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Pfarrbrief St. Otger

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Dass er auch gut mit Kindern umgehen<br />

kann, zeigt dieses Bild bei einem Ausflug mit<br />

einer befreundeten Familie aus <strong>St</strong>adtlohn.<br />

Von Anfang an hat er in der Gemeinde selbstständig<br />

gearbeitet und viele eigene Ideen und<br />

Anregungen mit eingebracht.<br />

Markus ist ein guter Prediger, ein einfühlsamer<br />

Begleiter und Berater. Er hat gute Ideen für die<br />

Jugendarbeit und hält persönlichen Kontakt zu<br />

jungen Menschen. Er hat Interesse an geistlicher<br />

Vertiefung und Auseinandersetzung. Wir<br />

sind davon überzeugt: Er hat die „fünf Talente“<br />

(vgl. Mt 25,14-30) geschenkt bekommen, auf<br />

die das Wirken Gottes jederzeit wird aufbauen<br />

können. So haben wir ihn erlebt, und so wird er<br />

seinen Weg weitergehen. Dazu wünschen wir<br />

ihm viel Mut und Gottes Segen!<br />

Ich selbst bin als Theologiestudent oft erstaunt<br />

gefragt worden: „Was? Du willst Priester werden?<br />

Um Gottes willen!“ Und ich habe jedes<br />

Mal geantwortet: „Ja genau, deswegen: um<br />

Gottes willen!“ Pfarrer <strong>St</strong>efan Jürgens<br />

Interview 15<br />

Interview mit Markus Reuther<br />

Nach zwei Jahren Leben und Arbeiten hier in<br />

<strong>St</strong>adtlohn heißt es im Juni Abschied zu nehmen<br />

für Markus Reuther. Beendet wird seine<br />

Ausbildungszeit an Pfingsten 2012 durch die<br />

Priesterweihe in Münster. Wir werden dann<br />

als Gemeinde gemeinsam mit ihm am 10. Juni<br />

2012 seine Primiz feiern und uns von ihm verabschieden.<br />

Wir haben im Gespräch die Zeit in<br />

<strong>St</strong>adtlohn und die hier gemachten Erfahrungen<br />

noch einmal Revue passieren lassen.<br />

Markus, Deine Zeit hier in <strong>St</strong>adtlohn geht nun<br />

dem Ende entgegen. Haben sich Deine Erwartungen,<br />

mit denen Du Dich auf den Weg gemacht<br />

hast, erfüllt?<br />

Ich bin mit dem Bewusstsein nach <strong>St</strong>adtlohn gegangen,<br />

dass ich in eine große, bereits fusionierte<br />

Gemeinde komme und dort auch in<br />

einem großen Team arbeiten werde. Dieses<br />

große Team hat mich sehr gut aufgenommen<br />

und mir die Mitarbeit dort auch sehr leicht gemacht.<br />

Ich konnte sehr schnell eigenverantwortlich<br />

arbeiten, das vor allen Dingen, weil<br />

mein Mentor, Pfarrer Jürgens, von Anfang an<br />

sehr viel Vertrauen in mich gesetzt und mir viel<br />

freie Hand bei der Gestaltung meiner Arbeit gelassen<br />

hat. Es ist mir von allen im Team viel<br />

Handwerkszeug an die Hand gegeben worden,<br />

und für Fragen meinerseits waren alle stets<br />

offen. Durch die vielen Begegnungen hier in<br />

<strong>St</strong>adtlohn, aber besonders auch durch die Projekte<br />

in der Jugendarbeit, so z.B. der Weltjugendtag<br />

und der Papstbesuch, wurde es mir<br />

leicht gemacht, Fuß zu fassen. Nach der Diakonenweihe<br />

wurde der Kontakt zur Gemeinde<br />

durch Taufen, Beerdigungen, Trauergespräche<br />

oder aber auch Geburtstagsbesuche noch einmal<br />

verstärkt. Alles in allem kann man sagen,<br />

dass sich meine Erwartungen mehr als erfüllt<br />

haben.

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