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Schulprogramm 2002 [97 KB] - Georg-Kerschensteiner-Schule

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Berufsgrundbildungsjahr, Berufsfeld Ernährung und Hauswirtschaft<br />

8 Berufsgrundbildungsjahr<br />

8.1 Berufsfeld Ernährung und Hauswirtschaft<br />

Pädagogische Ziele:<br />

Die Schüler benötigen neben Anerkennung und Lob Orientierung und Perspektiven für den beruflichen Lebensweg<br />

(Erziehung zur Pünktlichkeit, Verantwortung für eigenes Handeln, Leistungswille und Durchhaltevermögen) sowie<br />

Grundlagen im sozialen Bereich wie Kommunikations- und Teamfähigkeit, Strategien zu Konfliktlösungen und Toleranz<br />

im mitmenschlichen Umgang.<br />

In dieser Schulform werden die beruflichen Qualifikationen des ersten Ausbildungsjahres vermittelt. Der Großteil der<br />

Unterrichtszeit wird daher im fachlichen Bereich (Fachtheorie und Fachpraxis) angeboten. Die Zielgruppen sind daher<br />

Jugendliche, die im Berufsfeld 07 eine Ausbildung beginnen möchten, aber noch zu jung sind bzw. beruflich noch<br />

Unentschlossene, die aber Interesse für dieses Berufsfeld haben. Zur Zeit besuchen vorwiegend Schüler(innen) die<br />

Schulform, die von den allgemeinbildenden <strong>Schule</strong>n nicht mehr beschult werden möchten, die von den abgebenden<br />

<strong>Schule</strong>n bezüglich ihres Arbeits- und Sozialverhaltens negativ beurteilt werden, deren schulische Leistungen i. d. R. sehr<br />

schlecht sind und die oft kein Interesse am Berufsfeld 07 haben.<br />

Maßnahmen:<br />

Beratung<br />

Die Lehrer(innen) bieten zunächst Beratung in Form eines Elternabends, zu dem Eltern und zukünftige Schüler(innen)<br />

eingeladen werden. Eltern, Schüler(innen), die verhindert waren, werden nach der Anmeldung nochmals zu einem Beratungstermin<br />

eingeladen. Hier soll mit den Schüler(innen) gemeinsam herausgefunden werden, ob sie sich für diese<br />

Schulform eignen. Das Klassenteam überprüft während der Schulaufnahmephase die Bewerbungsunterlagen.<br />

Elternarbeit<br />

Die Eltern werden zur Zeit in persönlichen Gesprächen, Briefen und Elternabenden über die Entwicklung ihrer Kinder<br />

informiert. Langfristig könnten Elternverträge dazu beitragen, dass sich mehr Eltern für die Entwicklung der Schüler(innen)<br />

interessieren und die Eltern stärker eingebunden werden.<br />

Teambildung<br />

Die zur Zeit bestehende Teambildung und Zusammenarbeit zwischen den Kollegen ist zu intensivieren. Für jede Lerngruppe<br />

ist ein Lehrerteam zu bilden. Dieses besteht aus einem Fachpraxis-, Fachtheorielehrer und einem Lehrer aus<br />

dem allgemeinbildenden Fächern.<br />

Die Klassenführung wird vom Fachtheorielehrer oder Lehrer der allgemeinbildenden Fächer aus dem Lehrerteam<br />

übernommen.<br />

Die jeweiligen Lehrerteams sind über mehrere Schuljahre kontinuierlich fortzuführen. Eine Änderung sollte nur nach<br />

Rücksprache mit den Lehrkräften erfolgen.<br />

Für Teamabsprachen und Koordinationen ist im Stundenplan ein gemeinsames Zeitfenster zur Verfügung zu stellen.<br />

Sind bei einer Lehrkraft mehrere Konferenzen zum gleichen Zeitpunkt vorgesehen, so besitzt die Konferenz oberste<br />

Priorität, in dem der Lehrer Teammitglied ist.<br />

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