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Buga 2009

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schau in Schwerin zu leisten. Wer wollte, konnte „Ein Stück<br />

Schwerin“ erwerben. Angeboten wurde eine hochwertige<br />

Bronzeplakette mit dem Namen des Gebers, die an promi-<br />

nenten Stellen in der Nähe des Gartenschaugeländes in das<br />

Pflaster öffentlicher Gehwege eingelassen werden konnte.<br />

„Schwerin spricht die Menschen an; man muss die Stadt gesehen haben.<br />

Die ostdeutschen Sparkassen tragen gerne dazu bei, dass die<br />

BUGA als Publikumsmagnet wirken kann. Ich bin sicher, Schwerin<br />

wird seinen ganzen Charme entfalten.“ Claus Friedrich Holtmann,<br />

Geschäftsführender Vorstand des Ostdeutschen Sparkassenverbandes.<br />

Gäste in Schwerin willkommen<br />

Die BUGA wird bekannt gemacht<br />

Durch die Bundesgartenschau <strong>2009</strong> sollten zwei große Ziele<br />

für die Landeshauptstadt Schwerin erreicht werden. Zum ei-<br />

nen ging es um Stadtentwicklung und zum anderen um die<br />

Ankurbelung des Tourismus.<br />

Mit der Restaurierung der historischen Gartenlandschaft rund<br />

um das Schweriner Schloss und den Umbau des angren-<br />

zenden Stadtraumes sollte eine wesentliche Aufwertung der<br />

Schweriner Altstadt erreicht werden. Die Erwartungen bezo-<br />

gen sich vor allem auf die Verbesserung der Wohnqualität<br />

und die Erlebbarkeit des in der Landeshauptstadt allgegen-<br />

wärtigen Wassers. Damit sollten bereits vom Schweriner Hof-<br />

baumeister Georg Adolf Demmler in der Mitte des 19.Jahr-<br />

hunderts formulierte Ideen prinzipiell umgesetzt werden. All<br />

diese Anforderungen flossen in das Gesamtkonzept der Bun-<br />

desgartenschau ein.<br />

Durch die BUGA als wichtigste und größte Veranstaltung des<br />

Jahres <strong>2009</strong> in Mecklenburg-Vorpommern sollte die Bekannt-<br />

heit Schwerins, der Region Westmecklenburgs und des ge-<br />

samten Landes erhöht werden. Das sollte durch überregionale<br />

Medienberichterstattung und durch einen hohen Service für<br />

die Besucher erreicht werden. „Mund-zu-Mund-Propaganda“<br />

von zufriedenen Besuchern als bestes und preiswertestes<br />

Werbemittel erforderte das Zusammenspiel von BUGA GmbH,<br />

Kultureinrichtungen, Hotels und Gaststätten, Einzelhandel<br />

und Touristinformation bis hin zur Stadtreinigung. Wichtigster<br />

Faktor waren jedoch die Einwohner der Landeshauptstadt. In<br />

einer lockeren, fröhlichen Stimmung empfingen sie ihre Besu-<br />

cher und erwiesen sich als äußerst gastfreundlich.<br />

In Vorbereitung der Bundesgartenschau wurden durch die BUGA<br />

GmbH und die Stadtmarketing Gesellschaft Schwerin 50 Stadtführer<br />

zu Gästeführern ausgebildet.<br />

Die unmittelbare Nähe der Schweriner Altstadt zum Garten-<br />

schaugelände, die Lage der bedeutendsten Schweriner Se-<br />

henswürdigkeit, des Schlosses, im Zentrum des BUGA-Areals<br />

– diese seit Jahrzehnten auf keiner Gartenschau gebotenen<br />

Bedingungen galt es zu nutzen, um auf die Schönheit der<br />

Landeshauptstadt aufmerksam zu machen und damit den<br />

Fremdenverkehr nicht nur im Jahr <strong>2009</strong> anzukurbeln.<br />

Die Schweriner Altstadt, der Dom, die anderen Kirchen der<br />

Stadt, der Markt mit dem Rathaus, der Schlachtermarkt oder<br />

auch der Marienplatz sollten während der BUGA „mitver-<br />

marktet“ werden.<br />

BUGA erDenKen<br />

links:<br />

Die Schweriner Stadtführer bei<br />

ihrer Ausbildung zu BUGA-Führern

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