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Geschäftsbericht (pdf, 3,5 MB) - Wirtschaftsförderung Velbert - Stadt ...

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essern, führte die <strong>Wirtschaftsförderung</strong> einen<br />

Workshop „familienfreundliche Standortentwicklung“<br />

durch. Hier entwickelten die Teilnehmer zielgerichtete<br />

und umsetzungsfähige Handlungsstrategien.<br />

Die hierfür maßgeblichen Lebensbereiche<br />

reichen dabei von der Arbeit über Bildung und<br />

Erziehung sowie Wohnen bis hin zum Einkaufen.<br />

Um einpendelnde Fachkräfte stärker an den Standort<br />

<strong>Velbert</strong> und die hiesigen Unternehmen zu<br />

binden, engagiert sich die <strong>Wirtschaftsförderung</strong><br />

gemeinsam mit städtischen und privaten Partnern<br />

bei Aktivitäten die darauf abzielen, aus Einpendlern<br />

Bürger dieser <strong>Stadt</strong> werden zu lassen. Hierzu<br />

befragt die <strong>Stadt</strong> die rund 14.000 einpendelnden<br />

Gregor Berghausen,<br />

Geschäftsführer Abteilung<br />

Berufsbildung/<br />

Prüfungen, Industrie-<br />

und Handelskammer<br />

zu Düsseldorf<br />

Fachkräftebedarf<br />

Ausbildung und Qualifi -<br />

zierung von Fachkräften<br />

tut not, in den nächsten<br />

Jahren wird sich – aufgrund<br />

der demografi schen Entwicklung – die Zahl der<br />

Schulabgänger deutlich reduzieren. In der kommenden<br />

Zeit werden in vielen Unternehmen qualifi zierte<br />

Fachkräfte in den Ruhestand gehen. Es ist daher sehr<br />

wichtig, jetzt auch Auszubildende „auf Vorrat“ einzustellen<br />

und Beschäftigte in den Unternehmen weiter<br />

zu qualifi zieren, um in Zukunft auf ihr Fach-Know-how<br />

zurückgreifen zu können.<br />

Schule/Wirtschaft<br />

Das Kooperationsnetz Schule – Wirtschaft im Kreis<br />

Mettmann ist erfolgreich, weil vielen Schülerinnen und<br />

Schülern nur durch den konkreten Kontakt zu Unternehmen<br />

ein realitätsnahes Bild der Wirtschafts- und<br />

Arbeitswelt vermittelt werden kann. Die unzureichende<br />

Berufsorientierung ist immer noch ein wesentlicher<br />

Hintergrund für „Warteschleifen“ und Ausbildungsabbruch.<br />

Nur konkrete Kontakte zwischen Unternehmen<br />

und Schulen können den Erfahrungshorizont von<br />

Schülern, Eltern und Lehrern erweitern, um Schülern<br />

den richtigen Weg zum Ausbildungsberuf zu eröffnen.<br />

Arbeitnehmer nach ihrer Meinung zum Standort<br />

<strong>Velbert</strong>, um einerseits die dort genannten Kritikpunkte<br />

anzugehen und andererseits die positiven<br />

Faktoren in den Mittelpunkt gezielter Marketing-<br />

Aktivitäten zu stellen.<br />

Im Rahmen der Kompetenzfeldstrategie wurden<br />

verschiedene Projektideen mit dem Ziel entwikkelt,<br />

Fachkräfte für den hiesigen Wirtschaftsstandort<br />

zu gewinnen. Denkbar ist zum Beispiel eine<br />

gezielte regionale Werbung für Ausbildungsberufe<br />

im gewerblich-technischen Bereich. Eine weitere<br />

Maßnahme könnte die Imagewerbung für die<br />

Unternehmen und die Region an den umliegenden<br />

Hochschulen und bei Recruiting-Messen sein.<br />

Unternehmensförderung Fachkräfte<br />

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