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Die neue „Rathaus-Apotheke“ hat ihre Pforten geöffnet - Marktleugast

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Mitteilungsblatt <strong>Marktleugast</strong> und Grafengehaig -40- Nr. 6/12<br />

chelt <strong>hat</strong>. Ingrid züchtete fortan wie ihr Mann Bruno Fränkische<br />

Trommeltauben und nachdem dieser damit 2008 Kreismeister<br />

und 2009 Bezirksmeister wurde, wollte sie auch mehr. „Ich<br />

habe jetzt mein eigenes Süppchen bei der Zucht gekocht und<br />

mir nichts mehr von ihm reinreden lassen. 2011 habe ich dann<br />

bei der VDT-Schau in Leipzig ausgestellt. Zur Überraschung<br />

von mir selbst wurde ich gleich Deutscher Meister. Ich konnte<br />

das zuerst gar nicht glauben“, erzählt sie mit stolzgeschwellter<br />

Brust.<br />

In diesem Jahr versucht sie nun <strong>ihre</strong>n Titel in Nürnberg zu verteidigen<br />

und will auch bei der Europameisterschaft in Leipzig<br />

mit <strong>ihre</strong>n Tieren ein Wörtchen mitreden. „Es ist aber schon sehr<br />

schwer, so einen Titel zu holen. Mal sehen, was dabei rausspringt“,<br />

sagt die erfolgreiche Taubenzüchterin.<br />

Stolz auf <strong>ihre</strong> beiden Frauen ist natürlich der ganze Kleintierzuchtverein<br />

Grafengehaig um seinen Vorsitzenden Stephan<br />

Gagik, der nicht sagen kann, ob es in Deutschland einen Verein<br />

gibt, der zwei Frauen als Deutsche Meister in seinen Reihen<br />

<strong>hat</strong>. „Sie leben ihr Hobby und würden sich freuen, wenn sie<br />

ihr großes Wissen an viele Jugendliche weitergeben könnten“,<br />

sagt er und stimmt mit den Aushängeschildern der Grafengehaiger<br />

Züchter überein.<br />

Autor und Bild: haf<br />

Neue Führung<br />

Landjugend Grafengehaig<br />

<strong>Die</strong> <strong>neue</strong> Führungsmannschaft der Landjugend Grafengehaig<br />

mit <strong>ihre</strong>r ersten Vorsitzenden Julia Söllner, Kassiererin Sabrina<br />

Hildner, Beisitzer Jan Pittroff und der stellvertretenden Vorsitzenden<br />

Jasmin Neuhaus (von links). Es fehlt Schriftführerin Lisa<br />

Schüssler.<br />

<strong>Die</strong> Landjugend Grafengehaig <strong>hat</strong> eine <strong>neue</strong><br />

Führungsmannschaft. <strong>Die</strong> bisherige Vorsitzende<br />

Diana Mannser wird von Julia Söllner abgelöst.<br />

Als <strong>neue</strong> Stellvertreterin fungiert Jasmin Neuhaus<br />

und die Kasse verwaltet Sabrina Hildner.<br />

<strong>Die</strong> <strong>neue</strong> Vorstandschaft wird durch Schriftführerin<br />

Lisa Schüssler und Beisitzer Jan Pittroff komplettiert.<br />

„Ich hoffe, dass die ganze Landjugend zu uns steht“, sagte<br />

die <strong>neue</strong> Vorsitzende Julia Söllner nach der Wahl und wünscht<br />

sich, dass die Jugend aus Grafengehaig und Umgebung wieder<br />

mehr Herzblut an die Landjugend verliert. Söllner will mit<br />

<strong>ihre</strong>r Mannschaft versuchen, den Zusammenhalt zu fördern<br />

und zu stärken, damit der Fortbestand auch in Zukunft gewährleistet<br />

ist.<br />

„Letztes Jahr war ein schwieriges Jahr. Es kamen leider nur<br />

wenige zu unseren Treffen. Wir müssen die Jugend aktivieren<br />

und mit ihnen mehr unternehmen. Ich hoffe, dass wir das in<br />

den Griff bekommen“, sagte die scheidende Vorsitzende und<br />

versprach auch weiter für die Landjugend da zu sein. In <strong>ihre</strong>m<br />

