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Hochschule für Musik und Theater<br />
in Rostock im Fach Darstellendes<br />
Spiel ihre Schauspielausbildung.<br />
Sie trat mit der Spielzeit 2010 ihr<br />
festes Engagement in Regensburg<br />
an. Die beiden vermitteln mit<br />
diesem Stück „Theaterfeeling“, das<br />
durchaus mit Fernseher, Kino und<br />
Videokonsole konkurrieren kann.<br />
Sie bringen diese Geschichte – in<br />
der Regie von Susi Weber und der<br />
Ausstattung von Sascha Gratza –<br />
einfühlsam, mit Tempo, Witz und<br />
Poesie für Groß und Klein auf die<br />
Bühne.<br />
Veranstalter:<br />
Gemeinde Schwaig b. Nürnberg<br />
Mittwoch, 28.3.2012, 18.00 Uhr,<br />
Gemeindebücherei Schwaig,<br />
Schlossplatz 4, Eintritt frei<br />
Lust auf Spielen?<br />
Spielen Sie mit!<br />
Spieleabend mit Erika Lechner<br />
Tabu: „Wer umschreibt, der bleibt“,<br />
so lautet das Motto des genialen<br />
Ratespaß-Spiels aus dem Hause Hasbro.<br />
Um die Ecke denken, mit dem<br />
Zaunpfahl winken oder durch die<br />
Blume sprechen: Bei Tabu sind Fantasie,<br />
Sprachwitz und scharfsinnige<br />
Umschreibungen gefragt, wenn es<br />
gilt, seinem Rateteam einen Begriff<br />
zu beschreiben. Dabei sind jedoch<br />
ausgerechnet die naheliegenden<br />
Wörter, die einem als Erstes in den<br />
Sinn kommen, tabu.<br />
Veranstalter: Gemeindebücherei<br />
Freitag, 30.3.2012, 20.00 Uhr,<br />
Einlass: 19.00 Uhr, Schwaiger<br />
Schloss, Schlossplatz 1,<br />
Eintritt: 12,00 Euro<br />
Christian Elsässer Trio<br />
Christian Elsässer, Henning<br />
Sieverts, Bastian Jütte<br />
Der Tastenvirtuose Christian Elsässer<br />
hat den Sprung vom Talent in die Riege<br />
der international Etablierten längst<br />
geschafft.<br />
Geboren 1983 in München, begann<br />
er seine Studien in Klavier, Theorie<br />
und Komposition 1991 und war mit<br />
14 Jahren bereits Jungstudent am<br />
Richard-Strauss-Konservatorium und<br />
Mitglied des Landes-Jugendjazzorchesters<br />
Bayern. Er versetzte als<br />
Teenager die Jazz-Szene mit seinen<br />
reifen Klavierkünsten in kollektives<br />
Staunen.<br />
Seither hat die Bewunderung für<br />
ihn nicht nachgelassen. Mittlerweile<br />
nimmt man selbst international Notiz<br />
von den Fähigkeiten des 28-jährigen<br />
Pianisten, Komponisten und Dozenten.<br />
Mit dem Bassisten Henning<br />
Sieverts und dem Schlagzeuger<br />
Bastian Jütte bildet der Mann am Klavier<br />
schon länger eine eingeschworene<br />
Einheit und spielt mit ihnen eine<br />
bewegende, beinah hymnenartig<br />
anmutende Musik. Es gibt elegant<br />
treibende Groovenummern, die Elsässer<br />
auf die jüngste Zusammenarbeit<br />
mit Pee Wee Ellis, Fred Wesley und<br />
Klaus Doldinger zurückführt. Seine<br />
Musik glänzt durch teilweise lyrische<br />
Melodiebögen und ein großes musikalisches<br />
Farbspektrum mit jeder<br />
Menge Raffinesse, die niemals ins<br />
Routinierte abdriftet. So klingt Jazz<br />
