5. EVU – Tagung Verkehrssicherheit in Österreich - EVU e.V.
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<strong>5.</strong> <strong>EVU</strong> <strong>–</strong> <strong>Tagung</strong> <strong>Verkehrssicherheit</strong> <strong>in</strong> <strong>Österreich</strong><br />
07. März 2008, Wien<br />
k-Faktor am Beispiel e<strong>in</strong>er Auffahrkollision:<br />
Im nachfolgenden Beispiel kollidiert das rote Fahrzeug mit e<strong>in</strong>er Geschw<strong>in</strong>digkeit von<br />
20 km/h gegen das stehende blaue Fahrzeug (gleiche Massen angenommen):<br />
Vor der Kollision war die Differenzgeschw<strong>in</strong>digkeit v1 <strong>–</strong> v2 = 20 km/h und nach der Kollision<br />
v1 <strong>–</strong> v2 = <strong>–</strong> 4 km/h.<br />
- 4<br />
Daher: k = − = 0,2<br />
20<br />
Betrachtet man den zeitlichen Verlauf der Differenzgeschw<strong>in</strong>digkeit und unterteilt die<br />
Kollision <strong>in</strong> drei e<strong>in</strong>zelne Abschnitte, so ergibt sich Folgendes:<br />
Zeitlicher Verlauf von Δν BN :<br />
GRATZER, Werner <strong>–</strong> Berechnung von Abgleitkollisionen Seite 9