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Prof. Dr. Wolfgang Welsch Vorlesung: Mensch und Welt ...

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"Und wenn wir finden, daß eine stufenweise Verknüpfung in allen Teilen der Schöpfung herrscht,<br />

die der menschlichen Beobachtung unterworfen werden können ohne irgendeine beträchtliche<br />

Lücke zwischen ihnen, so haben wir alle Ursache zu denken, daß die Dinge sich auch nach <strong>und</strong><br />

nach <strong>und</strong> in unmerklichen Graden der Vollkommenheit annähern."<br />

Ebd., 513 [IV,16,12]<br />

"[...] die Arten <strong>und</strong> Stufen der Vollkommenheit sind bis ins Unendliche verschieden. Der Gr<strong>und</strong><br />

ist indessen überall derselbe, was in meinem System eine F<strong>und</strong>amentalregel ist, die meine ganze<br />

Philosophie beherrscht." Ebd., 537 [IV,17,16]<br />

"So hat die Natur, wenngleich es in irgendeiner anderen <strong>Welt</strong> Arten geben mag, die zwischen<br />

<strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> Tier (je nachdem man den Sinn dieser Worte nimmt) in der Mitte stehen, <strong>und</strong><br />

wenngleich es wahrscheinlich irgendwo vernunftbegabte Wesen gibt, die über uns stehen, es<br />

dennoch für gut bef<strong>und</strong>en, sie von uns fernzuhalten, um uns die unstreitige Überlegenheit zu<br />

geben, welche wir auf unserem Erdball haben." Ebd., 515 [IV,16,12]

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