:\ organisier-セカN。@ ....u ten, deren Füh-rungskader direktaus der Ex-DDRkamen. Diese Abgrenzungsten<strong>den</strong>zender "Basis" sind'FAP': Keine Berührungsängste ...jedoch verflogen: So besuchtenz. B. Skinheads aus Königs Wusterhausenbei einem Ausflug zueinem Konzert der Faschoband"Störkraft" im schleswig-holsteinischenRandsburg 1993, auch <strong>den</strong>Bundesgeschäftsführer der 'FAP'Glenn GOERTZ in Halstenbek beiHarnburg und zeigten sich durchausbegeistert von der 'FAP'.Bran<strong>den</strong>burger 'FAP'Ier pflegendarüber hinaus nach Harnburgund Köln enge Kontakte. Insgesamtläßt sich feststellen, daß esder 'FAP' seit 92 und verstärktseit dem "Rudolf-Hess-Ge<strong>den</strong>kmarsch"93 gelingt, in Bran<strong>den</strong>burgimmer mehr Jugendliche zurekrutieren. Die 'FAP' profitiertdabei von <strong>den</strong> Verboten andererfaschistischer Parteien wie der'Deutschen Alternative' ('DA') oder'Nationale Offensive' ('NO'). Momentanwer<strong>den</strong> die Aktivitäten der'FAP' noch von Kadern aus Berlinangeleitet und koordiniert. Es istjedoch davon auszugehen, daßdie 'FAP' in Bran<strong>den</strong>burg weiterenZulauf haben wird und sich ihrEinfluß auch innerhalb der unorganisiertenStraßen-Skinheadszeneausweiten wird.Ermittlungenwegen Fortführungeiner ill!fJa·len Organisationln trauter Zweisamkeit: Arnulf PRIEM und Frank HÜBNERGegründet wurde die 'DeutscheAlternative' ('DA') am 5. Mai 1989in Bremen. Geistiger Vater desKonzeptes der 'DA', als legalefaschistische Sammlungs- undWahlpartei, war der inzwischenverstorbene Neonaziführer MichaelKÜHNEN. Hauptfunktionder ' DA' war anfänglich Auffangbeckenfür "kühnentreue" 'FAP'Iernach der Spaltung der 'FAP' zusein, ebenso wie auch fürMitglieder der 'NationaldemokratischePartei Deutschland' ('NPD'),.'Die Reupblikaner' ('REP') oder'Deutsche Volksunion' ('DVU'),<strong>den</strong>en es in ihren Parteien nichtradikal genug zuging. Die 'DA' istals Vorfeldorganisation der 'Gesinnungsgemeinschaftder NeuenFront' ('GdNF') zu betrachten,entprechend eng ist die Verknüpfungmit anderen Organisationendes 'GDNF'-Spektrums (z. B.'FAP', 'OFF', 'Deutsches Hessen','NA'.. .).Durch <strong>den</strong> Mauerfall änderte sichdie Funktion der 'DA' grundlegend.Am 20. 1. 1990 fand inFachenheim bei Frankfurt amMain ein "Ko-ordinierungstreffenOst"statt. Unterdem Einflußvon KÜHNENskurz zuvor veröffentlichtenStrategie papierzum "ArbeitsplanOst"wurde bei diesemTreffender Wandelder 'DA' (voneiner bundes-111111)ltda1illt d

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