Geschäftsbericht 2003 - Commerzbank International SA

Anzahl der Banken / Number of banks
250
225
200
175
150
125
100
75
50
25
0
1976 ’77 ’78 ’79 ’80 ’81 ’82 ’83 ’84 ’85 ’86 ’87 ’88 ’89 ’90 ’91 ’92 ’93 ’94 ’95 ’96 ’97 ’98 ’99 ’00 ’01 ’02 ’03
Banken gesamt / Total banks
Deutsche Banken / German banks
gen hat sich am Finanzplatz ein notwendiger
Mentalitätswechsel vollzogen. Unterstützung
findet der Finanzplatz durch den Luxemburger
Bankenverband, der eine Initiative zur besseren
Darstellung des Leistungspotenzials des Finanzplatzes
auf den Weg gebracht hat. Der konstante
Dialog mit der Regierung führt dazu, dass von
öffentlicher Seite alles getan wird, um die verbliebenen
Standortvorteile zu festigen und neue
zu schaffen. Die im März 2003 getroffene Einigung
zur grenzüberschreitenden Besteuerung
von Zinserträgen wird als Gesetz zur Einführung
einer Quellensteuer für Gebietsfremde in Luxemburg
auf den Instanzenweg gebracht, wobei bis
heute nicht klar ist ob das Gesetz fristgerecht
per 1. Januar 2005 in Kraft treten kann. Noch
sind die hierfür vorgesehenen Bedingungen
nicht lückenlos erfüllt. So haben z. B. verschiedene
Drittstaaten wie die Schweiz oder Liechten-
169
stein sowie die von der EU abhängigen Territorien
noch nicht entsprechende Maßnahmen zugesagt,
eine der wesentlichen Voraussetzungen.
Entscheidend wird ein geplantes einstimmiges
Votum der europäischen Finanzminister im Juni
2004 sein, in dem festgestellt werden soll, ob
alle in der Direktive festgeschriebenen Voraussetzungen
erfüllt wurden. Die Anonymität des
Bankkunden und damit das Bankgeheimnis
bleibt durch dieses Gesetz zu jedem Zeitpunkt
erhalten. Aus Sicht der Regierung wurde mit
dieser Direktive sowohl die Konkurrenzfähigkeit
des Finanzplatzes gesichert als auch das Private
Banking konsolidiert und die Unsicherheit der
letzten Jahre beseitigt. Damit ist der Weg frei,
sich den wichtigen Aktivitäten der Vermögensverwaltung
zu widmen und auch in Zukunft eine
führende Rolle unter den internationalen Finanzplätzen
einzunehmen. Standard & Poor’s stellte
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BERICHT DES VERWALTUNGSRATS
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