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Buga 2009

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eine Margerite. Das waren immerhin zehn Boote mehr als<br />

beim bisherigen Rekord.<br />

„Es ist toll, was hier auf die Beine gestellt wird“, sagte Stadtpräsident<br />

Stephan Nolte. „Mein besonderer Dank gilt dem veranstaltenden<br />

Verein für seine Initiative. Denn so zeigt Schwerin sich nicht nur als<br />

Hochburg des Drachenbootsports, sondern dokumentiert auch, dass<br />

die Schweriner bei der BUGA mitziehen.“<br />

All inclusive….<br />

Der BUGA-Renner: Die Abendkarte<br />

Es war immer das gleiche Ritual während der Bundesgarten-<br />

schau: gab es eine Abendveranstaltung, sammelten sich ge-<br />

gen 17.45 Uhr viele Besucher vor den Toren. Wenn es dann<br />

Punkt 18.00 Uhr war, schob sich die Menge in Richtung der<br />

Drehkreuze. Der Grund: Mit der BUGA-Abendkarte für 10,00<br />

€, die ab diesem Zeitpunkt gültig war, war der Eintritt für die<br />

großen Konzerte unschlagbar günstig.<br />

Strategie der Bundesgartenschau Schwerin <strong>2009</strong> GmbH war<br />

es von Anfang an, den Eintrittspreis für alle Veranstaltungen<br />

auf dem BUGA-Gelände in den BUGA-Kartenpreis zu integrie-<br />

ren. Dieses Prinzip hat sich bewährt. Ob „Puppen im Park“<br />

oder Patricia Kaas – es wurden keine gesonderten Tickets<br />

verkauft. Wer eine Tages-, Abend- oder Dauerkarte besaß,<br />

hatte die Möglichkeit, alle Vorstellungen zu besuchen, ohne<br />

dafür extra zu bezahlen.<br />

Die Gärtner<br />

Die wirklichen Stars der BUGA<br />

Stadtentwicklung durch die Bundesgartenschau, Kultur und<br />

Sport auf der Bundesgartenschau, Essen und Trinken, Ent-<br />

spannung und lernen – all das ist Bestandteil jeder Garten-<br />

schau und es ist wichtig, um den Besuchern Abwechslung zu<br />

bieten und Interesse zu wecken. Was aber wäre eine BUGA<br />

ohne die Gärtner und Floristen, Baumschulgärtner und Land-<br />

schaftsarchitekten?! Sie sind es, die eine solche Ausstellung<br />

erst zu dem machen, was sie ist: Eine Leistungsschau des<br />

gärtnerischen Berufsstandes – quasi die „Grünen Olym-<br />

pischen Spiele“.<br />

Auf zehntausenden Quadratmetern wurden Pflanzpläne er-<br />

dacht und umgesetzt, hunderttausende Pflanzen kamen in<br />

die Erde und wurden gepflegt. Das Ziel war immer, den Besu-<br />

chern ein Gesamtkunstwerk zu bieten und gleichzeitig die<br />

„Dies war die schönste BUGA aller Zeiten!“ Till Backhaus, Minister für<br />

Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz des Landes Mecklenburg-Vorpommern<br />

Leistungsfähigkeit der Betriebe unter Beweis zu stellen.<br />

Dass dies in Schwerin gelungen ist, zeigen die vielen Zuhörer<br />

bei Fachvorträgen am i-Punkt Grün, beweisen die ungezähl-<br />

ten Anfragen bei den Gärtnern vor Ort, die die Beete jeden<br />

Tag pflegten. Noch im Frühjahr 2010, zum Start der Garten-<br />

saison erhielt die Bundesgartenschau Schwerin <strong>2009</strong> GmbH<br />

etliche Anfragen zu Blumen und Stauden, Rosen und Bäu-<br />

Im Einsatz für die Schweriner Gartenschau waren 396 Gärtnerinnen<br />

und Gärtner. Insgesamt wurden 1.500 Goldmedaillen, 1.602 Silbermedaillen<br />

und 1.027 Bronzemedaillen vergeben.<br />

men, die in den BUGA-Gärten zu sehen waren.<br />

Die Gartenbaubetriebe und Landschaftsgärtner stellten sich<br />

BUGA erleBen<br />

links:<br />

Auch mit der Abendkarte zu erleben<br />

- die MeckProms der Mecklenburgischen<br />

Staatskapelle<br />

rechts:<br />

Hatte immer einen Rat für<br />

Pflanzenfreunde - das Team am<br />

i-Punkt Grün

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