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Geschäftsbericht (pdf, 3,5 MB) - Wirtschaftsförderung Velbert - Stadt ...

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<strong>Wirtschaftsförderung</strong> <strong>Velbert</strong> Standortentwicklung und -vermarktung<br />

Als weitere Schritte in einem solchen Projekt bindet<br />

die <strong>Wirtschaftsförderung</strong> die Spitzen von Verwaltung<br />

und Politik ein und erarbeitet für die Präsentation in<br />

den Fachausschüssen Vorlagen, um den mit den Fachabteilungen<br />

der <strong>Stadt</strong>verwaltung – wie beispielsweise<br />

<strong>Stadt</strong>planung und Bauaufsicht – vorbesprochenen<br />

Entwurf vorzustellen.<br />

Viel Zeit nehmen dann nicht selten die Vertragsverhandlungen<br />

ein. Oftmals weit auseinanderklaffende<br />

Vorstellungen müssen auf einen Nenner gebracht<br />

werden.<br />

Die <strong>Stadt</strong>, die je nach Konstellation der Beteiligten in<br />

den verschiedenen Projekten mal als Koordinator und<br />

Grundstücksverkäufer, mal aber auch als Mieter auftritt,<br />

muss genau abwägen zwischen ihren Interessen<br />

und denen des Investors und der übrigen zukünftigen<br />

Nutzer.<br />

„Dabei wird großen Wert darauf gelegt, dass auf allen<br />

Seiten mit offenen Karten gespielt wird“, erklärt Nina<br />

Eckei. Die Partner gewähren einander Einblicke in die<br />

Kalkulationen, stellen Rechnungen, Gegenrechnungen<br />

und Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen auf, verwerfen<br />

diese und kalkulieren von neuem.<br />

In dieser Phase wird bei den meisten Projekten sehr<br />

viel gerechnet, bevor ein gemeinsames Ziel erreicht<br />

ist, das sämtliche Beteiligte zufriedenstellt. Gelegentlich<br />

führen neue Vorstellungen bei Investor und/oder<br />

Nutzer zu Zeitverschiebungen.<br />

An runden Tischen überdenken die <strong>Wirtschaftsförderung</strong>,<br />

die Fachabteilungen der <strong>Stadt</strong>, die Architekten<br />

und Planer ihre Entwürfe und Kalkulationen und<br />

stellen sie neu auf. Darüber hinaus greifen Projekte<br />

oftmals lückenlos ineinander. Baudezernat und<br />

<strong>Wirtschaftsförderung</strong> arbeiten dabei traditionell eng<br />

zusammen – für den Erfolg der Projekte ist dies von<br />

wesentlicher Bedeutung – und praktizieren hier die<br />

vielzitierten „kurzen Wege“.<br />

In diesem Zusammenhang müssen die Akteure natürlich<br />

auch über eine Verwertung der Altstandorte nachdenken<br />

– in diesem Fall sowohl über die Arztpraxen<br />

als auch Standorte möglicher weiterer gesundheitsnaher<br />

Dienstleister, wobei die <strong>Wirtschaftsförderung</strong><br />

ebenfalls unterstützend tätig werden kann.<br />

„Von allem habe ich lückenlose Dokumentationen<br />

angelegt – bei einigen Projekten füllen diese inzwischen<br />

fast einen ganzen Schrank“, berichtet Nina<br />

Eckei – und wendet sich gleich dem nächsten Projekt<br />

zu, um sich auch hier im Sinne wirtschaftsfördernder<br />

Aspekte für die Standortentwicklung und -vermarktung<br />

in <strong>Velbert</strong> einzusetzen.<br />

Entwurf Gesundheitszentrum<br />

Hartmann Architekten, Mönchengladbach

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