zum Träumen, wahlweise Jazz zum<br />
Staunen. Auch an harmonischen<br />
Reibungen wird in seinem Repertoire<br />
nicht gespart, was eine sehr anregende<br />
Mischung ausmacht.<br />
Neben vielen verschiedenen CD-<br />
Einspielungen hat er bereits eigene<br />
Alben veröffentlicht und schreibt seit<br />
2005 die Filmmusik für die ARD-<br />
Serie „Marienhof“. Nicht umsonst gilt<br />
Christian Elsässer als einer der talentiertesten<br />
Pianisten Deutschlands und<br />
das Trio gehört zu den spannendsten<br />
Ensembles, die die deutsche Jazz-<br />
Szene derzeit zu bieten hat.<br />
Kultur in Schwaig<br />
Veranstalter:<br />
Gemeinde Schwaig b. Nürnberg<br />
Donnerstag, 5.4.2012, 18.30 Uhr,<br />
Gemeindebücherei Schwaig,<br />
Schlossplatz 4, Eintritt frei<br />
Lust auf Literatur?<br />
Wir lesen – Lesen Sie<br />
mit!<br />
Literaturkreis mit<br />
Petra Neunsinger<br />
Zsuzsa Bank: Der Schwimmer ISBN<br />
978-3-596-15248-3<br />
Ungarn 1956: Die Panzer rollen, der<br />
Aufstand schlägt fehl, die Hoffnung<br />
scheitert, dass die Welt eine andere<br />
hätte werden können. Ohne ein<br />
Wort verlässt Katalin ihre Familie<br />
und flüchtet über die Grenze in den<br />
Westen. Ihr Mann zieht mit den Kindern<br />
Kata und Isti durch das Land.<br />
Während er in Schwermut verfällt,<br />
errichten sich die Kinder ihre eigene<br />
Welt: Isti hört, was die Dinge zu erzählen<br />
haben – das Haus, die Steine,<br />
die Pflanzen, der Schnee –, während<br />
Kata den Geschichten der Menschen<br />
zuhört, denen sie auf ihrer jahrelangen<br />
Reise begegnet. Der genaue<br />
Blick der Kinder trifft auf eine Welt,<br />
die sie nicht verstehen. Nur wenn<br />
sie am Wasser sind, an Flüssen, an<br />
Seen, wenn sie dem Vater zusehen,<br />
wie er seine weiten Bahnen zieht,<br />
und wenn sie selber schwimmen<br />
– nur dann finden sie verzauberte<br />
Momente der Leichtigkeit und des<br />
Glücks. Beide ahnen, dass ihr Leben<br />
erst beginnt. Um lebendig diskutieren<br />
zu können, sollten Sie das Buch<br />
gelesen haben.<br />
Veranstalter: Gemeindebücherei<br />
Mittwoch, 18.4.2011, 19.00 Uhr,<br />
Einlass: 18.45 Uhr, Rathaus<br />
Schwaig, Gartenstraße 1,<br />
Eintritt frei<br />
Kunst im Rathaus,<br />
Ausstellung<br />
„Ansichtssache(n)“<br />
Die ehemalige Malgruppe um Klaus<br />
Neuper, der 2007 leider viel zu früh<br />
verstorben ist, stellt erstmals wieder<br />
gemeinsam aus. Die individuellen<br />
Werke der Künstlerinnen drücken<br />
Spannung und Dynamik aus. Ihre<br />
Acrylbilder, Papierarbeiten und Collagen<br />
lassen bei aller Unterschiedlichkeit<br />
erkennen, dass Material und<br />
Farben „erfahren“ werden. Hier wird<br />
nicht filigran gearbeitet, sondern<br />
mit Leidenschaft gestaltet. Jede der<br />
sechs Künstlerinnen lässt durchaus<br />
ihre eigene Handschrift und Individualität<br />
erkennen.<br />
So bedeutet Malen für die Künstlerin<br />
Ingeborg Worfler, „eine Möglichkeit<br />
