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Geschäftsbericht (pdf, 3,5 MB) - Wirtschaftsförderung Velbert - Stadt ...

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<strong>Wirtschaftsförderung</strong> <strong>Velbert</strong> Standortentwicklung und -vermarktung<br />

ße mit attraktiven gastronomischen Betrieben auf.<br />

Diese tragen – auch durch ihre zeitweilige Außengastronomie<br />

– zu einer deutlichen Erhöhung der<br />

Verweilqualität in diesem Bereich bei. Das „Brauhaus“<br />

im umgestalteten alten Bahnhof sowie die<br />

aufwendig sanierte Dampfbäckerei mit Restaurant,<br />

Cocktailbar oder Club sind weitere gelungene Beispiele<br />

für die Verbesserung des gastronomischen<br />

Angebots in <strong>Velbert</strong>.<br />

Durch die Analyse des Hotel-Marktes in <strong>Velbert</strong><br />

hat die <strong>Wirtschaftsförderung</strong> den Bedarf an einem<br />

leistungsfähigen Kongress-Hotel festgestellt. In<br />

einem gemeinsamen Workshop unter Moderation<br />

der <strong>Wirtschaftsförderung</strong> mit Vertretern aus Politik,<br />

Verwaltung und dem Forum Niederberg <strong>Velbert</strong><br />

hatten die Akteure einen breiten Konsens zur angestrebten<br />

Realisierung eines Kongress-Hotels erzielt.<br />

Ein neuer Bebauungsplan stellte zwischenzeitlich<br />

das erforderliche Planungsrecht her. Der Standort<br />

in unmittelbarer Nähe des Veranstaltungszentrums<br />

Forum Niederberg in der City bietet trotz der Unsicherheiten<br />

im Hotel-Markt sowohl Betreibern als<br />

auch Investoren besondere Vorteile durch eine<br />

angedachte Verbindung an das Forum Niederberg.<br />

Die <strong>Wirtschaftsförderung</strong> sieht nach wie vor die<br />

Chance, dieses Vorhaben zu realisieren, zumal der<br />

Ausbau der Verkehrsinfrastruktur (A44, B227n) und<br />

das geringe Betten-Angebot in <strong>Velbert</strong> für den wirtschaftlichen<br />

Erfolg eines Hotels sprechen.<br />

Auch arbeitet die <strong>Wirtschaftsförderung</strong> daran, die<br />

im städtischen Eigentum befindliche Brache an<br />

der Kleestraße zu revitalisieren und einer Handelsnutzung<br />

(SB-Warenhaus) zuzuführen. In diesem<br />

Zusammenhang gehört aus stadtplanerischer<br />

Sicht auch die innerstädtische Verkehrsführung<br />

auf den Prüfstand. Die Chance, durch zeitgemäße<br />

Umstrukturierung nicht nur den Fahrzeugfluss,<br />

sondern auch den Verweilcharakter der fußläufigen<br />

Bereiche zu fördern, sollte <strong>Velbert</strong> nutzen.<br />

Auf dem städtischen Grundstück im Bereich Fried-<br />

Standort Friedrich-Ebert-/ Nedderstraße<br />

rich-Ebert-Straße / Nedderstraße / Am Offers<br />

besteht die einmalige Chance, die Kompetenz der<br />

<strong>Velbert</strong>er Ärzteschaft im Rahmen eines zukunftsorientierten<br />

Gesundheitszentrums zu bündeln und<br />

damit einen weiteren enormen Beitrag für eine<br />

belebte City zu leisten.<br />

Dr. Hans Verbeek,<br />

Arzt der Gynäkologie<br />

Als Folge der sich ändernden<br />

Rahmenbedingungen sind<br />

unter anderem auch Ärzte<br />

gezwungen, sich in immer<br />

größeren Gemeinschaften<br />

zusammenzuschließen, um<br />

die daraus resultierenden<br />

Synergien zu nutzen und<br />

dadurch Kosten zu sparen. Durch optimierte Auslastung<br />

auch im Bereich der Medizintechnik kann bei<br />

gleichzeitiger Kostensenkung in eine bessere Apparatequalität<br />

investiert werden. Die fachübergreifenden<br />

Untersuchungswege sind kurz, kollegiales Miteinander<br />

konzentriert das Know-how unter einem Dach. Vor<br />

allem Patienten werden von einem solchen System<br />

profi tieren.<br />

Bereits vor einigen Jahren hatten wir, d.h. die Hautärzte<br />

Dr. Hannelore und Gerd Aretz und der Frauenarzt<br />

Dr. Verbeek aus <strong>Velbert</strong>, die Idee, ein fachärztliches<br />

Gesundheitszentrum zu realisieren. Wir wandten uns<br />

an die <strong>Wirtschaftsförderung</strong> der <strong>Stadt</strong> <strong>Velbert</strong> mit der<br />

Bitte um Unterstützung bei der Planung und der Suche<br />

nach einem geeigneten Investor. Dank der sehr<br />

kompetenten Hilfe von Frau Eckei und Herrn Schmidt<br />

konnten ein Investor gefunden und weitere Schritte<br />

zur Entwicklung des Gesundheitszentrums vorgenommen<br />

werden.<br />

Auch für die weitere Steuerung der Detailplanung und<br />

Ausführung dieses Projektes ist die Mithilfe der <strong>Wirtschaftsförderung</strong><br />

unverzichtbar geworden, da wir als<br />

Mediziner meist auch nicht ausgebildet sind, ein solches<br />

Vorhaben von allen Seiten auszuleuchten.

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