Die neue „Rathaus-Apotheke“ hat ihre Pforten geöffnet - Marktleugast
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Presse-Erklärung zur 2. LQN-Gewerbeschau<br />
am 5. und 6. Mai 2012 in <strong>Marktleugast</strong><br />
Trotz widriger Wetterumstände waren die Verantwortlichen der 2. LQN-Gewerbeschau in <strong>Marktleugast</strong> mit<br />
dem Ablauf der Veranstaltung sehr zufrieden. „Wir haben wirklich wieder gezeigt, was wir können“, zog<br />
LQN-Vorsitzender Hermann Dörfler sein Resümee und fuhr fort: „Nach der ersten erfolgreichen Gewerbeschau<br />
2009 <strong>hat</strong>ten wir ja überlegt, ob wir so eine Schau noch machen sollen, denn besser ging es ja<br />
praktisch nicht mehr. Doch diese zweite Auflage <strong>hat</strong> bewiesen, dass von der Vitalität der Wirtschaft in der<br />
LQN-Region nichts verloren gegangen ist. Und diesem Umstand müsste mal wieder eine Bühne gegeben<br />
werden. Und jeder <strong>hat</strong> sich so toll ins Zeug gelegt, sich von seiner besten Seite zu präsentieren, dass es<br />
eine Freude war. Leid taten mir ja die Aussteller im Außenbereich, als es schon am Samstagmittag zu regnen<br />
begann -und sie tun es mir bis heute. Aber sie haben unverzagt durchgehalten ohne zu murren. Dafür<br />
einen herzlichen Dank! Und zusätzlich sei gesagt: Sie <strong>hat</strong>ten auch ein tolles Angebot.“<br />
Dörflers Dank gilt natürlich auch den Besuchern, die sich von den Wetterkapriolen nicht abhalten ließen<br />
und trotzdem das Angebot <strong>ihre</strong>r näheren Umgebung anschauen wollten. „Der Samstag begann zwar traditionell<br />
schleppend und war auch am Nachmittag noch durchwachsen“, führte Dörfler dazu aus und berichtete<br />
weiter: „Der Sonntag zeigte dann aber schon am Vormittag, dass das Interesse unserer Bevölkerung<br />
an einer solchen Schau da ist. Gegen Mittag war zudem das so genannte Gastrozelt schon gut besucht.<br />
Und am frühen Nachmittag strömten dann doch die Massen. Insgesamt dürften wir wieder auf die Besucherzahl<br />
von 8000 wie bei der ersten Gewerbeschau gekommen sein. So können wir wieder rundum zufrieden<br />
sein. Das Oberland ist alles andere als tot.“<br />
Dem schloss sich auch Chef-Organisator Reiner Meisel an: „Wir brauchen hier das ganze Krisengerede<br />
nicht. Weiter hilft uns nach all den Diagnosen sowieso niemand. Aber wir können selbst anpacken. Und<br />
das haben wir wieder einmal gezeigt.“ Ein ganz besonderes Lob <strong>hat</strong>te er an die Aussteller zu vergeben:<br />
„Wie engagiert und kreativ sie sich wieder gezeigt haben, war ganz toll. Da <strong>hat</strong> jeder wirklich sein Bestes<br />
gegeben. Immerhin muss man bedenken, dass eine solche Schau auch einer ganz schöne Vorbereitung<br />
bedarf -auch von Seiten der Aussteller. Und da <strong>hat</strong> mancher Handwerks- und Gewerbebetrieb ja so ganz<br />
nebenbei noch seinen normalen Geschäften nachzugehen und sein Geld zu verdienen -und das bei einer<br />
oft recht guten Auftragslage. Da ist eine solche Schau ja eine zusätzliche Belastung, die aber von allen<br />
hier toll gemeistert wurde.“ Ein großes Lob zollte Meisel auch wieder den beteiligten Feuerwehren um<br />
Kreisbrandinspektor Franz Gareis und den beteiligten Verwaltungen. „Schon alleine das Zusammenspiel<br />
der verschiedenen Bauhöfe beim Auf- und Abbau des Gastrozeltes zeigte, dass wir miteinander können.<br />
Kurz: Insgesamt war die Schau wieder eine rundum gelungene Sache.“<br />
Zufrieden gab sich auch Michael Schramm, der Organisator der erstmals durchgeführten Ausbildungsplatz-<br />
und Jobbörse. Insgesamt habe es über 30 Gespräche gegeben -zum Teil auch mit Eltern von Ausbildungsplatzsuchenden.<br />
Konkret seien zwei Interessenten in ein Praktikum bei den anwesenden Schreinerbetrieben<br />
vermittelt worden und einige in Praktika als Altenpfleger und zu Rettungssanitätern. „Da es<br />
auch viele Anregungen für eine weitere Auflage gab, können wir uns über diesen ersten Versuch freuen.<br />
Und wir versprechen: Wir bleiben an dem Thema dran -auch mit Blick auf die Ausbildungslandschaft in<br />
Kulmbach.“<br />
Pressesprecher Matthias Trendel