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Geschäftsbericht (pdf, 3,5 MB) - Wirtschaftsförderung Velbert - Stadt ...

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32<br />

<strong>Wirtschaftsförderung</strong> <strong>Velbert</strong> Standortentwicklung und -vermarktung<br />

Luftbild Gewerbegebiet<br />

Talstraße<br />

lungen wie der Bauordnung und Planung sowie<br />

dem Versorgungsträger. Hilfestellung gibt es auch<br />

bei Finanzierungs- oder sonstigen Anlaufschwierigkeiten.<br />

Für Frank Schmidt bedeutet dies Konzepte erstellen,<br />

sich abstimmen, Prüfungen, Gutachten und<br />

Genehmigungen einholen, Pläne machen, Pläne<br />

verwerfen, Gespräche, Diskussionen, koordinieren<br />

und steuern – und immer wieder auch selbst vor Ort<br />

zu sein. Enge Termine drängten dabei zu zügiger Erledigung<br />

aller anstehenden Aufgaben – besonders<br />

auch der nicht vorhersehbaren. Nach dem Erschließungsvertrag<br />

mit der <strong>Stadt</strong> galt es unter anderem,<br />

Baufl ächen mit <strong>Stadt</strong>planern und Bauordnung<br />

abzustimmen, die Erschließungs- und Entwässerungspläne<br />

mit den Technischen Betrieben <strong>Velbert</strong><br />

zu klären und bei den <strong>Stadt</strong>werken die Versorgung<br />

mit Wasser, Strom und Gas sicherzustellen.<br />

Für die Baureifmachung des Geländes mussten Abrissmaßnahmen<br />

in Auftrag gegeben und überwacht<br />

werden. Auch stand wegen nötiger Kanalverlegungen<br />

und der Anlage einer Straße mit der Bezirksregierung<br />

die Abstimmung über die Inanspruchnahme<br />

des Teils eines Deponiekörpers an. Die fertige<br />

Straße wurde der <strong>Stadt</strong> kostenlos übertragen. „So<br />

kommen auf die künftigen Anlieger keine überraschenden<br />

Erschließungskosten zu“, erklärt der<br />

AEV-Geschäftsführer. Nur für Teilbereiche der Gießereistraße<br />

müssen noch Erschließungskosten<br />

gezahlt werden. Und damit alles auch im Einklang<br />

mit Umwelt- und Sanierungsaufl agen geschieht,<br />

wurden insbesondere der Abriss und die Baureifmachung<br />

gutachterlich begleitet.<br />

„Bei allen Baumaßnahmen achten wir darauf, dass<br />

die Auswirkungen auf die Nachbarschaft so gering<br />

wie möglich gehalten werden“, betont Frank<br />

Schmidt.<br />

„Vor dem ersten Auftrag an die Ingenieurbüros zur<br />

Erschließung und Baureifmachung des Industrie-<br />

Areals stand natürlich eine gründliche Wirtschaftlichkeitsprüfung,<br />

die Kalkulation aller möglichen<br />

Kosten und Einnahmen“, blickt Schmidt zurück.<br />

Eine besondere Herausforderung für die AEV sei,<br />

wie er dabei betont, die Kosten im gesteckten Rahmen<br />

zu halten.<br />

Das gesamte Gebiet ist über die Talstraße, die Gießereistraße<br />

und die Konrad-Zuse-Straße bereits<br />

erschlossen. Im Laufe der Vermarktungsaktivitäten<br />

kristallisierte sich eine Nachfragestruktur heraus,<br />

die die AEV vornehmlich mit kleineren bis mittleren<br />

Grundstücksgrößen befriedigen konnte. Durch<br />

die Errichtung einer bis dahin nicht vorgesehenen<br />

Stichstraße erschloss die AEV eine rund 30.000 m2 große Fläche von der Konrad-Zuse-Straße aus neu,<br />

die eine kleinteiligere Parzellierung ermöglicht.<br />

„Wir sind im Gespräch mit weiteren Interessenten“,<br />

berichtet Frank Schmidt. Er beurteilt den Bau dieser<br />

Stichstraße sowie den vorgesehenen Durchstich zur<br />

Röttgen- und Bahnhofstraße und die somit direkte<br />

Anbindung an die autobahnähnlich ausgebaute<br />

B224n (A535) als Impulsgeber für die zukünftigen<br />

Vermarktungschancen.

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