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Computermethoden zur Lösung einiger konkreter kombinatorischer ...

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1.3 Ziele der Diplomarbeit 7<br />

von Suchbäumen <strong>zur</strong> Verfügung. Probleme, die bisher mit ZRAM behandelt werden,<br />

sind: einige Instanzen des quadratischen Zuordnungsproblems (QAP), Aufzählung der<br />

Ecken und Facetten hochdimensionaler Polyeder, 15-Puzzle und euklidische Spannbäume.<br />

Bremner benutzt 2002 ZRAM, um Möglichkeiten <strong>zur</strong> Erzeugung von Polytopen mit<br />

großem Durchmesser zu Untersuchen. Seine Methode wird im Abschnitt 3.5 vorgestellt.<br />

1.2.4 Schach<br />

Schach ist ein Spiel, bei dem Computer und Computerprogramme heute unter sich<br />

sind. Erst kürzlich (27/2/2005) gewinnt das in Paderborn mitentwickelte Hardware /<br />

Software-Schachprogramm Hydra das Paderborner Computerschachturnier ungeschlagen.<br />

Das Problem Schach wird mit der Dominanz der Computerspieler aber nicht uninteressanter.<br />

Tscheuschner leitet experimentell für das Vier-Spieler-Schach die Aussage<br />

für αβ-Algorithmen: ”Initiative zeigende Spieler verlieren”, her. Intuitiv ist die Aussage<br />

bekannt.<br />

1.3 Ziele der Diplomarbeit<br />

Ich möchte in meiner Diplomarbeit die Arbeiten vorstellen, die die letzten Ergebnisse<br />

auf dem Gebiet der Ramsey-Zahlen für Graphen repräsentieren. Es soll dabei die Methodik<br />

vorgeführt werden, mit der man kombinatorische Aussagen und Computeralgorithmen<br />

erfolgreich kombiniert, um Aussagen herzuleiten. Weiterhin gehe ich auf die<br />

Entwicklung der Problematik der Verifikation, der Vollständigkeit und Korrektheit von<br />

”Computerbeweisen” ein.<br />

Im zweiten Abschnitt stelle ich die Vermutung von Hirsch für den Durchmesser von<br />

Polytopen und den Spezialfall: die d-step Conjecture vor. Ich beschreibe einen Versuch,<br />

diese Vermutung mit Hilfe von parallelem Einsatz von Computern zu widerlegen.

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