Rückblick erinnerte sie an die Maiwanderung nach Weidmes,<br />

das Johannisfeuer und den Griechischen Abend. Ferner wurde<br />

wieder das Osterei am Marktplatz aufgestellt und die Erntekrone<br />

in der Kirche plaziert. Gemeinsam mit den Naturkids und<br />

dem Frankenwaldverein unternahm man eine Wanderung nach<br />

Schlockenau auf einen Bauernhof.<br />

„Das wurde gut angenommen“, unterstrich die ebenfalls<br />

anwesende Obfrau der Grafengehaiger Ortsgruppe des Frankenwaldvereins,<br />

Margitta Hieke und versprach eine weitere<br />

Zusammenarbeit mit der Landjugend. „<strong>Die</strong> Zusammenarbeit<br />

in der Jugendarbeit sollte unter den Grafengehaiger Vereinen<br />

noch besser werden“, forderte sie aber zu einem Umdenken<br />

in dieser Beziehung auf. Kreisvorsitzende Christine Göldel,<br />

die auch die Neuwahlen leitete, sagte gerne <strong>ihre</strong> Hilfe zu, die<br />

schwere Zeit zu überbrücken. „Man sieht bei unseren Veranstaltungen,<br />

dass es Nachwuchs gibt. Man muss nur auf ihn<br />

zugehen“, sagte sie.<br />

Autor und Bild: haf/Frankenpost Kulmbach<br />

Weitere Mitteilungen und Informationen<br />

Land- und forstwirtschaftliche<br />

Sozialversicherungsträger<br />

Franken und Oberbayern<br />

Gesundheit, Männer<br />

<strong>Die</strong> Aktionswoche Männergesundheit ist vorbei -geblieben ist<br />

die Dringlichkeit, selbst Verantwortung für die eigene Gesundheit<br />

zu übernehmen. <strong>Die</strong> LKK Franken und Oberbayern ruft<br />

deshalb noch einmal alle Männer auf, jetzt sofort damit zu<br />

beginnen, <strong>ihre</strong> Gesundheit aktiv selbst in die Hand zu nehmen.<br />

Nutzen Sie die kostenlosen Früherkennungs- beziehungsweise<br />

Vorsorgeuntersuchungsangebote bei Ihrem Arzt sowie die<br />

vielen Möglichkeiten durch Maßnahmen zur Primärprävention<br />

gesundheitlichen Gefährdungen vorzubeugen!<br />

Vorsorge hilft -jedem Einzelnen!<br />

Früherkennungs- und Vorsorgeuntersuchungen helfen,<br />

schwere Krankheiten wie zum Beispiel Krebs rechtzeitig zu<br />

erkennen. <strong>Die</strong> Chancen auf eine Heilung steigen damit erheblich.<br />

Etwa jeder fünfte Mann <strong>hat</strong> diese Chance bereits für sich<br />

erkannt und nutzt einmal pro Jahr die kostenlose Möglichkeit<br />

zum Gesundheits-Check. Handeln auch Sie verantwortungsvoll<br />

und ersparen Sie sich so unter Umständen unnötige Schmerzen<br />

und Leid. Welche Untersuchungen für wen geeignet sind,<br />

das hängt vom Alter ab. Eine Übersicht über die verschiedenen<br />

Möglichkeiten sowie ein weiterer ausführlicher Beitrag zu dem<br />

wichtigen Thema steht auf der Homepage der LSV-Träger<br />

Franken und Oberbayern unter http://www.lsv.de/fob/08service/<br />

service03/service037/heft2012_01.pdf (LSV kompakt, aktuelle<br />

Ausgabe, Seite 14).<br />

Vorsorge spart Geld -jedem Einzelnen!<br />

Ob Sie am Vorsorgeangebot der gesetzlichen Krankenkassen<br />

teilnehmen, ist eine persönliche Entscheidung. Männer, die ab<br />

dem 1. April 1962 und später geboren sind, sollten aber auch<br />

<strong>ihre</strong>n Geldbeutel bei dieser Entscheidung nicht außer Acht<br />

lassen. Denn wer aus dieser Personengruppe im Krankheitsfall<br />

nicht auch mehr als nötig Zuzahlungen leisten möchte, der<br />

sollte unbedingt zur Vorsorgeuntersuchung beziehungsweise<br />

zumindest zum ärztlichen Beratungsgespräch gehen, um sich<br />

über die Krebsfrüherkennungsuntersuchungen aufklären zu<br />

lassen. Als Nachweis erhalten die Versicherten einen sogenannten<br />

Präventionspass. Wichtig: Wer diese Beratung nicht<br />

in Anspruch nimmt, oder wer den Präventionspass nicht vorlegen<br />

kann, muss im Falle einer Krebserkrankung zwei statt sonst<br />

einem Prozent seiner jährlichen Bruttoeinnahmen zu den anfallenden<br />

Krankheitskosten zuzahlen.<br />

Männer, die vor dem 1. April 1962 geboren wurden, sind von<br />

dieser Beratungspflicht und den damit verbundenen Regelungen<br />

bei Nichteinhaltung ausgenommen.

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