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Erfinderwerkstatt Halle: Helle Köpfe und ihre Einfälle

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als Lebenselixier der verarbeitenden Industrie werde<br />

schließlich knapper <strong>und</strong> teurer. Das sei eine der<br />

vielen Herausforderungen der Bioökonomie, die in<br />

Deutschland enorme Wachstumschancen besitze,<br />

sagt Markus Pietzsch.<br />

Zurück zur Universität. Die wird im Cluster den<br />

Ton bei der Ausbildung angeben, speziell bei den<br />

Masterstudiengängen. „Bedingt durch die Investitionen<br />

werden sich bald Firmen- <strong>und</strong> Forschungseinrichtungen<br />

ansiedeln, die Fachkräfte benötigen.<br />

Sowohl auf dem Facharbeiterniveau als auch auf der<br />

Fachhochschul- <strong>und</strong> Universitätsebene“, prognostiziert<br />

Pietzsch. Aufbauend auf den 2008 ins Leben<br />

gerufenen Masterstudiengang „Pharmaceutical Biotechnology“,<br />

der sich vor allem mit therapeutischen<br />

Proteinen <strong>und</strong> Arzneiwirkstoffen beschäftigt, die<br />

sich biotechnologisch herstellen lassen, hat Pietzsch<br />

ein Ass im Ärmel. „Für das Spitzencluster brauchen<br />

wir eine weitere Fachrichtung, nämlich die der industriellen<br />

Biotechnologie. Genau so wird ein neuer<br />

englischsprachiger Masterstudiengang titeln, der in<br />

den nächsten zwei Jahren aufgebaut wird“, kündigt<br />

der Professor an, der im Spitzencluster die Funktion<br />

scientia halensis 2/2012 forschen <strong>und</strong> publizieren<br />

des Teilgebietsleiters für Ausbildung innehat. Etwa<br />

25 Studienplätze - identisch zum Pendant „Pharmaceutical<br />

Biotechnology“ - sind bereits geplant.<br />

Außerdem soll zusätzlich ein Masterstudiengang<br />

„Bioökonomie“ ins Leben gerufen werden, in dem<br />

sich neben den Natur- auch die Wirtschaftswissenschaften<br />

wiederfinden sollen.<br />

Doch wie begünstigt ist die MLU, wenn das BMBF 40<br />

Millionen Euro locker macht? „Ich hätte jetzt gern<br />

gesagt, dass ich drei Millionen Euro abbekomme“,<br />

sagt Pietzsch lachend. „Nein, wir werden aber Stiftungsprofessuren<br />

einwerben. Die Industriepartner<br />

stellen dafür Stiftungsmittel zur Verfügung, damit<br />

wir die neuen Studiengänge aufbauen <strong>und</strong> finanzieren<br />

können.“ Michael Deutsch<br />

Kontakt: Prof. Dr. Markus Pietzsch<br />

Aufarbeitung biotechnischer Produkte<br />

Telefon: 0345 55 25949<br />

E-Mail: markus.pietzsch@pharmazie.uni-halle.de<br />

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