Die neue „Rathaus-Apotheke“ hat ihre Pforten geöffnet - Marktleugast

Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig -24- Nr. 6/12
als Worte. Sie sind auch Anstoß für geistliche Überlegungen.
Schauen sie drauf und nehmen sie etwas mit“, erbat Pfarrer
Alard. Er sah in dem Bibliarama von Hermann Kugler ein
beeindruckendes Kunstwerk. Jeder, der die Treppen zur Wallfahrtsbasilika
hinauf gehe, werde es sehen und einen Abstecher
wagen. Der Geistliche wünschte für das Bibliarama eine
segensreiche Zeit in Marienweiher. Der Maler Werner Kugler
lobte die Arbeit aller Beteiligten sowie die der beiden Marktgemeinden
Wirsberg und Marktleugast, die mit Rat und Tat dazu
beigetragen haben, dass dieses Bildnis am Fuße der Basilika
stehe. Sein Dank galt auch Werner Herrmann vom gleichnamigen
Posthotel in Wirsberg, der die Schaffung des Kunstwerkes
sponserte.
Das Bibliarama wird mit seiner stattlichen Größe von 7,5 mal
7,5 Metern viele, viele Menschen zum Schauen, Verweilen
und Innehalten anregen. Ein Jahr lang wird es tagtäglich frei
zugänglich sei.
„Die Mutter Maria will nicht im Vordergrund stehen und verweist
an Jesu Christi. Und was Christus sagte steht in der Bibel. Hermann
Kugler hat Vieles mit seinen zum Bibliarama gefügten
49 Motivbildern zusammengefasst und erfüllt damit in bester
Weise das Wort der Gottesmutter Maria. Treten wir bildlich mit
ihr zusammen: Nur auf das Wort Jesu Christi zu hören, dass
wird hiermit gesagt!“, betonte Msgr. Prof. Dr. Dr. Feulner in seiner
Eigenschaft als erster Vorsitzender der Wallfahrtsfreunde
Marienweiher. Im Rahmen eines kleinen Empfanges durfte
jeder mit einem Glas Maibowle oder Sekt anstoßen, dass sich
das Bibliarama jetzt in Marienweiher am Fuße der Wallfahrtsbasilika
befindet. So manche auch ökumenische Begegnung wird
hier stattfinden.
Quelle: kpw/Frankenpost Kulmbach
Wallfahrtsbasilika Marienweiher