Buga 2009
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te, heilender Kräuter und bezaubernder Blumen ließ die Besu-<br />
cher Raum und Zeit vergessen. Auf 15.000 qm fanden sie<br />
zahlreiche Abteilungen mit mehr als 900 Pflanzenarten. Das<br />
Infogebäude, ein Haus aus Lehm zum Anfassen, mit Cafe und<br />
kleinem Laden sowie die Spiellandschaft mit Zauberblume,<br />
Weidenlabyrinth und Maulwurfshügel luden ein zum Verwei-<br />
len. Zahlreiche Veranstaltungen rund um die Pflanzen, ange-<br />
fangen beim „Frühlingserwachen“ bis zu den „Vergessenen<br />
Pflanzen“ konnten hier erlebt werden.<br />
Pflanzen als Ingenieure, Techniker und Lebenskünstler sind<br />
die Hauptdarsteller im Zukunftszentrum Mensch - Natur -<br />
Technik – Wissenschaft in Nieklitz. Eine 18,5 ha große Park-<br />
anlage mit 1.000 Blütenpflanzen-Arten und 400 faszinie-<br />
renden Modellen zur Ökotechnologie/Bionik, einem „Haus der<br />
Pflanzen-Düfte“, einem „Wald-Science-Center“ von 5 ha mit<br />
vielen Modellen zum Baumwachstum und mit einem unterir-<br />
dischen, 40 m langen Tunnelsystem unter den Wurzeln 100-<br />
jähriger Bäume erwarteten die Gäste.<br />
Urlaubern, Einheimischen, Studenten, Schülern und Pflanzen-<br />
freunden stand der ständig geöffneter Schaugarten mit Lehr-<br />
und Demonstrationsanlagen, ein- und mehrjährigen Zier-<br />
pflanzen, Stauden, Sträuchern, Bäumen, einer Teichanlage<br />
sowie einem Schattenplatz mit Dachbegrünung zur Verfü-<br />
gung. Mittwochnachmittag und nach Anmeldung wurden Füh-<br />
rungen durch den Garten und Demonstrationen in den Labo-<br />
ren und im Technikum angeboten.<br />
Schloss und Schlossgarten Ludwigslust vereinten barocke An-<br />
lagen mit kulturellen Veranstaltungen wie Konzerten der<br />
„Ludwigsluster Klassik“, Picknickkonzerten und dem „Kleinen<br />
Fest im großen Park“ (Internationale Kleinkunst). Der<br />
Schlossgarten Ludwigslust, ehemals gestaltet von P. J. Lennè,<br />
widmete sich ganz der BUGA. Der ca. 130 ha große Park mit<br />
seinen Wassersprüngen, architektonischen und dendrolo-<br />
gischen Besonderheiten gilt als einer der schönsten Nord-<br />
deutschlands. Sehenswert ist im Schloß u.a. der Goldene<br />
Saal mit seinen Verzierungen aus Papiermaché.<br />
Das ehemalige Nonnenkloster aus dem 13. Jh. in Rehna ist<br />
umgeben von einer reizvollen Garten- und Parkanlage. Kühle<br />
Fußbäder im Kneippbecken, eindrucksvolle Rundgänge durch<br />
den Klostergarten mit 5 Themengärten und der beliebte Park<br />
luden zum Verweilen ein. Das Klosterfest vom 19.-21.06. und<br />
das Musiktheater von Mai bis September waren strahlende<br />
Höhepunkte.<br />
Bedeutende Anlage ist das Kloster Dobbertin. Rundfahrten<br />
über den Dobbertiner See machten neugierig auf das Land<br />
und dessen Kloster und Parkanlage. Regionale Künstler (Töp-<br />
fer) stellten ihre Werke in der Krugscheune aus. Drachen-<br />
bootrennen und Countryfeste machten das Ganze zu einem<br />
besonderen Erlebnis.<br />
Boltenhagen – das sind 5 km weißer Sandstrand mit vorge-<br />
lagertem Küstenwaldstreifen, kristallklares Wasser, üppige<br />
Natur. 9.600 Gästebetten gibt es in Hotels, Pensionen, Ap-<br />
partements, Privatzimmern oder auf dem Campingplatz. Für<br />
die Freizeitgestaltung standen auf dem Programm: Kurpark,<br />
Live-Musik, Kurkonzerte, Kinderanimation, Bäderbibliothek<br />
Ostsee-Thermalbad, Fahrradverleih, Dampferfahrten, Reiter-<br />
hof, Tauschschule, Minigolf, Swingolf, Erlebniswanderungen,<br />
Hochseeangeln. Weiße Wiek – Iberotel und Dorfhotel der TUI<br />
waren zur BUGA ganz neue Anziehungspunkte. Sehenswert:<br />
Steilküste, die 290 m lange Seebrücke,<br />
BUGA FörDern<br />
links:<br />
Ganz neu - Die „Grüne Mitte“<br />
Parchims<br />
rechts:<br />
Das Kurhaus in Boltenhagen