Buga 2009
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Mit der Schaffung der Schlosspromenade ergab sich zwingend<br />
die Notwendigkeit, die begleitenden Straßen – die Graf-<br />
Schack-Allee und die Werderstraße – zu sanieren. Ein Vorha-<br />
ben, das bereits seit Anfang der 1990er Jahre immer wieder<br />
verschoben werden musste, weil der Stadt die finanziellen<br />
Mittel fehlten. Für die Bundesgartenschau sollte die Sanie-<br />
rung gelingen durch die Bündelung von Fördergeldern und<br />
städtischen Eigenmitteln.<br />
Innerhalb der Planungen standen weitere öffentliche und pri-<br />
vate Investitionen auf den Plänen. Plätze und Gebäude soll-<br />
ten restauriert oder neu gebaut werden.<br />
Die notwendigen Ausgleichsmaßnahmen, die die Bauprojekte<br />
der Bundesgartenschau erforderten, sollten zur Gestaltung<br />
der „grünen Lunge“ der Stadt genutzt werden. In enger Ab-<br />
stimmung mit dem städtischen Eigenbetrieb SDS Stadtwirt-<br />
schaftliche Dienstleistungen Schwerin sollten die Planungen<br />
erfolgen. Der SDS engagierte sich seinerseits bei der Gestal-<br />
tung der wichtigsten Eingangsbereiche an den Straßen in die<br />
Stadt Schwerin.<br />
Ein ganz wesentliches Vorhaben zur Bundesgartenschau war<br />
die Restaurierung des Schweriner Schlosses. Es lag im Mittel-<br />
punkt des Gartenschaugeländes, war gleichzeitig der archi-<br />
tektonische Höhepunkt der Schau und stellt gleichzeitig den<br />
wichtigsten touristischen Anziehungspunkt der Landeshaupt-<br />
stadt und des Landes Mecklenburg-Vorpommern dar. Bis zum<br />
Beginn der BUGA sollte die Außenfassade erstmals seit 1990<br />
ohne Gerüste präsentiert werden.<br />
BUGA Fantasieren<br />
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