Die neue „Rathaus-Apotheke“ hat ihre Pforten geöffnet - Marktleugast

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Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig -18- Nr. 6/12 Seinen 80. Geburtstag konnte am 01. Mai 2012 Max Ott aus Grafengehaig feiern Der aktive Rentner dessen Hobby vor allen Dingen der Gesangverein Concordia Grafengehaig ist, wo er als aktiver Sänger als Stütze des Vereins gilt. An seinem Ehrentag gaben sich viele Gratulanten aus dem Vereinsleben und aus seinem früheren Arbeitsleben bei der Firma Erhardt &Sohn aus Eppenreuth die Klinke in die Hand. Sogar Kurt Becher feiert seinen 85. Geburtstag Das Bild zeigt v.l. Bgm. Werner Burger, Ehefrau Irmgard Ott, Reinhard Söllner, Max Ott, Sohn Reinhard Ott, Tochter Heike Ott und Manfred Rodler. der Chef der Firma Erhardt &Sohn, Hans Martin Erhardt mit seiner Ehefrau und der Seniorchefin Brigitte Erhardt würdigten das Geburtstagskind. Zu den weiteren Gratulanten zählten auch Bürgermeister Werner Burger, Sportvereinsvorstand Manfred Rodler und von der Sparkasse Kulmbach-Kronach Reinhard Söllner. Im Bild der Jubilar (vierter von rechts) im Kreise seiner Gratulanten. Bei bester Gesundheit konnte Kurt Becher aus dem Grafengehaiger Ortsteil Hüttenbach seinen 85. Geburtstag feiern. An seinem Ehrentag kamen nicht nur seine beiden Schwestern, Kinder und Verwandten, sondern auch Nachbarn und die Vertreter der örtlichen Vereine, in denen er sich Zeit seines Lebens immer gerne engagiert hatte. Für die Gemeinde Grafengehaig wünschte dritter Bürgermeister Hartmut Fischer dem allseits beliebten Bürger Gesundheit und noch viele schöne gemeinsame Jahre in seiner Familie. Autor und Bild: haf/Frankenpost Kulmbach
Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig -19- Nr. 6/12 Ein Bauernhof zum Vorzeigen Die Milchkühe von Andrea Meister erreichten im letzten Jahr Spitzenwerte im Landkreis Kulmbach und das trotz des klimatischen Nachteils im Oberland Drei Generationen stehen in Schlockenau voll hinter ihrem Bauernhof. Im Bild von links Edwin Schramm, Tochter Andrea Meister, Ehemann Jürgen und Töchterchen Dana. Das landwirtschaftliche Anwesen der Familien Schramm und Meister in Schlockenau kann auf eine lange Tradition zurückblicken. Mindestens seit 1700 konnte es als Familienbetrieb aufrechterhalten werden. „Wir sind aber schon immer mit der Zeit gegangen, sonst hätten wir mit Sicherheit nicht überlebt“, sagt Edwin Schramm, der den Betrieb vor fünf Jahren seiner Tochter Andrea übergeben hat. Wie auf allen Bauerhöfen, so diente auch der Hof in Schlockenau seinen Bewohnern über viele Jahrzehnte hinweg vor allem der Selbstversorgung. Im Laufe der Zeit musste man sich aber auch hier spezialisieren. So hat sich Vater Edwin im Jahr 2000 dazu entschlossen die angeschlossene Schweinzucht aufzugeben und sich der Milchwirtschaft und Nachzucht zu widmen. Einen Einschnitt, den er auch deswegen tätigte, weil er wusste, dass mit seiner Tochter Andrea eine Nachfolgerin parat steht, die mit Leib und Seele Bäuerin ist. „Mich stört die viele Arbeit nicht. Als Bäuerin muss man halt immer in Bereitschaft stehen, sonst kann man den Job nicht machen“, lacht Andrea Meister, die ihren Abschluss als Landwirtschafts- und Hauswirtschaftsmeisterin in der Tasche hat. Dass sich ihre Arbeit lohnt sieht man daran, dass ihr Betrieb im letzten Jahr zum Besten im Landkreis Kulmbach in der Milchtierhaltung aufstieg. „Die Milch unserer Kühe hatte mit Fett und Eiweiß die besten Inhaltstoffe“, freut sie sich über die dafür bekommene Urkunde. Alle ihre 44 Milchkühe, die mit weiteren 80 Kälbchen in einem freilaufenden Stall leben, haben eine ziemlich gleich hohe Milchleistung. Herausragend die Kuh namens Lara, die als Spitzenwert 14 344 Liter Milch gab. „Und dabei hat sie auch schon fünf Kälbchen auf die Welt gebracht“, erzählt die Bäuerin stolz. Man kann so etwas nur erreichen, wenn man anstatt auf hohe Stückzahl bei den Tieren auf weniger und deren Leistung setzt. Auf 29 Hektar bauen sie Wiesen- und Kleegras an, das zusammen mit Kraftfutter zum Füttern herangezogen wird. „Durch das Grünfutter im Sommern mit seinen vielen Vitaminen erreicht man eine bessere Fruchtbarkeit der Kühe“, weiß die Landwirtschaftsmeisterin und lässt in diesem Zusammenhang auch den Nachteil des Standortes im