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Geschäftsbericht (pdf, 3,5 MB) - Wirtschaftsförderung Velbert - Stadt ...

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Krisen erkennen mithilfe des <strong>Velbert</strong>er Frühindikatoren-Handbuchs<br />

Nahezu alle herkömmlichen Systeme, die einem<br />

Unternehmen eine negative Entwicklung bewusst<br />

machen, greifen zu spät. Weder die Bilanzen noch<br />

die monatlichen betriebswirtschaftlichen Auswertungen<br />

(BWA) mit den Summen- und Saldenlisten<br />

des Steuerberaters helfen im Vorfeld. Sie stellen<br />

(im Nachhinein!) fest, dass die bisherigen Betriebsergebnisse<br />

unzureichend waren oder die Liquidität<br />

nicht mehr ausreicht.<br />

Wichtig ist darum ein präventives Signalsystem,<br />

das Unternehmen auf eine sinkende Rentabilität<br />

hinweist, bevor die Situation bedrohlich wird. Mit<br />

dem „<strong>Velbert</strong>er Frühindikatoren-Handbuch“ hat die<br />

<strong>Wirtschaftsförderung</strong> bereits vor Jahren ein solches<br />

Instrument geschaffen und nahm damit eine Vorreiterrolle<br />

in NRW ein. Zusammen mit der Initiative<br />

„Qualitätssicherung NRW“, Experten aus Unternehmen,<br />

Kreditinstituten, Steuer- und Unternehmensberatungen<br />

und der Industrie- und Handelskammer<br />

Düsseldorf hat die <strong>Wirtschaftsförderung</strong> ein qualifiziertes<br />

Kontrollinstrument für die wirtschaftliche<br />

Gesamtsituation eines Unternehmens entwickelt,<br />

das aktueller denn je ist.<br />

Das Handbuch richtet sich – nach wie vor – in erster<br />

Linie an Praktiker in kleinen und mittleren Betrieben,<br />

die nach Wegen suchen, ihre Unternehmens-<br />

steuerung beziehungsweise das Controlling zu<br />

verbessern. Auf theoretische Abhandlungen haben<br />

die Autoren dabei bewusst verzichtet. Anhand der<br />

in dieser Broschüre aufgeführten Indikatoren kann<br />

ein Unternehmer frühzeitig auf Fehlentwicklungen<br />

aufmerksam werden. Mit der Früherkennung ist<br />

zwar die mögliche Krise noch nicht bewältigt; je<br />

eher der Unternehmer jedoch eine Gefährdung<br />

erkennt, desto mehr Zeit bleibt zum Gegensteuern.<br />

Der normale Geschäftsverlauf geht über Anfrage,<br />

Angebot, Bestellung, Leistungserstellung, Rechnung,<br />

Zahlungseingang. Hakt es irgendwo im Prozess,<br />

kann es zu Fehlentwicklungen kommen, und<br />

der Unternehmer kann gegensteuern. Bemerkt der<br />

Unternehmer den Umsatzrückgang aber erst beim<br />

Kassensturz, ist es meist zu spät.<br />

Unternehmensförderung Risikomanagement<br />

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