Geschäftsbericht 2003 - Commerzbank International SA

Nachrangige Verbindlichkeiten
Art der Kreditaufnahme Schuldverschreibung Schuldverschreibung Schuldverschreibung Schuldverschreibung
Betrag und Währung 1 000 000 TLUF 1 500 000 TLUF 2 000 000 TLUF 2 000 000 TLUF
Zinssatz 7,000% 8,000% 6,000% 6,000%
Fälligkeit 26.01.2006 28.07.2004 14.12.2006 09.05.2008
Art der Kreditaufnahme Schuldverschreibung Schuldverschreibung Schuldverschreibung
Betrag und Währung 2 000 000 TLUF 100 000 Tsd. W 100 000 Tsd. W
Zinssatz 5,500% 6,500% 6,250%
Fälligkeit 02.07.2008 02.12.2009 26.02.2016
Gezeichnetes Kapital
Das gezeichnete und voll einbezahlte
Kapital betrug 125.000 Tsd. E, eingeteilt in
50.000 Namensaktien zu je 2,5 Tsd. E.
Rücklagen
Gemäß Art. 72 des Gesetzes vom 10. August
1915 sind der gesetzlichen Rücklage vorab 5%
des Jahresgewinnes zuzuweisen, bis sie 10%
des gezeichneten Kapitals erreicht hat. Die
gesetzliche Rücklage darf nicht ausgeschüttet
werden. Sie betrug am Bilanzstichtag mit
12.500 Tsd. E 10 % des gezeichneten Kapitals.
In den freien Rücklagen sind 118,0 Mio. E für
die Anrechnung der Vermögensteuer enthalten.
Sonderposten mit Rücklageanteil
Der Sonderposten wurde gemäß Art. 54 des
Luxemburger Einkommensteuergesetzes gebildet.
Im Betrag von 72.750 Tsd. E ist die Reinvestition
noch nicht erfolgt.
Nachrangige Verbindlichkeiten
Die Bank wies zum Bilanzstichtag nachrangige
Fremdmittel in Höhe von 410,7 Mio. E (i. Vj.
487,4 Mio. E) aus. Im Geschäftsjahr entstanden
hierfür Zinsaufwendungen in Höhe von 25,3
Mio. E (i. Vj. 30,4 Mio. E). Zum Bilanzstichtag
wurden Rückzahlungsagien in Höhe von 4,3
Mio. E (i. Vj. 5,2 Mio. E) passivisch unter den
Rechnungsabgrenzungsposten ausgewiesen.
Eventualverbindlichkeiten
Zum Bilanzstichtag bestanden folgende
Eventualverbindlichkeiten:
Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und
Haftung aus der Stellung von Sicherheiten:
550,7 Mio. E (i. Vj. 425,2 Mio. E), davon gegenüber
verbundenen Unternehmen: 1,4 Mio. E
(i. Vj. 0,1 Mio. E). Der Anstieg der Eventualverbindlichkeiten
resultiert im wesentlichen
aus der Aufstockung einzelner Großkundenengagements.
Für die Kosten der Abwicklung der Dresdner
Bank (Ireland) plc. wurde eine Erklärung für
eine betragsmäßig nicht bezifferbare Kostenübernahme
abgegeben.
Die Bank hat in 2002 eine unwiderrufliche und
grundsätzlich unbefristete Garantie gegenüber
ihrer Tochtergesellschaft VPV zur Gewährleistung
der Einhaltung der niederländischen Solvabilitätsund
Liquiditätsanforderungen abgegeben.
Darüber hinaus gab die Bank zwei verpflichtende
Erklärungen zu einer nicht betragsmäßig
bezifferbaren, finanziellen Unterstützung
ihrer Rückversicherungsgesellschaft „Europe
Reinsurance S.A.“ mit Sitz in Luxemburg ab.
ANHANG
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