Geschäftsbericht 2003 - Commerzbank International SA
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mensbereich Private Kunden & Geschäftskunden<br />
noch einmal untergliedert in Personal Banking<br />
und Private & Business Banking.<br />
Die Dresdner Bank Luxembourg S.A. wird<br />
dann mit ihren Private Banking-/Fonds-Services-<br />
Aktivitäten in den Unternehmensbereich Private<br />
& Business Banking eingebunden. Die Capital<br />
Markets-Aktivitäten sind dem Unternehmensbereich<br />
Dresdner Kleinwort Wasserstein zugeordnet.<br />
Private Banking / Fonds-Services<br />
Die Dresdner Bank Luxembourg S.A. weitete<br />
<strong>2003</strong> ihre Rolle als „Center of Competence“ für<br />
die Fondsadministration und Depotbankfunktion<br />
in der Allianz-Dresdner Gruppe deutlich aus.<br />
Das verwaltete Fondsvolumen erhöhte sich<br />
gegenüber dem Vorjahr insbesondere durch das<br />
Wachstum von Total Return Fonds sowie durch<br />
die Auflage von Protektionsfonds. Die Dresdner<br />
Bank Luxembourg S.A. verfügt aufgrund der<br />
Kombination einer zuverlässigen, modernen und<br />
im Berichtsjahr weiter optimierten Softwareplattform<br />
sowie effizienten, schlanken Prozessen,<br />
über eine sehr hohe Produktqualität im Fondsbereich.<br />
Auf dieser Basis möchte sie weiter<br />
expandieren und durch die Übernahme bestehender<br />
Fonds bzw. die Auflegung neuer<br />
Fondsprodukte die Grundlage für aktuelle und<br />
zukünftige Erträge legen. Hochwertigen Compliance-Prozessen<br />
kommt in diesem Geschäftsfeld<br />
eine immer stärkere Bedeutung zu. Die<br />
Zusammenarbeit mit der Allianz Dresdner Asset<br />
Management gestaltete sich sehr erfreulich und<br />
zukunftsorientiert.<br />
Im Private Banking setzte die Dresdner Bank<br />
Luxembourg S.A. in <strong>2003</strong> ihre Expansionsstrategie<br />
in Richtung on-shore-orientierter Vermögensberatung<br />
konsequent fort. In Luxemburg liegt<br />
die regionale Verantwortung für das deutsche<br />
Geschäft, das Geschäft im Benelux-Raum und<br />
in Skandinavien sowie die Primärverantwortung<br />
für den französischen Markt. Die Kundenakquisition<br />
in den betreffenden Regionen entwickelte<br />
sich hinsichtlich der Volumina sehr erfreulich.<br />
Während die Dresdner Bank Luxembourg S.A.<br />
in den Niederlanden mit einer eigenen Tochtergesellschaft<br />
im Private Banking aktiv ist, werden<br />
die anderen Märkte eigenständig bzw. in Zusammenarbeit<br />
mit Schwestergesellschaften des<br />
Geschäftsbereiches Private Banking <strong>International</strong><br />
der Gruppe weiterentwickelt. Die niederländische<br />
Tochter VPV entwickelte sich übrigens <strong>2003</strong><br />
ausgesprochen positiv. Die Einbindung in den<br />
Allianz-Konzern stärkt die Zukunftsaussichten<br />
der Dresdner Bank Luxembourg S.A. Bilaterale<br />
Kontakte mit den in Frankreich, Belgien und<br />
Luxemburg ansässigen Gruppengesellschaften<br />
der AGF (Assurances Générales de France)<br />
wurden mit dem Ziel weiter ausgebaut, den<br />
Kunden beider Häuser neue, innovative Produkte<br />
anzubieten und die regionalen Märkte zusammen<br />
noch besser erschließen zu können. Der<br />
Zusammenarbeit mit den lokalen Gesellschaften<br />
der Allianz-Gruppe kommt insofern bei der<br />
Produkterstellung und bei der Kundenbetreuung<br />
hohe Bedeutung zu.<br />
Mit dem Belgien Desk und dem Südeuropa<br />
Desk sowie dem <strong>International</strong> Desk bietet die<br />
Bank aus Luxemburg heraus hochwertige Serviceleistungen<br />
für Kunden diverser Länder an.<br />
Außerdem intensiviert die Bank laufend ihre<br />
Produktstrategie für deutsche Kunden. Vor allem<br />
im Bereich des Financial Planning und der<br />
Vermögensnachfolgeplanung wurde deshalb<br />
verstärkt in die Ausbildung der Berater investiert.<br />
Die Eurolux-System-Police stellt beispielsweise<br />
nicht nur die ideale Ergänzung zu der bisherigen<br />
privaten Vorsorge dar, seit immer deutlicher<br />
wird, dass die gesetzliche Rentenversicherung<br />
sowie die betriebliche Altersvorsorge in ihrer<br />
derzeitigen Form zukünftig nicht mehr für<br />
die nachhaltige Sicherung des Rentensystems<br />
ausreichen werden, sie ist auch ein hervor-<br />
LAGEBERICHT<br />
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