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Schulprogramm der

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Hausaufgaben28Bei <strong>der</strong> Erstellung des Konzeptes zu den Hausaufgaben stützen wir uns auf die Vorgaben des Erlasses <strong>der</strong> MKvom22.03.2012.Umsetzung <strong>der</strong> Hausaufgabenregelung in <strong>der</strong> Hüggelschule:1. Hausaufgaben müssen den Unterricht ergänzen und die Schüler und Schülerinnen in ihrem Lernprozessunterstützen. Hierbei besteht die Möglichkeit einer differenzierten Aufgabenstellung, um das individuelleLernen zu för<strong>der</strong>n.2. Die Hausaufgaben können in <strong>der</strong> Grundschule ausgerichtet sein auf:- Übung, Anwendung und Vertiefung des Gelernten,- För<strong>der</strong>ung des selbstständigen Lernens,- Hilfe und För<strong>der</strong>ung bei lernschwachen Schülern/innen.3. Art und Umfang <strong>der</strong> Hausaufgaben müssen den Schülern und Schülerinnen einer Grundschule entsprechen.Die Fachkonferenzen legen dies für ihre Fächer fest. Deshalb ist es wichtig, sich über den Umgang mitHausaufgaben abzustimmen und wesentliche Aspekte verbindlich festzulegen.4. a) Hausaufgaben müssen sich schlüssig aus dem Unterricht ergeben und in den Stoff des Unterrichtsfacheseingebunden sein. Es muss jedem einzelnen möglich sein, sie ohne Hilfe <strong>der</strong> Eltern selbstständig zu Hauseerledigen zu können.b) Im Unterricht muss die Lehrkraft den Schülern und Schülerinnen genügend Zeit einräumen, dieHausaufgaben abzuschreiben. Dabei werden die Kin<strong>der</strong> systematisch an das selbstständige Organisieren(Aufschreiben <strong>der</strong> Hausaufgaben und Ein- und Auspacken <strong>der</strong> benötigten Materialien) herangeführt. DieHausaufgaben werden an einer Tafelseite aufgeschrieben. Im 1. Schuljahr können sie mit Symbolen an <strong>der</strong>Tafel o<strong>der</strong> im Heft notiert werden.5. Die Besprechung <strong>der</strong> Hausaufgaben erfolgt im Unterricht, damit auf eventuelle Schwierigkeiteneingegangen werden kann. Eine Zensierung gibt es nicht. Die werden jedoch von <strong>der</strong> Lehrkraft entsprechendgewürdigt, indem sie regelmäßig nachgesehen werden.6. In den Klassen 1 und 2 sollte in den Elternversammlungen regelmäßig besprochen werden, wie die Elterndas „Ritual“ - Erledigen von Hausaufgaben- sinnvoll in den Tagesablauf integrieren können. Stichpunkte z.B.:- Ordnung und „Reizarmut“ am Arbeitsplatz- Aussicht auf Erfolg (kleine, leicht zu bewältigende Aufgaben)- feste Anfangszeit- entspannte Atmosphäre- das Führen eines Heftes7. Regelung für die 3. und 4. Klassen:Nicht angefertigte Hausaufgaben müssen am nächsten Tag unaufgefor<strong>der</strong>t vorgezeigt werden. Werden dieHausaufgaben mehr als 3mal in einem Unterrichtsfach innerhalb eines Monats nicht angefertigt, erfolgt eineschriftliche Mitteilung an die Eltern. Gleichzeitig ist das Gespräch mit den Eltern wichtig, um möglichst schnellGründe für das Nichtanfertigen zu erfahren. Bei mehr als zwei schriftlichen Mittelungen an die Eltern gibt eseine entsprechende Bemerkung zum Arbeitsverhalten im Zeugnis.8. Sollten nicht verstandene Unterrichtsinhalte die Ursache für das Nichtanfertigen <strong>der</strong> Hausaufgaben sein,sollten die Erziehungsberechtigten die Fachlehrkraft davon in Kenntnis setzen.9. Richtwerte für den maximalen Zeitaufwand legt <strong>der</strong> Erlass fest. Für die 1. und 2. Klassen gelten 20 Minuten,für die 3. und 4. Klassen jeweils 30 Minuten. Die angegebene Zeit beinhaltet das konzentrierte Arbeiten beimErledigen <strong>der</strong> Hausaufgaben. Sollte <strong>der</strong> Zeitaufwand für das Anfertigen den des genannten zeitlichen Rahmensdeutlich überschreiten, sind die Erziehungsberechtigten aufgefor<strong>der</strong>t, den Prozess zu unterbrechen und <strong>der</strong>Lehrkraft eine schriftliche Notiz zu übermitteln.10. Die Lehrkräfte einer Klasse besprechen sich untereinan<strong>der</strong>, um den Zeitaufwand für die in allenUnterrichtsfächern gestellten Hausaufgaben angemessen zu halten.11. Von Freitag auf Montag, vor Feiertagen und über die Ferien werden keine Hausaufgaben erteilt.12. Das Konzept zum Umgang mit den Hausaufgaben wird von <strong>der</strong> Klassenlehrerin auf einem Elternaben<strong>der</strong>läutert.

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