NORDRHEIN-WESTFALEN
NORDRHEIN-WESTFALEN
NORDRHEIN-WESTFALEN
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Tagesveranstaltungen des BiG<br />
Datum Thema Dozent/-in<br />
06.04.2011 Qualitätsentwicklung in Pflegeschulen<br />
Seit der Verabschiedung des Europäischen Qualifikationsrahmens und des darauf aufbauenden<br />
Nationalen Qualifikationsrahmens hat Qualitätsentwicklung in der Ausbildung der Pflege- und<br />
Gesundheitsberufe – jenseits von KTQ, ISO oder LQW – wieder einen Aufschwung genommen.<br />
Qualitätsentwicklung wird hierbei als Prozess der Selbstorganisation, nicht als ein Zertifizierungsinstrument<br />
gesehen. Im Seminar wird dabei auf die in öffentlichen Schulen zahlreicher Bundes -<br />
länder verwendete Q2E-Struktur und -Kriterien sowie auf Indikatoren und Standards aus dem<br />
AQiG-Reloaded-Projekt zurückgegriffen.<br />
Heinrich Recken<br />
12.05.2011 Kontinenzförderung<br />
Inkontinenz ist als Problem nicht nur auf der individuellen Ebene relevant; die gesellschaftliche<br />
Aufmerksamkeit hat das Thema aus seiner tabuisierten Ecke herausgeholt. Nicht nur die Etablierung<br />
eines „Nationalen Standards Kontinenz“ auf der Basis pflegewissenschaftlicher Erkennt-<br />
Joachim Sarnowski<br />
nisse, sondern auch die Prüfkriterien des Medizinischen Dienstes haben die Aufmerksamkeit von<br />
Pflegekräften darauf gelenkt, in Pflegeeinrichtungen Strategien zu entwickeln, diesen Vorgaben<br />
gerecht zu werden. Das Seminar ist darauf ausgerichtet,<br />
� die Dimension der Inkontinenzproblematik auf gesellschaftlicher und<br />
individueller Ebene zu erkennen und verstehen<br />
� Formen und Ursachen von Inkontinenz zu unterscheiden<br />
� Anwendungsstrategien zu entwickeln und<br />
� Pflegeinterventionen gezielt auszuwählen.<br />
09.06.2011 Diversity Management – Unterschiede sind die Norm und nicht die Ausnahme<br />
Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen sind zunehmend mit kultureller Vielfalt bei Patienten/<br />
Patientinnen und Beschäftigten konfrontiert. Diese Vielfalt als Potenzial für die Unternehmensentwicklung<br />
zu begreifen, wird durch das Konzept des „Diversity Managements“ ermöglicht.<br />
In der Fortbildung werden Grundlagen des Diversity Managements vermittelt, und anhand von<br />
Praxisbeispielen wird die Umsetzung für Gesundheitseinrichtungen aufgezeigt.<br />
Wolfram Gießler<br />
109