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Prof. Dr. Wolfgang Welsch Vorlesung: Mensch und Welt ...

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3. Platon ((428/42-349/34 v. Chr.):<br />

Erkenntnis der ideengeprägten <strong>Welt</strong> im Licht dieser Ideen<br />

"Umwendung der ganzen Seele" (periagoge holes tes psyches)<br />

Politeia, 518 c 8, 518 d 4, 521 c 6<br />

Unterscheidung zwischen der gängigen Astronomie, die nur die faktische Gestalt des Himmels<br />

("die bunte Arbeit am Himmel") analysiert, <strong>und</strong> der "wahrhaften Astronomie", welche die<br />

Wesensverhältnisse von Bewegung, Geschwindigkeit, Zahl <strong>und</strong> Gestalt erforscht, die "nur mit<br />

der Vernunft zu fassen sind, mit dem Gesicht aber nicht".<br />

Politeia, VII, 529 a 1 - 530 c 7<br />

Die Philosophie letztlich: "Angleichung an Gott" bzw. "Vergöttlichung" (homoiosis theo) Theätet,<br />

176 b 1 f.

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