Die neue „Rathaus-Apotheke“ hat ihre Pforten geöffnet - Marktleugast
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Mitteilungsblatt <strong>Marktleugast</strong> und Grafengehaig -22- Nr. 6/12<br />
Deutsch-/tschechische Wallfahrt<br />
<strong>Die</strong> Basilikafreunde pilgerten mit zur Fatima-Kapelle<br />
<strong>Die</strong> Pilger aus Eger und Marienweiher<br />
auf dem Weg von Hohenberg<br />
an der Eger zur Fatima-Kapelle bei<br />
Thiersheim-Steinhaus.<br />
Über 300 Christen bei einer Maiandacht<br />
in Gottes freier Natur, das<br />
kommt wohl nicht alle Tage vor. Am<br />
20.05., beteiligten auch die Basilikafreunde<br />
aus Marienweiher und<br />
Egerer Gläubige an dem Sternpilgergang<br />
zur Steinhaus- oder<br />
Fatima-Kapelle bei Thiersheim. Von<br />
Hohenberg an der Eger aus nahmen<br />
nach einer kurzen Meditation<br />
38 Personen den Weg betend und<br />
singend - in beiden Landessprachen<br />
versteht sich -unter die Sohlen.<br />
Unterwegs erläuterte Heimatforscher<br />
Richard Seuß den Pilgern am<br />
Hutschenreuther-Denkmal stehend,<br />
dass an dieser Stelle das erste Kaolin<br />
gefunden wurde, das die einst<br />
blühende Porzellanindustrie in der<br />
Region begründete. <strong>Die</strong> Christen<br />
aus Eger und Marienweiher trafen<br />
an der Kapelle auf weitere fast 300<br />
Gläubige, die sich hierher sternförmig aus den Pfarreien Arzberg,<br />
Hohenberg, Marktleuthen, Schirnding, Selb und Thiersheim<br />
auf den Weg gemacht <strong>hat</strong>ten.<br />
Quelle: kpw /Bayerische Rundschau und Frankenpost Kulmbach<br />
Senioren-Nachmittag im<br />
St.-Martinsheim<br />
Unter dem Motto: „Sing mit uns“<br />
<strong>hat</strong>te die Katholische Pfarrei Marienweiher<br />
in Zusammenarbeit mit<br />
der Katholischen Erwachsenenbildung<br />
zu einem Senioren-Nachmittag<br />
der besonderen Art ins St.<br />
Martinsheim nach <strong>Marktleugast</strong><br />
eingeladen. Pater Leczek und die<br />
Leiterin der Frauengruppe Gretel<br />
Purucker konnten unter dem Beifall<br />
der großen Schar von Besuchern<br />
die Referentin des Tages, Birgit<br />
Geßlein aus Weißenbrunn begrüßen.<br />
Singen und vor allem gemeinsames<br />
Singen mache nicht nur<br />
Freude und stärke den Zusammenhalt<br />
in der Gruppe, so Geßlein. Vielmehr<br />
sei Musik und Gesang gerade<br />
im Alter gesund für Körper und<br />
Geist. Vieles, so die „Retl aus Weißenbrunn“<br />
gehe im Alter verloren.<br />
Was aber oft festzustellen sei, blieben<br />
Liedtexte aus der Jugendzeit,<br />
Melodien und Begeisterung für die<br />
Musik bei den meisten Menschen<br />
bis ins hohe Alter erhalten. Um dies<br />
zu demonstrieren, holte sie schnell<br />
ihr Akkordeon aus der Tasche und<br />
machte sofort den Praxistest. Wen’s<br />
anschließend tatsächlich besser<br />
gehe, so die Retl, brauche auch<br />
kein Rezept vom Arzt besorgen,<br />
sondern solle vielmehr öfters wieder<br />
ein Lied anstimmen.<br />
Fortsetzung Seite 27