DER BIEBRICHER - Frank Hennig

Schulhof der Ludwig-Beck-Schule keine öde Asphaltwüste mehr
Am 20. April wurde auf dem
Schulhof der Gräselberger Ludwig-Beck-Schule
feierlich das neue
Klettergerüst eröffnet. Hierzu
waren neben den 200 Schülern,
die sich dazu vor und auf dem
Klettergerüst mit Hängebrücken,
Kletterseilen und Kletterwänden
platzierten, auch die Lehrer der
Ludwig-Beck-Schule und einige
Eltern der Kinder erschienen. Mit
dem umgedichteten Lied „Kunterbunt“
zum Hit „Live ist Life“ begrüßten
die Kinder unter anderem
auch Schuldezernentin Rose-Lore
Scholz, Biebrichs Ortsvorsteher
Kuno Hahn und Ortsbeiratsmitglied
Hans-Josef Ramberger sowie
weitere Spender, ohne die die
Umgestaltung des Schulhofes mit
dem neuen Klettergerüst nicht
hätte stattfi nden können.
Leider konnten nicht alle helfenden
Hände an diesem Tag kom-
Dank dem Graffi ti-Künstler Manuel Gerullis von der „Aktion
Farbenfroh“ sind auch die Schulhofwände nicht mehr so trist.
36 DER BIEBRICHER / MAI 2012
Schülerinnen und Schüler der Ludwig-Beck-Schule vor ihrem neuen Klettergerüst auf ihrem Schulhof.
PRIVAT
men und so sagten die Kinder mit
einem „Wir-sagen-danke-!“-Banner
und einem Plakat nochmals
danke an alle Spender (Ortsbeirat
Biebrich, Geno 50, Kalle Albert,
Dyckerhoff, Stadt Wiesbaden,
Förderverein der Schule, Fraport).
Manuel Gerullis von der „Aktion
Farbenfroh“ hatte einige Tage zuvor
mit Schülern ein rund 30 Meter
langes Graffi ti an die Wände des
Schulhofes gesprüht. Mit lustigen
Motiven wie Farbkasten, Radiergummi
und Füller und unter dem
Motto „Leben, Lernen, Wachsen“
ist der Schulhof nun auch farblich
kaum wiederzuerkennen.
Fröhlich feierten alle nach der Einweihung
noch ein wenig weiter:
die Kinder auf dem Klettergerüst
und Pausenhof, die Erwachsenen
bei Sekt oder Kaffee, den der Förderverein
der Ludwig-Beck-Schule
ausschenkte. Auch diesem, und
vor allen Dingen den Schülern,
war es zu verdanken, dass die
Umgestaltung des Schulhofes so
schnell voranging, denn im letzten
Jahr veranstaltete der Förderverein
einen Halloween-Sponsorenlauf,
bei dem die Schüler knapp 1 200
Euro „erlaufen“ hatten.
„Der Anfang, die ‚öde Asphaltwüste‘,
die der Schulhof vorher
war, in ein Pausenparadies für Kinder
umzuwandeln, ist gemacht“;
erklärte Konrektorin Corinna Berg.
Weitere Spielgeräte sollen folgen.
(red)
PRIVAT