Qualitätsmanagement-Systeme für die Zahnarztpraxis
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IDZ-Forschung _____________________________________________________________<br />
BZÄK beschlossene Z-PMS ist noch kein fertiges QM-System, sondern entspricht<br />
eher einem Rohbau, der noch viele Möglichkeiten zur individuellen und unterschiedlich<br />
anspruchsvollen Ausgestaltung bis zur Fertigstellung, der Installierung eines praxisindividuellen,<br />
systematischen QM-Systems, bietet.<br />
Z-PMS ist ein dreistufiges System, bestehend aus:<br />
Rechtlichen Basisinformationen, Checklisten und Erläuterungen zur Umsetzung <strong>die</strong>ser<br />
Basisinformationen;<br />
Hilfen zur Dokumentation der organisatorischen Arbeitsabläufe einer Praxis, auch<br />
durch Checklisten;<br />
Bausteinen <strong>für</strong> ein individuelles umfassendes systematisches Praxismanagement,<br />
Praxisleitbild.<br />
Die Zahnärztekammer Westfalen-Lippe hat auf der Basis des Rohkonzeptes das Z-<br />
PMS weiter ausgestaltet und umgesetzt. Andere Kammern haben ebenfalls in Anlehnung<br />
an das Rohkonzept des Z-PMS Umsetzungen vorgenommen. Hier ist insbesondere<br />
<strong>die</strong> Landeszahnärztekammer Hessen zu nennen, <strong>die</strong> in einer Projektstu<strong>die</strong><br />
<strong>die</strong> Praxistauglichkeit des Z-PMS untersucht hat (vgl. Schulte und Klenner, 2005). Im<br />
Folgenden wird das Z-PMS der Zahnärztekammer Westfalen-Lippe dargestellt; Autoren:<br />
Gerhardus Kreyenborg/Laer, Hendrik Schlegel/Münster.<br />
10 ____________________________________________________ IDZ-Information 5/2005