Oberland, wo der erste Schnitt erst viel später, als in tieferliegenden Gegenden stattfinden kann, nicht unerwähnt. Ihre Milchkühe, die tagtäglich in einem Tandem-Melkstand ihre Milch abgeben, werden ständig kontrolliert und jeden Monat eine davon probegemolken und dabei der Fett- und Eiweißgehalt der Milch festgestellt. „Das wird in einem Zwischenbericht festgehalten und ist sehr wichtig für uns, denn danach richtet sich auch die Kraftfutterzugabe“, so die Bäuerin. Außerdem kann der Fachmann daraus auch die Eutergesundheit und damit auch die Gesundheit der ganzen Herde ablesen. Mit modernsten Maschinen ausgestattet und dem unentbehrlichen „Know how“ werden die Familien Schramm und Meister auch in Zukunft alles daran setzen, dass ihr landwirtschaftliches Anwesen und ihre Milchkühe Spitzenwerte erreichen. Nachkommen ihrer Tiere wurden schon nach Moskau, Serbien, die Türkei und sogar nach Afrika verkauft. Und mit dem siebenjährigen Töchterchen Dana scheint auch jetzt schon die nächste Generation zur Weiterführung des Bauernhofes in den Startlöchern zu stehen. „Ich mag alle Tiere“, lacht sie und hilft schon fleißig bei der Stallarbeit mit. Autor und Bild: haf/Frankenpost Kulmbach Raiffeisenbank ist so leistungsfähig wie eine Großbank Die Raiffeisenbank Oberland erfreute ihre Mitglieder mit einem überdurchschnittlichen Wachstum. Auch in diesem Jahr bekommen sie 5,5 Prozent Dividende auf ihre Einlagen Die über 500 anwesenden Mitglieder der Raiffeisenbank Oberland konnten sich auf der Generalversammlung in der Grafengehaiger Frankenwaldhalle am Freitagabend über den Bericht des Vorstandsvorsitzenden Ralph Goller freuen: Sie bekommen auf ihre risikolose Einlage eine stattliche Dividende von 5,5 Prozent. „Unsere Zahlen im vergangenen Jahr zeigen, wie leistungsfähig unsere Genossenschaftsbank ist. Wir sind außerdem ein zuverlässiger Partner der heimischen Wirtschaft und privaten Kunden in unserem Geschäftsgebiet im Oberland“, verkündete Vorstandsvorsitzender Ralph Goller. Dass die Finanzkrise der Raiffeisenbank nichts anhaben konnte, zeigten die überdurchschnittlichen Wachstumsraten in allen Bereichen. So stieg die Bilanzsumme um 7,2 Prozent auf 82,083 Millionen Euro an und die bilanzwirksamen Kundengelder um 3,6 Prozent auf nunmehr 70,87 Millionen Euro. „Das gesamte von unserer Bank betreute Kundenanlagevolumen beläuft sich auf 132 Millionen Euro. Darin spiegelt sich die kompetente Beratung vor Ort auch im Wertpapiergeschäft wieder“, erläuterte Goller. Im letzten Jahr fanden 64 neue Mitglieder als neue Teilhaber den Weg zur Raiffeisenbank Oberland, was zu einem aktuellen Mitgliederstand von 2550 führte. Damit ist die Bank auch weiterhin die größte Gemeinschaftsorganisation des Oberlandes. Durch die Ausschüttung der überdurchschnittlichen Dividende von 5,5 Prozent an die Mitglieder auf deren Geschäftsguthaben profitieren diese in gleichem Maße am Erfolg der Bank. Trotz Finanzkrise gab es zu keinem Zeitpunkt Liquiditätsprobleme. „Wir sind eine Regionalbank, keine Groß- oder Direktbank. Unsere Leistungsfähigkeit kann aber zu jeder Zeit mit den Großen mithalten. Wir sind ein kompetenter und leistungsfähiger Partner vor Ort, der sich seiner Verantwortung für die Region bewusst ist“, sagte der Vorstandsvorsitzende. Mit hohen jährlichen Investitionen leistet die RB Oberland einen beachtlichen Beitrag zur Förderung der mittelständischen Wirtschaft und ist mit 28 Mitarbeitern in den sechs Geschäftsstellen ein wichtiger Arbeitgeber für die Region. Vorausschauend wird sich die Ertragslage wohl im laufenden Geschäftsjahr wieder erreichen lassen, was sich auch im Verbandsdurchschnitt schon abzeichnet. „Wir sind deshalb weiterhin zuversichtlich und werden die Herausforderungen selbstbewusst annehmen. Unter unserem Motto `Keine Bank ist näher` sind wir für unsere Kunden auch weiterhin ein Partner vor Ort, der in seiner Geschäftspolitik und Struktur bodenständig und fest mit der Region verwurzelt ist“, gab Goller den Mitgliedern mit auf den Weg. „Seit der Staatsschuldenkrise wird der Ruf nach einer bürgerbeteiligten Bank immer lauter. Genossenschaftsbanken wie die RB Oberland erfüllen diese Forderung“, sagte Vorstand Peter Girndt und sprach den Mitarbeitern für ihren Einsatz im
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