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Faktoren für Präsenz in virtueller Architektur

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2.1 E<strong>in</strong>führung<br />

HOLGER REGENBRECHT, BAUHAUS-UNIVERSITÄT WEIMAR, 1999<br />

Kapitel 2<br />

PRÄSENZ IN REALEN<br />

UND VIRTUELLEN<br />

UMGEBUNGEN<br />

(Annäherung an e<strong>in</strong> <strong>Präsenz</strong>modell)<br />

Das Ziel dieses Kapitels ist der Entwurf von Thesen zu e<strong>in</strong>em theoretischen Modell<br />

über räumliche <strong>Präsenz</strong> <strong>in</strong> virtuellen Umgebungen. Hierzu werden naheliegende philosophische,<br />

epistemologische und kognitionspsychologische Quellen auf ihre Anwendbarkeit<br />

auf den <strong>Präsenz</strong>begriff h<strong>in</strong> untersucht. Es wird versucht, das Wesentliche<br />

und das E<strong>in</strong>ende zu f<strong>in</strong>den, um e<strong>in</strong>em möglichst ganzheitlichen <strong>Präsenz</strong>modell<br />

gerecht zu werden.<br />

Mittelbares Ziel aller Betrachtungen ist die Schaffung e<strong>in</strong>es Rahmenwerks <strong>für</strong> die<br />

Gestaltung von virtuellen Umgebungen unter der Maßgabe, e<strong>in</strong>e möglichst hohe<br />

(räumliche) <strong>Präsenz</strong> <strong>für</strong> den Nutzer dieser VU zu ermöglichen. In Anlehnung an die<br />

Vorgehensweise bei W<strong>in</strong>ograd & Flores (1992) werden philosophische und sozialwissenschaftliche<br />

Grundlagen als Ausgangspunkt benutzt, um zu konkreten (praktischen)<br />

Thesen zu gelangen.<br />

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