Buga 2009
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der sie ihre Fahrgäste aussteigen lassen konnten. Die Besu-<br />
cher konnten das Gartenschauareal über einen gesonderten<br />
Eingang betreten.<br />
Da in unmittelbarer Nähe der Gartenschau keine Parkplätze<br />
in ausreichender Zahl verfügbar waren, konnten die Busse auf<br />
dem Betriebshof des Schweriner Nahverkehrsbetriebes abge-<br />
stellt werden. Dort gab es einen Busfahrertreffpunkt, wo Kaf-<br />
fee und andere Getränke gereicht wurden. Die Fahrer hatten<br />
die Möglichkeit, beim Nahverkehr ein kostenloses Mittages-<br />
sen einzunehmen. In Kooperation mit der Mercedes-Benz-<br />
Niederlassung Schwerin hatte der NVS einen Shuttle-Service<br />
eingerichtet, der die Busfahrer kostenlos zum BUGA-Gelände<br />
brachte. In der Hauptgastronomie gab es einen Busfahrer-<br />
stammtisch.<br />
Ein von potentiellen Gartenschaubesuchern gern genutzter<br />
Service war für Busreiseunternehmen im Internet eingerichtet.<br />
Dort konnten sie ihre Angebote platzieren. Interessenten<br />
konnten über eine Suchfunktion heraus finden, welches Un-<br />
ternehmen in der Nähe ihres Wohnortes wann zur Bundesgar-<br />
tenschau nach Schwerin fährt.<br />
Das den Busreiseunternehmen angebotene Servicepaket der<br />
Bundesgartenschau war ein voller Erfolg. Mehr als 14.000<br />
Reisebusse steuerten Schwerin zur Gartenschau an.<br />
Prominenz<br />
Minister, Künstler, Sportler<br />
Die Bundesgartenschau in Schwerin zog eine ganze Reihe von<br />
Prominenten an. Sie war das Ziel für Politiker und Showgrö-<br />
ßen oder bekannte Sportler, sie war der Rahmen für Liebeser-<br />
klärungen und wurde auch inkognito besucht. Gäste kamen<br />
auf Einladung oder spontan, oder sie wollten sich informieren.<br />
Die Reihe prominenter Besucher ist lang. Bundespräsident<br />
Horst Köhler eröffnete die BUGA <strong>2009</strong> und machte sich auf<br />
einem ausführlichen Rundgang ein Bild von der Schweriner<br />
Ausstellung. Er war auf Einladung des Zentralverbandes Gar-<br />
tenbau e.V. nach Schwerin gekommen. Ebenso wie Bundes-<br />
kanzlerin Angela Merkel. Sie besuchte die BUGA zum Deut-<br />
schen Gartenbautag.<br />
Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt warb für die Akti-<br />
on „Gemeinsam 3.000 Schritte extra – Bewegung liegt in<br />
unserer Natur“. Dazu erhielten an diesem Tag alle Besucher<br />
kostenlose Schrittzähler und zahlreiche Informationen zu den<br />
Themen „Bewegung und Gesundheit“. Bundesumweltminister<br />
Sigmar Gabriel kam als Schirmherr zum 30. Jubiläum der UN-<br />
ESCO-Biosphärenreservate.<br />
Zu einem privaten Besuch kam der Ministerpräsident des<br />
Bundeslandes Sachsen-Anhalt, Wolfgang Böhmer nach<br />
Schwerin. Begleitet wurde er von seiner Ehefrau und vom<br />
Wirtschaftsminister des Landes Mecklenburg-Vorpommern,<br />
Jürgen Seidel.<br />
Der Bundestagsabgeordnete Hans-Joachim Hacker holte vom<br />
BUGA-Gelände Erde, um sie einem Kunstwerk im Deutschen<br />
Reichstag in Berlin hinzu zu fügen.<br />
Der Ministerpräsident Mecklenburg-Vorpommerns, Erwin Sel-<br />
lering, besuchte die Bundesgartenschau mehrmals – offiziell.<br />
Er nutzte den Rahmen aber auch, um mittels Bildern in einer<br />
großen deutschen Tageszeitung seine neue Liebe vorzustellen.<br />
Halbwegs verkleidet und bemüht, unerkannt zu bleiben,hat<br />
auch Thomas Gottschalk mit Freunden die BUGA besucht.<br />
BUGA erleBen<br />
links:<br />
Ganz offiziell - Bundeskanzlerin<br />
Angela Merkel mit dem Präsidenten<br />
des Zentralverbandes<br />
Gartenbau, Heinz Herker und<br />
dem Ministerpräsidenten Erwin<br />
Sellering<br />
rechts:<br />
Inkognito - Thoma Gottschalk