Herzlichen Dank - ausseerland.net
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Lesung von Ingrid Wendl in Gößl - „Erklär mir Liebe“<br />
Der Anfang des Sommerprogramms 2008 der Kulturellen Arbeitsgemeinschaft Grundlsee geriet zu einer Liebeserklärung zwischen<br />
Rezitatorin und Publikum, ganz dem abendlichen Motto entsprechend: „Erklär mir Liebe…“.<br />
Obfrau Mag. Nora Schönfellinger (r.) und Lutz Maurer (l.) von der ARGE Grundlsee<br />
mit der sympathischen Rezitatorin Ingrid Wendl, ihrem Ehemann, dem Musiker<br />
Milan Turkovic und einem ihrer Fans, Hubert Neuper. Foto: C. Reiter<br />
Aktuelle Frage<br />
Seit jeher ist das Ausseerland die bevorzugte Region zur „Sommerfrische“. Zweiheimische und Urlauber, die ihre freien Tage in<br />
unserer Heimat verbringen, sind für das Ausseerland und Hinterbergtal der wichtigste Wirtschaftsfaktor - sie sichern die meisten<br />
Arbeitsplätze in der Region. Doch nicht nur deshalb sind die „Sommerfrischler“ bei uns herzlich willkommen. Durch den oft<br />
jahrzehntelangen Besuch im Winter bzw. im Sommer haben sich oftmals Freundschaften entwickelt, die von unseren Gästen sehr<br />
genossen werden. Die „Alpenpost“ richtete an folgende „Sommerfrischler“ die Frage:<br />
„Was schätzen Sie am Ausseerland?“<br />
Maria Hofmann-Schneller, Wien/<br />
Bad Mitterndorf: “Wir kommen<br />
schon sehr viele Jahre nach Bad<br />
Mitterndorf. Zuerst im Winter und<br />
jetzt auch im Sommer, um Ski zu<br />
fahren und zum Wandern. Die<br />
Landschaft ist noch sehr naturbelassen,<br />
das ist ein Grund, warum wir<br />
immer wieder kommen. Aber auch<br />
die Leute sind sehr freundlich. Man<br />
kann sagen, dass das Angebot in<br />
der Region einfach stimmt, und wir<br />
deshalb sehr gerne Urlaub hier<br />
machen“.<br />
Monika und Kurt Szczypacki,<br />
Hamburg/Grundlsee: “Wir kommen<br />
seit 31 Jahren nach Grundlsee.<br />
Wasser, Wald, Berge, Natur und die<br />
<strong>net</strong>ten Menschen sind für uns die<br />
ausschlaggebenden Faktoren, dass<br />
wir immer wieder kommen. Die<br />
Leute sind sehr freundlich und sagten<br />
auch bald „Griaß di“ zu uns. Als<br />
Gast in einem Land muss man sich<br />
benehmen, dann wird man auch<br />
gerne aufgenommen und kann<br />
dann so richtig schön die Seele<br />
baumeln lassen“.<br />
Andreas Rothkegel, Berlin/Tauplitz:<br />
“Begonnen hat alles im<br />
Sommer 1965. Damals waren wir<br />
zum ersten Mal auf Sommerurlaub<br />
am Bauernhof der Familie Feuchter.<br />
Mein Vater hat dann ein Haus<br />
gebaut, und seit dem verbringen wir<br />
unsere Urlaube immer in Tauplitz.<br />
Wir genießen die Region zum<br />
Wandern, die Seen sind unglaublich<br />
schön und nicht so überlaufen wie<br />
die Strände am Meer. Im Winter<br />
haben wir hier in Tauplitz die besten<br />
Bedingungen zum Skifahren“.<br />
Familie Joachim Horst, Deutschland/Altaussee:<br />
“Seit fünf Jahren<br />
kommen wir - immer im Wechsel mit<br />
Grundlsee - nach Altaussee. Das<br />
kulturelle Angebot neben dem Wanderangebot,<br />
den Seen und dem<br />
Salzberg haben uns überzeugt.<br />
Das Ausseerland hat eine tolle Tourismuspolitik,<br />
ein bisschen konservativ<br />
zwar, aber genau richtig. Das<br />
schätzen wir sehr. Solange das<br />
Ausseerland in dieser Form erhalten<br />
bleibt, werden wir auch Gäste<br />
bleiben.“<br />
Als Sprecherin des ORF ist Ingrid<br />
Wendl nahezu allen ein Begriff. Im<br />
Gasthof Veit durfte sie ein illustrer<br />
Kreis von Prosa- und Lyrikliebhabern<br />
