Die neue „Rathaus-Apotheke“ hat ihre Pforten geöffnet - Marktleugast
Die neue „Rathaus-Apotheke“ hat ihre Pforten geöffnet - Marktleugast
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Mitteilungsblatt <strong>Marktleugast</strong> und Grafengehaig -28- Nr. 6/12<br />
Grund- und Mittelschule <strong>Marktleugast</strong><br />
Teilnehmer beim<br />
Qualifizierenden Abschluss<br />
der Mittelschule<br />
<strong>Marktleugast</strong> präsentieren<br />
<strong>ihre</strong> Ergebnisse der<br />
Projektprüfung<br />
Im festlich geschmückten Speisezimmer<br />
stellten Sandra Lehmann,<br />
Jasmin Hohl, Sabrina Hartenstein<br />
und Marius Katzenberger im Fach<br />
„Soziales“ der kritischen Jury vor,<br />
was sie in der erstmals in dieser<br />
Form abgehaltenen „Projektprüfung“<br />
erarbeitet haben. (siehe Bild 1) <strong>Die</strong><br />
Projektprüfung, die wahlweise in den<br />
Fächern „Wirtschaft“, „Technik“ bzw.<br />
„Soziales“ abgelegt werden kann,<br />
beinhaltet nach Themeneröffnung die<br />
Arbeitsplanung, selbständiger Einkauf,<br />
Herstellung der Gerichte (oder<br />
eines Werkstückes oder eines Flyers), Vorstellung und Präsentation<br />
der dazu erstellen Arbeitsmappe.<br />
Das Thema für die beiden Gruppen im Fach Soziales lautete<br />
„mediterrane Küche“ (Herstellung eines 4-Gänge-Menus). Das<br />
„kulinarische“ Ergebnis wurde von den beiden Fachoberlehrerinnen<br />
Susanne Kronthaler und Carolin Kießling, Klassenleiter<br />
Günther Hübsch, Bürgermeister Norbert Volk, <strong>Die</strong>nststellenleiter<br />
im Rathaus Michael Laaber, Verwaltungsangestellte Thea<br />
Pelzl, Sozialpädagogin Indre Fischer und Rektor Siegfried Sesselmann<br />
begutachtet und am herrlich dekorierten Tisch genossen.<br />
siehe auch Bild 2<br />
Der gesamte Arbeitsprozess, von der Planung bis zur Präsentation<br />
ergibt eine Note als einen Baustein im Qualifizierenden<br />
Abschluss. <strong>Die</strong>se erstmals in dieser Form durchgeführte Projektprüfung<br />
bewältigten die Teilnehmer mit großem Erfolg. Rektor<br />
Siegfried Sesselmann zeigte sich erfreut, da diese <strong>neue</strong> Art<br />
der Abschlussprüfung in den Wahlfächern an Mittelschulen<br />
prima in <strong>Marktleugast</strong> realisiert wurde. Auch Bürgermeister<br />
Norbert Volk zollte höchstes Lob an die Leistungen der Mittelschulabsolventen,<br />
speziell im Bereich Soziales, und dankte<br />
auch den beiden Fachoberlehrinnen, die in gewohnter Weise<br />
Herausragendes mit den Schülerinnen und Schülern leisteten.<br />
2<br />
1<br />
Pubertät ist, wenn die Eltern<br />
schwieriger werden?<br />
Im Leben eines jungen Menschen geht in der Pubertät auf<br />
einmal vieles durcheinander. <strong>Die</strong> Sprache untereinander verändert<br />
sich, der eigene Körper fühlt sich anders an, Gefühle<br />
fahren Achterbahn, Freunde werden immer wichtiger, das<br />
Thema Sex wird interessant und die Eltern werden zunehmend<br />
anstrengender! Und um verstehen, warum das so ist nahmen<br />
unsere 5. und 6. Klassen am MFM-<br />
Projekt der Mitarbeiter der staatliche<br />
anerkannten Beratungsstelle Frau<br />
Hummel-Blümig und Herr Freiberger<br />
der Diakonie Bayreuth in der<br />
Kooperation mit der Jugendsozialarbeiterin<br />
Frau Fischer teil. Im Sinne<br />
von aktivem und lebendigem Lernen<br />
wurden die Schüler auf die Reise<br />
durch den weiblichen und männlichen<br />
Körper geschickt. <strong>Die</strong> Hauptziele<br />
waren:<br />
• Auseinandersetzung mit der<br />
geschlechtsspezifischen Rolle als<br />
Frau bzw. Mann<br />
• Reflektieren des sprachlichen<br />
Umgangs mit dem Thema Sexualität<br />
und Förderung einer offenen Kommunikation<br />
•Aufklärung über die psychosexuelle<br />
Entwicklung