Buga 2009
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BUGA erleBen<br />
links:<br />
Nach einem ersten, anstrengenden<br />
Rundgang war Entspannung<br />
nötig<br />
rechts:<br />
Die Kinder nahmen begeistert<br />
den „Spielplatz der Atolle“ in<br />
Besitz<br />
0<br />
Nicht nur am Nachmittag des 23.Aprils. Denn es könnte doch<br />
sein, dass alle die, die Bundesgartenschau kostenlos gesehen<br />
haben, nicht wieder kommen.<br />
Doch es kam ganz anders!<br />
Schon vor dem offiziellen Termin 15.00 Uhr sammelten sich<br />
tausende Interessierte vor den BUGA-Toren. Als die dann ge-<br />
öffnet wurden, brach ein „Sturm“ los. Die Massen strömten<br />
auf das Gelände und eroberten jeden Winkel des Areals. Stel-<br />
lenweise war kein Durchkommen mehr. Die Passage der<br />
Schwimmenden Brücke konnte schon mal 20 Minuten dauern<br />
– für 325 m! doch das war nebensächlich. In großer Gelas-<br />
senheit und bei bester Stimmung erlebten über 20.000 Gäste<br />
die Bundesgartenschau bei bestem BUGA-Wetter.<br />
Und das war ein Auftakt nach Maß! Denn die BUGA-Besucher<br />
waren begeistert von den sieben Gärten. Das sprach sich sehr<br />
schnell herum – in den ersten Tagen der Gartenschau sprang<br />
die Zahl der verkauften Dauerkarten auf über 24.000. die<br />
Schweriner und ihre Gäste waren offenbar begeistert. Alle im<br />
Vorfeld geäußerten Bedenken hatten sich als gegenstandlos<br />
erwiesen. Die Bundesgartenschau <strong>2009</strong> hatte einen grandio-<br />
sen Start!<br />
Härtetest<br />
Kaffee, Bier und Würstchen<br />
Die Kühltheken sind aufgefüllt, der Kaffe ist gebrüht, Kuchen<br />
und warmes Essen stehen bereit. Hinter dem Tresen und an<br />
den Kassen wartet das Personal gespannt auf die ersten Gäs-<br />
te, die in der großen Hauptgastronomie essen und trinken<br />
wollen. Es ist eine Herausforderung für den Gastronomen: Die<br />
Versorgung der fast zwei Millionen BUGA-Besucher.<br />
Auf dem Eingangsplatz, im Ufergarten, im Schlossgarten, im<br />
Küchengarten und im Garten am Marstall werden Speisen und<br />
Getränke von der GCS Großveranstaltung und Cateringservice<br />
GmbH aus Lichtenstein in Sachsen angeboten. Dazu kommen<br />
bei Bedarf mobile Verkaufsstände an der Freilichtbühne oder<br />
am Spielplatz im Naturgarten.<br />
Die GCS GmbH hatte sich an der Ausschreibung für die BUGA-<br />
Gastronomie beteiligt und das Verfahren gewonnen. Ein groß-<br />
er Auftrag für das Unternehmen, aber ein beherrschbarer.<br />
Denn die Firma ist auf Gartenschauen keine Unbekannte. Seit<br />
1996 versorgt sie die Besucher dieser Veranstaltungen. Das<br />
zeugt von Leistungsfähigkeit und know-how.<br />
Zur Bundesgartenschau <strong>2009</strong> wurde die gesamte Ausrüstung<br />
wie Zelte, Tische, Stühle, Küchenausrüstungen nach Schwerin<br />
geschafft. Die Servicekräfte kamen zum überwiegenden Teil<br />
aus der Region und wurden mit Hilfe der Arbeitsagentur und<br />
der Arge ausgewählt und eingestellt. Insgesamt fanden 120<br />
Menschen einen festen Arbeitsplatz beim BUGA-Hauptgastro-<br />
nomen.<br />
Die Aufgaben, vor die die GCS GmbH gestellt war, waren viel-<br />
fältig. Von der Schnellversorgung im Selbstbedienungsrestau-<br />
rant über eine Gaststätte mit Bedienungsservice bis hin zum<br />
mobilen Kaffee-und-Kuchen-Stand war die gesamte Palette<br />
gefragt. Ob Standardmittagessen oder Galabuffet, ob 3.000<br />
Besucher an einem trüben Montag oder 20.000 an einem<br />
Hochsommertag – immer mussten Qualität und Menge, Ser-<br />
vice und Preis stimmen. Das bewältigte das Lichtensteiner<br />
Unternehmen mit Bravour und bekam dafür von den Gästen