Buga 2009
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eine überwiegend positive Bewertung.<br />
Neben dem Hauptgastronomen gab es weitere Restaurants<br />
auf dem Gartenschauareal in Schwerin. Im Burggarten wur-<br />
den die Gäste in der Orangerie bewirtet, im Ufergarten im<br />
„Schlossblick“ unter freiem Himmel. Der besondere Anzie-<br />
hungspunkt war hier ein Grillstand, dessen Steaks und Brat-<br />
würste hoch begehrt waren.<br />
Was wäre ein warmer, sonniger Sommer <strong>2009</strong> ohne Eis ge-<br />
wesen. Der BUGA-Premium-Sponsor „Langnese“ bot überall<br />
in den Gärten die süße Leckerei an.<br />
Alle Firmen, die den Gästen kulinarische Köstlichkeiten boten<br />
waren mit ihren Umsätzen durchweg zufrieden und kamen ih-<br />
ren Zahlungen an die Bundesgartenschau Schwerin <strong>2009</strong><br />
GmbH in vollem Umfang nach.<br />
Dies wurde von den BUGA-Besuchern am ersten Tag verbraucht:<br />
ca. 2.000.000 Tassen Kaffee<br />
ca. 3,0 to Bockwurst und Würstchen<br />
ca. 100.000 Ltr. Bier<br />
ca. 8 to Goulasch<br />
Menschen, Pflanzen, Attraktionen<br />
Vielfältiges Erstaunen<br />
Bereits am Haupteingang empfing die Besucher der Bundes-<br />
gartenschau ein Blütenmeer. Vor und hinter den Eingangsto-<br />
ren entfalteten Frühjahrsblüher und nach Pfingsten Sommer-<br />
blumen ihre ganze Pracht. Hier wurden die Gäste bereits auf<br />
die Gartenschau eingestimmt. Und der Spaziergang durch die<br />
Sieben Gärten führte von Höhepunkt zu Höhepunkt. Was im-<br />
mer wieder als besonders attraktiv hervorgehoben wurde,<br />
waren die historischen Anlagen mit den alten Baumbeständen<br />
und die darin eingebetteten Ausstellungsflächen. Dabei wech-<br />
selten sich dicht bepflanzte, die ganze Blütenpracht zeigende<br />
Bereiche mit eher ruhigen Zonen ab und schufen so ein Ambi-<br />
ente des Wandelns und Staunens.<br />
Durch die Kolonnade führte der Weg auf die Schwimmende<br />
Wiese. Strahlend weiße Betonbögen erhoben sich aus dem<br />
frischen Grün der Robinien auf dem Eingangsplatz und brach-<br />
ten den Gast über eine Brücke über den BUGA-Kanal auf die<br />
Schwimmende Wiese mit ihren wogenden Gräserfeldern.<br />
Die Schwimmende Wiese war eine nahezu perfekte Täu-<br />
schung. Sie schien über dem Wasser des Burgsees zu schwe-<br />
ben – aber sie war festes Land. Aus einer ehemals brachlie-<br />
genden Fläche wurde ein rund 1 ½ Hektar große,<br />
vielgestaltiges Areal. Eine leicht hügelige Landschaft war mit<br />
Pflanzflächen in Mandarinenstückchenform überzogen.<br />
Zehntausende Gräser und Stauden nahmen mit ihren sanften<br />
Bewegungen die Wellen des Sees auf.<br />
Die Kolonnade besteht aus 36 Betonbögen. Mit einer Höhe von knapp<br />
7,40 m zählt sie zu den höchsten Bauwerken für die Bundesgartenschau<br />
<strong>2009</strong>. Die Kolonnade bleibt nach der BUGA erhalten.<br />
Mit der Planung des Schweriner Schlossgartens war in der<br />
Verlängerung der barocken Mittelachse eine Kaskade vorgese-<br />
hen. Doch die Wasserspiele wurden nie gebaut. Zur Bundes-<br />
gartenschau nun wurde die Idee in einer ganz speziellen<br />
Form wieder aufgenommen. Einem Wasserfall gleich ergossen<br />
sich Hunderttausende von Blüten den Abhang hinunter.<br />
BUGA erleBen<br />
links:<br />
Während der BUGA das meist<br />
aufgenommene Motiv<br />
rechts:<br />
Abendlicher Treffpunkt der BU-<br />
GA-Gäste - der Ausschank der<br />
Winzer aus Franken am Kalthaus<br />
im Küchengarten<br />
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