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Personalentwicklung
Wissenswert
Wissenswert
gedenktafeln für
große grazer
Frauen
Fotografin inge Morath
als ich wieder einmal auf dem Grazer
Jakominiplatz stand, erinnerte ich
mich, dass in dem prächtigen Gebäude
zwischen Jakoministraße und Klosterwiesgasse
einst die Bezirkshauptmannschaft
Graz-Umgebung untergebracht
war. Im großen Innenhof dieses Gebäudekomplexes
mit der Adresse Jakominiplatz
16 hatte ich den schönen Wandbrunnen
von J. Klieber fotografiert. Den Brunnen
gibt es noch immer.
Überrascht war ich von den vielen Gastgärten
der Lokale, die es heute zu ebener
Erde in diesem Gebäudekomplex gibt.
Ich querte also den Innenhof und beim
Verlassen durch das Tor Richtung Klosterwiesgasse
entdeckte ich eine weitere
Gedenktafel, diesmal zur Würdigung der
Fotografin Inge Morath (1923–2002). Hier,
am Jakominiplatz 16, war der ehemalige
Wohnort der Großmutter Alexandra Morath.
„Geprägt auch vom unkonventionellen
Blick ihrer Grazer Großmutter auf das
Leben hat sie die Welt mit wachen Augen
gesehen. Aus der Reporterin wurde eine
weltberühmte Fotografin. Nicht um vordergründige
Schönheit ging es ihr, sondern
um Wahrheit und die Poesie des Menschlichen.“
n
Foto: Sudy
reinhard.sudy@kages.at
Blick vom eingang in der klosterwiesgasse
auf die an der säule angebrachten gedenktafel.
konferenz der anDa
Bei der Verleihung der auszeichnung: P. Furlan,
w. Haas wippel, B. galle, Mag. k. schwaiger,
Mag. M. raiger und c. Petek (v. l.)
turnusmäßig alle vier Jahre findet die
Autrian Nurse Directors Association (ANDA)
Konferenz des Österreichischen Gesundheitsund
Krankenpflegeverbandes (ÖGKV) in der
Steiermark statt. Im Mittelpunkt standen diesmal
die österreichweiten Probleme:
• der zunehmende Mangel an Diplomierten
Gesundheits- und Krankenpflegepersonen
• Umsetzung einer tertiären Ausbildung (FH Basis)
• mangelnde finanzielle und personelle Ressourcen
im Gesundheitswesen
• Qualitätssicherung der derzeitigen Pflege
• Schnitt/Nahtstellenmanagement zu extramuralen
Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen
• sowie „Stärkung und Schaffung eines neuen
Bewusstseins und Images für Gesundheits-
und Krankenpflege
literaturtiPPs
steirisches
urgestein
Steirer, die man nicht
vergisst
Hilde und Willi Senft
MEMA Verlag, Graz 2008
Euro 23,50
Prachtvoll bunte Landschaftszeichnungen
und
schwarz/weiß-Fotos begleiten
die Geschichten
von mehr als 70 besonderen,
teils urigen Steirern.
Sie sind es wert, in unserer
Erinnerung zu bleiben.
Ein weltberühmter Sprachforscher,
ein berühmter
Heldentenor, urtümliche
Jodler-Interpreten und die
längst dienende Sennerin
der Steiermark.
raimund
ochabauer
Zum Menschsein geboren
Erich Fuchs
Steirische Verlagsgesellschaft
2009
Euro 19,90
Rechtzeitig zum 50-jährigen
Priesterjubiläum
zeichnet der ORF-Redakteur
Fuchs ein Bild über
das Leben des unkonventionellen
Priesters, der oft
mit Don Camillo verglichen
wurde. Raimund Ochabauer
hat viele Facetten, vor
allem aber ist er immer ein
Mensch geblieben.
Diese Themen wurden bearbeitet und beraten
und konnten sowohl über die Printmedien
als auch über den Rundfunk (ORF Steiermark)
transportiert werden. Ein erstes Gespräch von
Landesrätin Dr. in Bettina Vollath und Vertretern
des Landesverband Steiermark gab es am 2.
Dezember 2009.
auszeichnung
Im Rahmen der ANDA Konferenz wurde die
ehemalige Pflegedirektorin Brigitta Galle mit
dem Ehrenzeichen in Bronze für Verdienste um
die Österreichische Pflege ausgezeichnet.
Sie hat bei der Implementierung der Pflegeplanung/Dokumentation
entscheidend mitgewirkt,
einen Helix Award für das LKH Deutschlandsberg
erhalten, sich über das normale
Maß hinaus für die Pflege engagiert und ehrenamtliche
Funktionen wahrgenommen. Sie
arbeitete drei Jahrzehnte ehrenamtlich für den
Berufsverband, war aktives Mitglied des Bundesvorstandes,
hat in der Steiermark die ARGE
Pflegedirektoren aufgebaut und als Mitglied
der ANDA die Steiermark vertreten. n
Pflegedirektor Paul Furlan, LKH Graz West,
Vorsitzender im ÖGKV Steiermark
wind an den
sohlen ...
Unterwegs-Geschichten
Klaus Edlinger
Leykam 2009
Euro 19,90
Der steirische Journalist,
Moderator und Coach
Klaus Edlinger erzählt
spannende und schöne
Unterwegs-Geschichten
aus allen Kontinenten.
Seine unterhaltsamen,
manchmal skurrilen oder
rätselhaften Geschichten
entführen uns auf den gesamten
Erdball – vom australischen
Outback über
das monumentale Arizona
ins kalte Patagonien und
noch viel weiter.
Deus
ForMicaruM
Der Gott der Ameisen
Heinz Kröpfl
Asaro Verlag 2008
Euro 13,30
Mit seinem Roman „Gott
der Ameisen“ betrachtet
der Autor in wohltuender
Sprache, angelehnt an
die Bibel, eine „Ameisenwelt“
mit den Augen ihres
Gottes. Und dieser macht
sich Sorgen um seine Welt
und um seine Ameisen.
Dezember 2009 Menschen helfen Menschen