Sprachen lernen - Volkshochschule Warendorf
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1 WARENDORF Austellungen / Geschichte / Zeitgeschichte�<br />
Gesucht werden:<br />
Dozenten/innen als Freie Mitarbeiter<br />
der VOLKSHOCHSCHULE<br />
in den Bereichen Fremdsprachen,<br />
Berufliche Bildung, EDV-<br />
Schulungen, Gesundheit und<br />
Sport sowie Ökologie und<br />
Umwelt<br />
Geboten wird:<br />
● Gelegenheit, berufs- und<br />
studienbegleitend beruflich<br />
relevante Erfahrungen zu<br />
sammeln und Kompetenzen<br />
anzueignen<br />
● Einarbeitung, Begleitung und<br />
praxisnahes Arbeiten im<br />
Bereich der Erwachsenenbildung<br />
● Möglichkeit der konzeptionellen<br />
und inhaltlichen Entwikklung<br />
und Gestaltung von<br />
Weiterbildungsveranstaltungen<br />
● Angemessenes Honorar<br />
Erwartet wird:<br />
● Abgeschlossenes Grundstudium/Studium<br />
oder andere<br />
fachliche Ausbildung<br />
● Möglichkeit zur Mitarbeit<br />
über einen längeren Zeitraum<br />
● Motivation, mit Erwachsenen<br />
jeden Alters zu arbeiten<br />
● Bereitschaft, eigenes fachdidaktisches<br />
und pädagogisches<br />
Handeln weiter zu entwickeln<br />
Ansprechpartner:<br />
VOLKHOCHSCHULE <strong>Warendorf</strong><br />
Rolf Zurbrüggen<br />
Frank Büning<br />
Freckenhorster Str. 43<br />
48231 <strong>Warendorf</strong><br />
Tel.: 02581/93840<br />
FAX: 02581/938426<br />
e-mail:<br />
zurbrueggen@vhs-warendorf.de<br />
buening@vhs-warendorf.de<br />
Zweigstelle Telgte<br />
Siegfried Becker<br />
Kapellenstr. 2<br />
48291 Telgte<br />
Tel.: 02504/2153<br />
FAX: 02504/72170<br />
e-mail:<br />
becker@vhs-warendorf.de<br />
8<br />
801012WF<br />
Multivisionsshow:<br />
50 Jahre Elysée-Vertrag -<br />
Eine spannende Zeitreise<br />
Erleben Sie die Faszination des Elysée-Vertrags neu, im<br />
innovativen Doku-Life-Format, spannend und hintergründig<br />
erzählt. In einer einzigartigen Zeitreise führt<br />
Sie der Mainzer Journalist und Politologe Ingo Espenschied<br />
durch die wechselhafte Geschichte der deutschfranzösischen<br />
Beziehungen von den Anfängen der<br />
sogenannten Erbfeindschaft bis zur privilegierten Partnerschaft<br />
von heute.<br />
Erleben Sie, wie in einer spektakulären Aktion am 22.<br />
Januar 1963 der Jahrhundertvertrag von Konrad Adenauer<br />
und Charles de Gaulle geschaffen wurde, und wie<br />
er bis heute in die Zusammenarbeit beider Völker hineinwirkt.<br />
Am Ende dieser Zeitreise werden Sie die<br />
deutsch-französischen Beziehungen mit ganz anderen<br />
Augen sehen.<br />
Die Geschichte der Einigung Europas und der deutschfranzösischen<br />
Beziehungen auf eine anschauliche und<br />
tiefgründige Weise einem breiten Publikum zugänglich<br />
zu machen: Das ist das Ziel, welches sich Ingo Espenschied<br />
zur Aufgabe gemacht hat. Beide Themengebiete<br />
sind für den Vortragsprofi gleichermaßen eine wahre<br />
Herzenssache. Als junger Student hat er in Mainz, Paris<br />
und London Internationale Politik studiert. Europa und<br />
die besonderen Beziehungen zu Frankreich hat er somit<br />
hautnah erlebt und gelebt.<br />
Doku-Life nennt Ingo Espenschied das von ihm entwickelte<br />
Format. Dabei verbindet er einen lebendigen<br />
Live-Kommentar mit unterschiedlichen Medien, die er<br />
auf mobile Kinoleinwände projiziert: historische Fotos,<br />
Animationen, Karikaturen, Zeitzeugeninterviews und<br />
originale Wochenschauberichte.<br />
Ingo Espenschied<br />
Donnerstag, 14.02.2013, 20:00 Uhr<br />
<strong>Warendorf</strong>, Sophiensaal<br />
Eintritt: € 6,00 / erm. € 4,00<br />
Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Deutsch-<br />
Französischen Gesellschaft, <strong>Warendorf</strong>.<br />
801023WF<br />
Historisch-politische Vortragsveranstaltung:<br />
Geschichte der Juden in <strong>Warendorf</strong><br />
vor und nach 1945:<br />
Rechtsextremismus und<br />
Antisemitismus (k)ein Thema im<br />
Münsterland?<br />
Die Geschichte des Nationalsozialismus endete nicht<br />
1945 mit der Befreiung von der Hitler-Diktatur und<br />
dem „Volksgemeinschafts“-Wahn. Bis in die Gegenwart<br />
setzen sich die Auseinandersetzungen um Rechtsradikalismus<br />
und Antisemitismus fort. Die Aufarbeitung der<br />
Verfolgung und Vertreibung, Verschleppung und Vernichtung<br />
der jüdischen Bevölkerung, die bis in jede<br />
kleine Stadt des Münsterlandes reichte, ist längst nicht<br />
abgeschlossen; sie bildet ein zentrales Element unserer<br />
Erinnerungskultur.<br />
Der Historiker Matthias M. Ester M.A., der seit Jahrzehnten<br />
zur Geschichte der Juden im Kreis <strong>Warendorf</strong><br />
arbeitet, zeichnet die Geschichte der Juden in <strong>Warendorf</strong><br />
im 19. und 20. Jahrhundert nach. Nach 1945 blieb<br />
das Thema präsent, erst in den Auseinandersetzungen<br />
um die sogenannte „Wiedergutmachung“, dann in einer<br />
Erinnerungskultur, die erst spät, aber intensiv und vielfältig<br />
in eine (selbst-)kritische historisch-politische Aufarbeitung<br />
einmündete.<br />
Der Historiker Michael Sturm M.A. gehört der „Mobilen<br />
Beratung im Regierungsbezirk Münster – Gegen<br />
Rechtsextremismus, für Demokratie (mobim)“ an. Sie<br />
hat ihren Sitz im Geschichtsort Villa ten Hompel in<br />
Münster. Mobim fördert die kritische Auseinandersetzung<br />
mit den gegenwärtigen Formen des Rechtsextremismus<br />
und des Antisemitismus. Das Projekt wird vom<br />
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und<br />
Jugend gefördert. Der Kreis <strong>Warendorf</strong> ist keine „Insel<br />
der Glückseligen“ – rechtsextremes Gedankengut und<br />
antisemitische Verhaltensformen sind nach wie vor<br />
aktuell.<br />
Michael Sturm<br />
Matthias M. Ester<br />
Donnerstag, 21.03.2013, 20.00 Uhr<br />
<strong>Warendorf</strong>, Altes Lehrerseminar<br />
Eintritt: € 5,00 / erm. € 4,00