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Prof. Dr. Wolfgang Welsch Vorlesung: Mensch und Welt ...

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"Wir haben Formen der äußeren sowohl als inneren sinnlichen Anschauung a priori an den<br />

Vorstellungen von Raum <strong>und</strong> Zeit." Ebd., B 160<br />

"Der Raum ist eine notwendige Vorstellung, a priori, die allen äußeren Anschauungen zum<br />

Gr<strong>und</strong>e liegt. Man kann sich niemals eine Vorstellung davon machen, daß kein Raum sei, ob man<br />

sich gleich ganz wohl denken kann, daß keine Gegenstände darin angetroffen werden. Er wird<br />

also als die Bedingung der Möglichkeit der Erscheinungen, <strong>und</strong> nicht als eine von ihnen<br />

abhängende Bestimmung angesehen, <strong>und</strong> ist eine Vorstellung a priori, die notwendiger Weise<br />

äußeren Erscheinungen zum Gr<strong>und</strong>e liege." Ebd., A 23 f. [§ 2]<br />

"Die Zeit ist die formale Bedingung a priori aller Erscheinungen überhaupt." Ebd., A 34 f. [§ 6]<br />

"Denn da nur vermittels solcher reinen Formen der Sinnlichkeit uns ein Gegenstand erscheinen,<br />

d.i. ein Objekt der empirischen Anschauung sein kann, so sind Raum <strong>und</strong> Zeit reine<br />

Anschauungen, welche die Bedingung der Möglichkeit der Gegenstände als Erscheinungen a<br />

priori enthalten [...]." Ebd., A 89

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