Geschäftsbericht 2003 - Commerzbank International SA
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Anhang<br />
22 ANHANG<br />
A. Allgemeines<br />
Die Dresdner Bank Luxembourg S.A. wurde am<br />
11. April 1967 als Aktiengesellschaft luxemburgischen<br />
Rechts gegründet. Die Dauer der Gesellschaft<br />
ist unbegrenzt. Die Geschäftstätigkeiten<br />
umfassen in den internationalen Bereichen das<br />
Kredit-, Geld- und Devisen-, Edelmetall-, Effekten-<br />
und Emissionsgeschäft sowie das Firmenund<br />
Privatkundengeschäft einschließlich Vermögensverwaltung.<br />
Das Kapital der Bank wird zu 100% indirekt<br />
von der Dresdner Bank AG, Frankfurt am Main,<br />
Deutschland, gehalten. Als Mitglied der Dresdner<br />
Bank Gruppe gehört die Dresdner Bank Luxembourg<br />
S.A. seit 2001 zur Allianz Gruppe.<br />
Die Dresdner Bank Luxembourg S.A. wird in<br />
den Konzernabschluss der Dresdner Bank AG<br />
einbezogen. Dieser ist bei der Dresdner Bank<br />
AG in D-60329 Frankfurt am Main, Jürgen-<br />
Ponto-Platz 1, erhältlich. Der Konzernabschluss<br />
der Dresdner Bank AG wird in den Konzernabschluss<br />
der Allianz AG einbezogen. Dieser<br />
ist bei der Allianz AG in D-80802 München,<br />
Königinstraße 28, erhältlich.<br />
Nach Art. 80 (1) a. und (2) des Gesetzes<br />
vom 17. Juni 1992 über den Jahresabschluss<br />
und den Konzernabschluss der Kreditinstitute<br />
ist die Bank von der Verpflichtung befreit, einen<br />
Konzernabschluss und einen Konzernlagebericht<br />
für das Geschäftsjahr <strong>2003</strong> zu erstellen, da<br />
die Muttergesellschaft den Jahresabschluss<br />
der Bank und ihrer Tochtergesellschaften in<br />
den Konzernabschluss einbezieht. Bilanzierungsund<br />
Bewertungsmethoden sind konzernbestimmt.<br />
Das Geschäftsjahr stimmt mit dem Kalenderjahr<br />
überein.<br />
B. Bewertungsgrundsätze<br />
Der Jahresabschluss entspricht den gesetzlichen<br />
Bestimmungen im Großherzogtum Luxemburg<br />
(Gesetz vom 17. Juni 1992 über den Jahresabschluss<br />
und den Konzernabschluss der Kreditinstitute)<br />
sowie den im Bankensektor allgemein<br />
anerkannten Grundsätzen ordnungsmäßiger<br />
Rechnungslegung. Dabei stehen im Vordergrund:<br />
■ das Prinzip der Fortführung der<br />
Geschäftstätigkeit<br />
■ das Prinzip der Stetigkeit<br />
■ das Prinzip der periodengerechten<br />
Aufwands- und Ertragsabgrenzung<br />
■ das Vorsichtsprinzip<br />
(a) Währungsumrechnung<br />
Die Bank bilanziert in Euro. Alle Aktiva und<br />
Passiva in Fremdwährung werden zu den<br />
Kassa-Mittelkursen des Bilanzstichtages<br />
umgerechnet. Aus der Bewertung entstehende<br />
Verluste gehen in die Gewinn- und Verlustrechnung<br />
ein, nicht realisierte Gewinne dagegen<br />
nicht.<br />
Soweit Bilanzposten mit Devisentermingeschäften<br />
(Swaps) verbunden sind, neutralisieren<br />
Ausgleichsposten die Bewertungsergebnisse.<br />
Swapkosten und -erträge werden zeitanteilig<br />
ergebniswirksam.<br />
Die Aufwendungen und Erträge werden<br />
mit dem jeweiligen Tageskurs bei Buchung<br />
umgerechnet.<br />
Outrightgeschäfte und Devisenoptionen werden<br />
mit den Marktkursen bewertet. Für ermittelte<br />
Verluste werden Rückstellungen gebildet, nicht<br />
realisierte Gewinne werden nicht vereinnahmt.<br />
Verluste werden mit Gewinnen aus geschlossenen<br />
Positionen, soweit verrechenbar, aufgerechnet.