Erlebnisgastronomie 300 m untertage - RDB eV

Betriebs- und Arbeitssicherheit
Das Zentrale Grubenrettungswesen
der Bergbau-Berufsgenossenschaft
betreut das Grubenrettungs-
und Gasschutzwesen sowie
die Selbstretterwirtschaft von
Bergbaubetrieben in den Bundesländern
Niedersachsen, Hessen,
Schleswig-Holstein, Hamburg,
Bremen und Berlin durch die
Hauptstelle für das Grubenrettungswesen
Clausthal-Zellerfeld,
in Bayern und Baden-Württemberg
durch die Hauptstelle für das GrubenrettungswesenHohenpeißenberg
und in Sachsen, Sachsen-
Anhalt, Thüringen, Brandenburg
sowie Mecklenburg-Vorpommern
durch die Hauptstelle für das
Grubenrettungswesen Leipzig.
Der Hauptstelle für das Grubenrettungswesen
in Clausthal-Zellerfeld
ist darüber hinaus ein Grubenbetrieb
aus Nordrhein-Westfalen
angeschlossen.
358 bergbau 8/2009
Zentrales Grubenrettungswesen
der Bergbau-Berufsgenossenschaft
Assessor der Bergfachs Dipl.-Ing. Wolfgang Roehl, Clausthal-Zellerfeld*
*Assessor der Bergfachs
Dipl.-Ing. Wolfgang Roehl
Zentrales Grubenrettungswesen
der Bergbau-Berufsgenossenschaft und
Hauptstelle für das Grubenrettungswesen
Clausthal-Zellerfeld
Berliner Straße 2
38 678 Clausthal-Zellerfeld
Tel.: 0 53 23 / 7 4 0
Fax: 0 53 23 / 7 41 41
e-Mail: hstclz@bergbau-bg.de
32
28
24
20
16
12
8
4
0
31
Anzahl der Grubenwehren
29
30 29
1 Anzahl der Grubenwehren im Betreuungsbereich des Zentralen
Grubenrettungswesens der Bergbau-Berufsgenossenschaft
Der Sitz des Zentralen Grubenrettungswesens
(ZGRW) der Bergbau-Berufsgenossenschaftbefindet
sich in Clausthal-Zellerfeld.
Tätigkeiten der Hauptstellen
für das Grubenrettungswesen
Im Jahr 2008 waren den Hauptstellen
für das Grubenrettungswesen der Bergbau-Berufsgenossenschaft
insgesamt 28
Grubenwehren, 34 Gasschutzstellen bzw.
Atemschutzmannschaften und 40 Bergwerksbetriebe
ohne eigene Gruben- oder
Gasschutzwehr angeschlossen. Die Anzahl
der Grubenwehren und die Anzahl der
Gasschutzstellen/Atemschutzmannschaften
veränderten sich somit im Jahresvergleich
nur geringfügig.
28
2004 2005 2006 2007 2008
40
35
30
25
20
15
10
5
Neben dem konstant gebliebenen Gesamtbetreuungsaufwand
des Zentralen Grubenrettungswesens
der Bergbau-Berufsgenossenschaft
für Betriebe unter Bergaufsicht
konnte die Nachfrage durch Unternehmen
aus verschiedenartigsten Industriebereichen
außerhalb des Bergbaus und aus
Gewerbe und Landwirtschaft weiter verbessert
werden. Die Entwicklung der Anzahl
der angeschlossenen Grubenwehren
und Gasschutzwehren bzw. Atemschutzmannschaften
in den letzten Jahren ist in
den Bildern 1 und 2 dargestellt.
Zu den wesentlichen Aufgaben bei der
Betreuung der angeschlossenen Gruben-
und Gasschutzwehren im Geltungsbereich
des Bundesberggesetzes zählen
l die überbetriebliche Organisation der
Hilfeleistung im Grubenrettungswesen
l die Überwachung der betrieblichen Einrichtungen
l die Ausbildung aller Funktionsträger im
Atemschutz, im Rettungswesen und in
der Anwendung der Auf- und Abseiltechnik
l die sachverständige Beratung und Unterstützung
von Betrieben und staatlichen
Aufsichtsbehörden und
l die Vorprüfung von Betriebsplänen.
Die Betreuung erstreckt sich auch auf die
Selbstretterwirtschaft der angeschlossenen
Betriebe und wird ergänzt durch Inspektionen
und Beurteilungen zur Weiterverwendbarkeit
der eingesetzten Bestände an
Selbstrettern.
Unter Aufsicht der Hauptstellen wurden
regelmäßig Alarmübungen in den betreuten
Betrieben durchgeführt.
Anzahl der Gasschutzstellen/Atemschutzmannschaften
37
37
0
2004 2005 2006 2007 2008
2 Anzahl der Gasschutzstellen bzw. Atemschutzmannschaften im
Betreuungsbereich des Zentralen Grubenrettungswesens der Bergbau-Berufsgenossenschaft
35
34
34