meine Lebensfreude in Farben und<br />
Formen auszudrücken.“ Für Inge<br />
Ott, „Befreiung! Ich gestalte und<br />
experimentiere gerne mit Materialien<br />
Formen und Farben“. Für Renate<br />
Jellinghaus, „ein offenes Gelände<br />
für Experimente. Der Kampf beginnt<br />
mit dem ersten Pinselstrich und ist<br />
nie zu Ende.“ Für Katrin Schulze,<br />
„eine Herausforderung der leeren<br />
Leinwand an mich und nicht zu<br />
wissen was dabei herauskommt“.<br />
Für Brigitte Laschinger, „ein Frontalangriff<br />
auf meine Malgründe, der<br />
allein aus dem Wunsch entsteht mit<br />
Farben zu arbeiten“. Und für Carola<br />
Meyer „Arbeiten mit verschiedenen<br />
Materialien, um Vielschichtiges und<br />
Vieldeutiges zu schaffen“.<br />
Die Ausstellung wird am 18. April<br />
2012 um 19.00 Uhr eröffnet. Zu die-<br />
ser Vernissage sind alle Interessierten<br />
herzlich eingeladen. Die Werke<br />
sind im Rathaus während der üblichen<br />
Öffnungszeiten des Rathauses<br />
bis Mitte Juli 2012 zu betrachten.<br />
Veranstalter:<br />
Gemeinde Schwaig b. Nürnberg<br />
Samstag, 21.4.2011, 19.30 Uhr,<br />
Einlass: 18.30 Uhr, Schwaiger<br />
Schloss, Schlossplatz 1,<br />
Eintritt: 13,00 Euro<br />
Classic harp meets<br />
Blues harp<br />
Lilo Kraus, Chris Schmitt und<br />
Peter Pelzner<br />
Die Harfe erfreut sich seit über 5000<br />
Jahren ungebrochener Beliebtheit,<br />
dank König David, Harpo Marx oder<br />
Lilo Kraus, die als 1. Soloharfenistin<br />
der Nürnberger Philharmoniker das<br />
ganze Spektrum des klassischen<br />
Repertoires bis in die Moderne virtuos<br />
beherrscht. Sie studierte Harfe in<br />
Nürnberg und Hannover, ist Dozentin<br />
an der Hochschule für Musik in<br />
Nürnberg und fest engagiert bei den<br />
Philharmonikern und am Staatstheater<br />
in Nürnberg. Oft spielt die Harfenvirtuosin<br />
als Gastsolistin mit bekannten<br />
Orchestern und Dirigenten<br />
wie Kent Nagano, James Levine oder<br />
Christian Thielemann. Gastspiele<br />
führen sie in viele Länder Europas,<br />
nach China, Russland und Paraguay.<br />
Lilo Kraus, eine der begehrtesten<br />
Harfenistinnen Mitteleuropas, ist musikalisch<br />
ausgesprochen offen und<br />
experimentierfreudig und wagt sich<br />
mit ihrer Harfe auch in Genres, die<br />
man nicht sogleich mit diesem Himmelsinstrument<br />
verbindet. Deshalb<br />
ist ihr neues Programm etwas ganz<br />
Besonderes: sie geht damit ein musikalisch<br />
höchst außergewöhnliches<br />
Gespräch mit „Blues harp“ und Gitarre<br />
ein. Die Mundharmonika wird im<br />
Blues ebenfalls als Harfe bezeichnet<br />
und Chris Schmitt ist ein ausgewiesener<br />
Virtuose dieses Instruments. Er<br />
und Lilo Kraus, Partner in der Musik<br />
und im Leben, lassen ihre so unterschiedlichen<br />
„Harfen“ gemeinsam<br />
ertönen – und siehe da, sie klingen<br />
wunderbar zusammen. Dritter im<br />
März 2012<br />
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