28.11.2012 Aufrufe

Qualitätsmanagement-Systeme für die Zahnarztpraxis

Qualitätsmanagement-Systeme für die Zahnarztpraxis

Qualitätsmanagement-Systeme für die Zahnarztpraxis

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

IDZ-Forschung _____________________________________________________________<br />

Kompetenzzirkel wurden in Anlehnung an Qualitätszirkel eingerichtet als Zusammenschluss<br />

von 10-12 Zahnärzten. Die Sitzungen werden von einem Moderator<br />

strukturiert. Die Praxisinhaber erarbeiten in den Zirkelsitzungen das praktische Rüstzeug<br />

zur Umsetzung des Z-PMS in <strong>die</strong> Praxis, <strong>die</strong> Anwendung von QM-Werkzeugen<br />

wird aktiv eingeübt (z. B. Brainstorming, QFD-Matrix, Pareto-Diagramm, Kano-<br />

Modell, Ursachen-/Wirkungsdiagramm usw.).<br />

In Kompetenzzirkelsitzungen werden folgende Themen bearbeitet:<br />

• Erarbeitung von Praxisphilosophie und -zielen<br />

• Ergebnisse der Patienten- und Mitarbeiterbefragung<br />

• Grundlagen des Personalmanagements, Personalentwicklung<br />

• Erfolgreiches Finanzmanagement<br />

• Ermittlung von Fehlern, Fehlerursachen und -beseitigung<br />

• Entwicklung eines praxisspezifischen Prozessmodells<br />

• Erarbeitung von Kern-, Führungs- und Unterstützungsprozessen<br />

• Entwicklung eines Kennzahlensystems <strong>für</strong> <strong>die</strong> Praxis<br />

• Durchführung von Korrektur- und Vorbeugemaßnahmen<br />

• Inhalte und Gestaltung des Praxishandbuchs<br />

Eine Kompetenzzirkelsitzung wird speziell <strong>für</strong> Helferinnen durchgeführt. Hier werden<br />

ein Prozessmodell <strong>für</strong> <strong>die</strong> Praxis und Prozess-Schrittlisten in einem moderierten<br />

Workshop erarbeitet.<br />

Benchmarking wurde 2004 als ergänzender Baustein zur Fortführung des Z-PMS<br />

eingeführt mit Patientenbefragung, Mitarbeiterbefragung und Befragung des Praxisinhabers.<br />

Es werden erfolgsrelevante Indikatoren (benchmarks) erfragt mit externem<br />

Rating <strong>für</strong> jede Praxis.<br />

3.1.5 Zeitlicher, personeller und finanzieller Aufwand<br />

Zeitaufwand<br />

• Module: etwa 40 Zeitstunden<br />

• Kompetenzzirkelsitzungen: 12 Zeitstunden<br />

• Implementierungsaufwand: je nach Organisationsgrad der Praxis<br />

Kostenaufwand<br />

• 2.348,-- € inkl. Einschreibegebühr (30,-- €) und MwSt. im Jahr 2004/2005<br />

Leistungen<br />

• 7 Module <strong>für</strong> Zahnärzte, 5 Module <strong>für</strong> Helferinnen<br />

• Handbuch<br />

• Patienten- und Teambefragung und Erstellung eines individuellen Praxisprofils<br />

• Teilnahme einer Helferin (jede weitere: 250,-- € zusätzlich)<br />

• 4 Kompetenzzirkelsitzungen Zahnarzt<br />

• 1 Kompetenzzirkelsitzung Helferinnen<br />

• Permanente Betreuung durch <strong>die</strong> Verwaltung<br />

Gemeinschaftspraxen/Praxisgemeinschaften: Bei Teilnahme beider Behandler wird<br />

<strong>die</strong> Einschreibegebühr (300,-- €) nur einmal berechnet.<br />

3.1.6 Anwendungserfahrung, Umsetzung<br />

Z-PMS als praxisbewährtes QM von Zahnärzten <strong>für</strong> Zahnärzte lief im Jahr 2004 bereits<br />

im 3. Zyklus:<br />

12 ____________________________________________________ IDZ-Information 5/2005

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!