24.11.2012 Aufrufe

Buga 2009

Buga 2009

Buga 2009

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Eine neue Mannschaft<br />

Fachleute werden zusammen geführt<br />

Mit dem neuen Konzept reifte in der Geschäftsführung der<br />

BUGA GmbH, der Stadtverwaltung und in der Schweriner<br />

Stadtvertretung die Erkenntnis, dass in das Team der Garten-<br />

schau-Gesellschaft „Profis“ integriert werden mussten, die<br />

Erfahrungen bei der Organisation einer Gartenschau einbrin-<br />

gen konnten.<br />

Bei der Suche nach einem neuen Geschäftsführer kam der<br />

Name Jochen Sandner ins Spiel. Er hatte bereits bei Bundes-<br />

und Landesgartenschauen erfolgreich agiert und die BUGA<br />

2001 in Potsdam als Geschäftsführer mit einem positiven Er-<br />

gebnis abgeschlossen. Außerdem verfügte er über die not-<br />

wendigen Netzwerke insbesondere in den gärtnerischen Be-<br />

rufsstand. Jochen Sandner wurde neben dem bereits<br />

eingesetzten Dr.Josef Wolf zum Geschäftsführer der Bundes-<br />

gartenschau Schwerin <strong>2009</strong> GmbH berufen.<br />

Dazu kamen in der Projektsteuerung BUGA-erfahrene Mitar-<br />

beiter und später als künstlerischer Gesamtleiter Berhard<br />

Schwarz vom Berliner Büro „sinai“ für die Gestaltung kon-<br />

kreter Inhalte.<br />

Diese Mannschaft aus Mitarbeitern, die die lokalen Gegeben-<br />

heiten bestens kannten und regional verankert waren und<br />

Mitarbeitern, die über einen reichen Erfahrungsschatz aus<br />

voran gegangenen Gartenschauen verfügten, füllte das neue<br />

BUGA-Konzept mit Inhalten.<br />

Probleme werden gemeinsam gelöst<br />

Miteinander für den Erfolg der BUGA<br />

Im neuen BUGA-Konzept wurden sieben Gärten zu Garten-<br />

schauflächen: Der Schlossgarten, der Burggarten, der Garten<br />

des 21. Jahrhunderts, der Garten am Marstall, der Küchengar-<br />

ten, der Ufergarten und der Naturgarten. Damit fand eine<br />

Bundesgartenschau zum ersten Mal in einer historischen Gar-<br />

tenlandschaft statt. Mit dem Schloss als Mittelpunkt lagen<br />

die Flächen mitten in der Innenstadt – damit waren die Wege<br />

in eine attraktive Altstadt kurz. Ein Aspekt, der dem Touris-<br />

mus in der Landeshauptstadt einen wesentlichen, nachhal-<br />

tigen Impuls verleihen sollte.<br />

Was jedoch in der Nachsicht so einfach erscheint, erforderte<br />

eine große Kraftanstrengung. Insbesondere musste die Zu-<br />

sammenarbeit zwischen der Landeshauptstadt und dem Land<br />

Mecklenburg-Vorpommern eine feste Basis erhalten: Zum ei-<br />

nen, um die landes- und stadteigenen Areale für die BUGA-<br />

Nutzung zusammenzuführen, zum anderen, um eine effektive<br />

finanzielle Förderung aus den verschiedenen Programmen der<br />

Europäischen Union, der Bundesregierung und des Landes zu<br />

ermöglichen und unkompliziert abwickeln zu können. Die<br />

Gründung einer Interministeriellen Arbeitsgruppe unter Feder-<br />

führung des Ministers für Landwirtschaft, Umwelt und Ver-<br />

braucherschutz war eine logische Konsequenz, die eine quali-<br />

tativ hochwertige Zusammenarbeit zwischen der<br />

Landesregierung und der Landeshauptstadt sicherte.<br />

Mit dem neuen Konzept für die Bundesgartenschau <strong>2009</strong> erg-<br />

ab sich auch zwingend die Überarbeitung des Finanzkon-<br />

BUGA Fantasieren<br />

1

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!