von einer ganz persönlichen und<br />
ungemein sympathischen Seite kennen<br />
lernen. In ihrer Lesung spannte<br />
sie den Bogen der Unerklärbarkeit der<br />
Liebe von den „schlimmen Göttern“<br />
der griechischen Mythologie über<br />
Texte und Gedichte von Thomas Höft,<br />
Ingeborg Bachmann, Heinrich Heine,<br />
Eugen Roth bis zu einem wunderbaren<br />
Märchen von Christian Morgenstern.<br />
Die heimliche, Geheimnis<br />
umwitterte Liebe durfte ebenso wenig<br />
fehlen, wie die Raffiniertheit des<br />
Vamps, eine „sachliche Romanze“<br />
von Erich Kästner, eine sehr amüsante<br />
Anleitung für gutes Benehmen in<br />
Martina Schlepitzka, Wien/<br />
Grundlsee: “Wir sind schon in der<br />
fünften Generation zur Sommerfrische<br />
in Grundlsee. Mein Großvater,<br />
der 103jährig in den sechziger<br />
Jahren verstarb, verbrachte Zeitlebens<br />
seine Urlaube in Grundlsee.<br />
Seit damals kommen wir mehrmals<br />
im Jahr hier her, um abschalten zu<br />
können und um die Natur und vor<br />
allem den See zu genießen. Da wir<br />
eine große Segler-Familie sind, ist<br />
der Grundlsee für uns als Feriendestination<br />
wie geschaffen“.<br />
Peter Neubert, Wien/Bad Aussee:<br />
“Vor vielen Jahren sind wir mit den<br />
Kindern auf die Tauplitz zum Skifahren<br />
gekommen. Über Umwege<br />
sind wir dann ins Erzherzog Johann<br />
gekommen, wo wir sehr zufrieden<br />
sind. Man kann die Sauna und das<br />
Hallenbad im Vital nützen und auch<br />
das SPA im Haus gefällt uns sehr. Die<br />
herrliche Natur, die Seen und die<br />
Berge ziehen uns immer wieder an<br />
und wir verbringen gerne unseren<br />
Urlaub in Bad Aussee. Es gibt nichts<br />
Schöneres als das Ausseerland.“<br />
Liebesdingen von Helmut Gansterer<br />
oder der Text von Franz Karl Ginzkey,<br />
wo nicht einmal der Teufel einem<br />
„bösen Weib“ die Stirn bieten konnte.<br />
Das Besondere an dieser kurzweiligen<br />
Liebes-Vielfalt war an diesem<br />
Abend, dass Ingrid Wendl zwischen<br />
den Texten immer wieder in ihr eigenes<br />
Suchen nach der großen Liebe in<br />
ihrem bewegten Leben blicken ließ.<br />
Krummholz-<br />
Mountainbikerennen<br />
Der Radclub Sportunion-Haus im<br />
Ennstal lädt zum 13. Krummholz-<br />
Mountainbikerennen für jedermann.<br />
Am Samstag, 16. August, ab 14<br />
Uhr. Nähere Informationen unter<br />
www.sportunionhaus.at<br />
Elfriede und Wilfried Engel, Graz/<br />
Altaussee: “Seit 1999 verbringen<br />
wir unsere Urlaube in Altaussee.<br />
Schon in der Jugend waren wir im<br />
Ausseerland unterwegs und lernten<br />
es kennen und lieben. Seit einigen<br />
Jahren haben wir auch eine Zweitwohnung<br />
in Altaussee, die wir sehr<br />
oft nützen. Die Menschen, die Landschaft,<br />
die Luft und der See sind es,<br />
die uns immer wieder in den Bann<br />
ziehen. Auch die kurzen Wege und<br />
die passende Infrastruktur kommen<br />
uns sehr entgegen“.<br />
Prof. Klaus A. Schnitzer, Montclair<br />
(USA)/Bad Aussee: „Einerseits<br />
kommen wir immer wegen<br />
meiner Schwiegermutter und natürlich<br />
auch wegen der Landschaft.<br />
Ich bin viel gereist, aber so etwas<br />
gibt es selten. Die Berge, die Seen,<br />
das Freizeitangebot ist für uns<br />
und die Kinder einfach umwerfend.<br />
Ich fühle mich hier schon ziemlich<br />
zuhause. Leider ist es durch den<br />
Dollarkurs sehr teuer geworden,<br />
aber wir kommen immer wieder<br />
gerne zum ausspannen.<br />
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