Geschäftsbericht 2003 - Commerzbank International SA
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(b) Bewertung sonstiger derivativer<br />
Finanzinstrumente (Swaps, Optionen u.a.)<br />
Sonstige derivative Finanzinstrumente werden<br />
nach den Grundsätzen des Imparitäts- und des<br />
Realisationsprinzips grundsätzlich einzeln zum<br />
Marktpreis bewertet. Sind die Geschäfte bestimmten<br />
Bilanzposten als Sicherungsgeschäft<br />
zugeordnet, bleiben sie unbewertet.<br />
Verluste aus eingegangenen Positionen werden<br />
in die Gewinn- und Verlustrechnung übernommen,<br />
nicht realisierte Gewinne bleiben unberücksichtigt.<br />
Dabei werden Bewertungsverluste sowie Gewinne<br />
und Verluste aus geschlossenen Positionen,<br />
soweit verrechenbar, aufgerechnet.<br />
(c) Sachanlagen<br />
Die Gegenstände des Anlagevermögens werden<br />
zu Anschaffungs- oder Herstellungskosten bewertet.<br />
Bei den abnutzbaren Gegenständen des<br />
Anlagevermögens werden die Anschaffungsoder<br />
Herstellungskosten um die planmäßigen<br />
Abschreibungen vermindert ausgewiesen. Die angewandten<br />
steuerlich zulässigen Abschreibungssätze<br />
liegen zwischen 2% und 33,33%. Geringwertige<br />
Wirtschaftsgüter werden im Jahr der<br />
Anschaffung voll aufwandswirksam abgeschrieben.<br />
(d) Finanzanlagevermögen<br />
Als Finanzanlagen gelten die Beteiligungen und<br />
Anteile an verbundenen Unternehmen, die dazu<br />
bestimmt sind, dem Geschäftsbetrieb dauernd zu<br />
dienen. Sie werden, soweit keine dauernde<br />
Wertminderung vorliegt, zu Anschaffungswerten<br />
bewertet. Für Beteiligungen und Anteile an<br />
verbundenen Unternehmen sind in <strong>2003</strong> keine<br />
Wertberichtigungen gebildet worden. Eine Zuschreibung<br />
auf den aktuellen Marktwert ist unter<br />
Berücksichtigung des im Jahresdurchschnitt<br />
ermittelten Kurses bei einer börsennotierten<br />
Gesellschaft nicht erfolgt. Die Bank hält keine<br />
festverzinslichen Wertpapiere im Finanzanlagevermögen.<br />
(e) Wertpapiere des Umlaufvermögens<br />
Die Wertpapiere der Liquiditätshaltung werden<br />
mit den Anschaffungswerten oder den niedrigeren<br />
Marktwerten bewertet. Die Anschaffungswerte<br />
werden nach der Durchschnittsmethode<br />
ermittelt. Es werden Wertberichtigungen vorgenommen,<br />
um sie mit dem niedrigeren Wert<br />
anzusetzen, der ihnen am Bilanzstichtag beizulegen<br />
ist (Niederstwertprinzip). Agien werden bei<br />
Fälligkeit abgeschrieben, Disagien bei Fälligkeit<br />
vereinnahmt. Im Hinblick auf das Vorsichtsprinzip<br />
und unter Anwendung der Steuergesetzgebung<br />
wurden per 31. Dezember <strong>2003</strong> nicht<br />
mehr benötigte Wertberichtigungen in Höhe<br />
von 2,6 Mio. E (i. Vj. 5,5 Mio. E) beibehalten.<br />
Die Bank führt keinen Handelsbestand.<br />
(f) Forderungen<br />
Forderungen werden mit ihren Anschaffungswerten<br />
bilanziert. Agien werden zeitanteilig<br />
abgeschrieben, Disagien werden bei Fälligkeit<br />
vereinnahmt (betrifft Schuldscheindarlehen).<br />
Politik der Bank ist es, notwendige Einzelwertberichtigungen<br />
auf zweifelhafte Forderungen zu<br />
bilden, deren Höhen die zuständigen Organe<br />
bestimmen. Die Wertberichtigungen werden von<br />
den betreffenden Aktivposten abgesetzt.<br />
ANHANG<br />
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