Schulprogramm der

Unterrichtskonzepte24Förder- und ForderkonzeptGrundsätze der Förderung in der GrundschuleZitat aus dem Erlass „Die Arbeit in der Grundschule“ MK vom 03.02.2004:„5.1. Der Unterschiedlichkeit von Schülerinnen und Schülern hinsichtlich ihrer Begabungen und Neigungen undihres Lern-, Arbeits- und Sozialverhaltens ist durch differenziertes Lernangebot und durchbinnendifferenzierten Unterricht Rechnung zu tragen. Hierbei gilt es, das Selbstvertrauen in die eigeneLeistungsfähigkeit und die Lernfreude des Kindes zu stärken.“„5.2. Dem Erstunterricht kommt besondere Bedeutung zu. Ein sorgfältig durchgeführter Erstunterricht bildetdie wichtige Grundlage dafür, Schwierigkeiten beim Lesen, Rechtschreiben und Rechnen frühzeitig zuerkennen oder diesen vorzubeugen.“„5.6. Die Ausrichtung am Entwicklungsstand jeder Schülerin und jeden Schülers bildet ein Gestaltungsprinzipjeden Unterrichts. Darüber hinaus kann individuelle Förderung in gesonderten Sequenzen stattfinden. Inhalteund Schwerpunktsetzungen von Fördersequenzen richten sich an den individuellen Begabungen undNeigungen und an bestehenden oder sich abzeichnenden Lernerfolgen und –problemen der Schülerinnen undSchüler aus. Förderung bleibt nicht nur den Schülerinnen und Schülern mit Lernschwierigkeiten vorbehalten.Für die zielgerichtete Förderung aller Schülerinnen und Schüler in gesonderten Fördersequenzen bietet sichdie Einrichtung von Förderbändern an. Tägliche kurze Fördersequenzen sind effektiver als eine einzelneFörderstunde in der Woche ( Schuljahr 2013/2014 Förderband zu den Bereichen Aufmerksamkeit,Arbeitsverhalten, Achtung/ Respekt).“Erläuterungen zum Förder- und ForderkonzeptGrundlage für die Erteilung des Förderunterrichts sind folgende Erlasse:- Die Arbeit in der Grundschule, Erlass vom MK vom 3.2.2004- Erlass zur Förderung von Schülerinnen und Schülern mit besonderen Schwierigkeiten im Lesen,Rechtschreiben oder Rechnen, RdErl. Des MK vom 4.10.2005- Integration und Förderung von Schülerinnen und Schülern nichtdeutscher Herkunftssprache RdErl des MKvom 21.7.2005- Die inklusive Schule, Erlass vom MK vom 1.8.2013Die Förderstunden nach diesem Förderkonzept werden genommen aus:Dem Stundentopf für die Gastlehrer/-lehrerin,den Förderstunden für ausländische und ausgesiedelte Schüler und Schülerinnen,dem Stundentopf für Sprachförderung,den Stunden der sonderpädagogischen GrundversorgungDas Förderkonzept in dieser Form ist ein erstrebenswertes Optimum. Die gesamte Durchführung ist abhängigvon- der allgemeinen Unterrichtsversorgung,- der Unterrichtsversorgung bei längerfristigen Krankheiten von Lehrkräften,- der Höhe der notwendigen Stunden für die Sprachförderung,- der Anwesenheit einer Gastlehrerin und der Möglichkeit ihres Einsatzes im Förderbereich- der Anwesenheit einer Förderschulkollegin. Hier sollte die Konstanz gewährleistet sein.Somit ist es durchaus möglich, dass Förderstunden auf Grundlage dieses Konzeptes gekürzt werden müssen.Eine Kürzung erfolgt nach pädagogischen und organisatorischen Prinzipien.Da die Förderstunden für die Fortsetzung der vorschulischen Sprachförderung aus dem Stundentopf derGrundschule genommen werden müssen, schwankt die Anzahl der Förderstunden und muss flexibelgehandhabt werden.