Die neue „Rathaus-Apotheke“ hat ihre Pforten geöffnet - Marktleugast

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Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig -16- Nr. 6/12 Gewinner des Preisausschreiben Große Freude herrschte bei den Gewinnern des Preisausschreibens, welches die Raiffeisenbank Oberland bei der 2. LQN-Gerwerbeschau Anfang Mai in der Marktleugaster Dreifachsporthalle an ihrem Messestand durchführte. „Über 2000 richtig ausgefüllte Fragebogen zeigen, dass die Bürger in der Region über ein großes Wissen unserer Bank verfügen“, freute sich Vorstandsvorsitzender Ralph Goller bei der Preisverleihung. Den dritten Preis, einen EM-Lederball hatte Hannelore Schuberth aus Reichenbach gewonnen, den ihr Enkel Benedikt entgegennehmen durfte. Der zweite Preis in Form eines ferngesteuerten Hubschraubers ging an Elke Rektorschik und ihren Sohn Jakob aus Marktleugast. Über den Hauptpreis, ein Flachbildschirmfernsehgerät, freute sich ganz besonders Linda Hahn aus Marktleugast. „Der Preis kam genau zur richtigen Zeit, denn ich wollte mir jetzt einen neuen Fernseher zulegen“, strahlte sie. Im Bild von links Vorstand Peter Girndt, der Pressecker Geschäftsstellenleiter Jürgen Goller, Vorstandsvorsitzender Ralph Goller, Linda Hahn, Benedikt Weiß, Jakob Retorschik und der Marktleugaster Geschäftsstellenleiter Elmar Bauer. Mit einem Glas Sekt stießen die Mitarbeiter der Bank in der kleinen Feierstunde gemeinsam mit den Gewinnern an. Quelle: Autor und Bild: haf
Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig -17- Nr. 6/12 Der Landwirt mit den heilenden Händen … Das Schlockenauer Urgestein Edwin Schramm ist 70 Er ist ein geborener Schlockenauer, Landwirt mit Leib und Seele, Familienmensch, ein überall ehrenamtlich Engagierter, bei Schmerzen im Kreuz, Rücken und Gelenken der richtige Mann und kellnert gerne im Gasthof seiner Tochter. Die Rede ist von Edwin Schramm, der bei bester Gesundheit im Kreise seiner Familie, Freunde und Weggefährten seinen 70. Geburtstag feierte. Der frischgebackene Siebziger hat in dem kleinen Grafengehaiger Ortsteil Schlockenau das Licht der Welt erblickt und ist auf dem elterlichen Bauernhof groß geworden. Die Volksschule besuchte Edwin Schramm im benachbarten Enchenreuth und absolvierte dann die Landwirtschaftsschule in Kulmbach. Im Alter von 25 Jahren übernahm der Schlockenauer den elterlichen 96 Hektar großen Vollerwerbsbetrieb mit Ackerbau, Viehzucht und Waldwirtschaft. 1998 gab der Landwirt die Schweinezucht auf, nahm in Bezug auf den Stall einen Um- und Neubau vor und spezialisierte sich auf die Rinderzucht und Milchwirtschaft. Vor fünf Jahren hat Edwin Schramm den Betrieb an seine Tochter und Landwirtschaftsmeisterin Angela Meister übergeben. Edwin Schramm ist ein sehr naturverbundener Mensch. Schon alleine die frische Luft lockt ihn in den Forst, denn sein liebster Aufenthaltsort ist der Wald. Ab Oktober heißt es für den Schlockenauer dann Tannenzweige schneiden. Wie ein Eichhörnchen, Wiesel oder Tarzan ist er in den Bäumen unterwegs und schneidet sie freihändig mit der Handsäge. „Das ist auch eine Art Baumpflege. Die sich behindernden Spitzen sind sehr gut für die Adventskränze oder Gestecke geeignet“, sagt Schramm. Und wenn er dann einige Jahre später wieder den Baum hinauf klettert, dann ist die Tannenspitze schön gewachsen und ziert zur Weihnachtszeit als Christbaum die Kirchen des Oberlandes. Mit seinen jetzt 70 Jahren ist „der Edwin“, wie ihn alle liebevoll nennen, zweifacher Urgroßvater und hat drei Enkel. Die Dana ist daheim auf dem Betrieb sein Ein und Alles. Schramms größ- Grafengehaig aktuell Groß war die Gratulantenschar zum 70. Geburtstag des Schlockenauers Edwin Schramm. Unser Bild zeigt (von links) Tochter Doris Rau, Wolfgang Goller vom BBV, Jubilar Edwin Schramm, Enkelin Dana Meister, Raiffeisen-Vorstand Ralph Goller, Bürgermeister Werner Burger, stellvertretender Vorstandsvorsitzender Peter Girndt und Tochter Andrea Meister. ter Wunsch ist gesund zu bleiben, um auf dem Hof mitzuarbeiten und dass er mit seinen helfenden Händen den teilweise von weit herkommenden Leuten helfen kann. Und besonders gerne kellnert er im Gasthof der Tochter Doris und Schwiegersohn Rudolf Rau. Sehr stolz ist Edwin Schramm auf seine Ortschaft Schlockenau. Er war zu Beginn dieses Jahrtausends Initiator des bayernweiten Pilotprojektes des Kanalbaues in Eigenregie und der Dorferneuerung, mit der unter Schramms Regie das Dorf auf Vordermann gebracht wurde. Heute hat Schlockenau einen sehr guten Ruf und der kleine Ort ist oft Ziel weitgereister Menschen, um sich die schöne und anheimelnde Ortschaft persönlich anzuschauen. Mit der Familie an der Spitze gab sich eine große Gratulantenschar zum Siebzigsten von Edwin Schramm im Gasthaus „Zum Adler“ der Familie Rau in Marienweiher ein Stelldichein. Für den Markt Grafengehaig bedankte sich Bürgermeister Werner Burger für die vielseitige und großartige ehrenamtliche Tätigkeit des Jubilars. Burger wünschte Schramm weiterhin viel Schaffenskraft und jede Menge Gesundheit. Unter anderem diente der Schlockenaur zwölf Jahre seinen Mitbürgern als Gemeinderat und vertrat in vielen Gremien engagiert die Interessen der Oberlandkommune. Die Glückwünsche der Raiffeisenbank Oberland sprachen die Vorstände Ralph Goller und Peter Girndt aus. Nicht weniger als 34 Jahre gehörte Edwin Schramm dem ehrenamtlichen Aufsichtsrat der Bank, zuletzt als Vorsitzender an. 19 Jahre arbeitete der Schlockenauer im Vorstand der Käserei Bayreuth und war hier in den letzten Jahren stellvertretender Vorsitzender. Die weitere Spanne des unermüdlichen Engagements Edwin Schramms reicht von mehr als drei Jahrzehnten Tätigkeit im Kulmbacher Kreisvorstand des Bayerischen Bauernverbandes, den Wolfgang Goller vertrat, bis hin zum Ehrenvorsitzenden der Rinder-Kreiszuchtgenossenschaft. Eine große Überraschung wartete zu vorgerückter Stunde mit dem fränkischen Mundartdichter Christoph Bayerlein aus Haag auf. Dieser charakterisierte Edwin Schramm mit trefflich passenden und gereimten Worten. Quelle: kpw/Frankenpost und Bayerische Rundschau Kulmbach
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Seite 25 und 26: Impressionen von der Gewerbeschau 2

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