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Neujahrsempfang 2010 07.01. - Michael Kronauge

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<strong>Neujahrsempfang</strong> <strong>2010</strong> <strong>07.01.</strong><strong>2010</strong><br />

Ich begrüße Sie alle zum 9. <strong>Neujahrsempfang</strong> der Stadt Hallenberg.<br />

Ich wünsche Ihnen allen für das neue Jahr alles Gute, vor allem Gesundheit und ich<br />

hoffe, dass wir zusammen ein friedliches und glückliches Jahr <strong>2010</strong> erleben dürfen.<br />

Ich freue mich sehr, dass sie wieder so zahlreich nach Hallenberg gekommen sind.<br />

Im Mittelpunkt unseres <strong>Neujahrsempfang</strong>es steht immer das bürgerschaftliche<br />

Engagement. Deshalb begrüße zuerst alle ehrenamtlich Tätigen, die Vorstände und<br />

Mitglieder unserer über 80 Vereine und Verbände. Ihnen allen ein herzliches<br />

Willkommen.<br />

Ich begrüße die Vertreter der Geistlichkeit, von der katholischen Kirche Herrn Pastor<br />

Graute und Pater Schulte und unsere Gemeindereferentin Schwester Marie-Andra<br />

Schulte. Von der evang. Kirche begrüße ich Herrn Pfarrer Dr. Buß.<br />

Ich freue mich, dass die gesamte Politprominenz des Hochsauerlandkreises heute<br />

bei uns ist.<br />

Ich begrüße unseren neuen Bundestagsabgeordneten Prof. Dr. Patrick Sensburg,<br />

der uns gleich in seinem „Bericht aus Berlin“ von seinen ersten Monaten als<br />

Abgeordneter des Hochsauerlandkreises in Berlin berichten wird.<br />

Aus dem Landtag NRW gegrüßte ich unseren Landtagsabgeordneten Hubert Kleff.<br />

Er hatte am Montag Geburtstag, nachträglich herzlichen Glückwunsch.<br />

Ich freue mich, dass der Landrat des Hochsauerlandkreise Dr. Karl Schneider bei<br />

uns ist. Herzlich willkommen.<br />

Ich freue mich, dass zum ersten Mal der Bürgermeister aus Medebach unseren<br />

<strong>Neujahrsempfang</strong> besucht. Sie wissen, in Medebach gibt es einen neuen<br />

Bürgermeister. Und das die Medebacher einen klugen Bürgermeister gewählt haben,<br />

dass sieht man schon daran, dass er eine Frau aus Hallenberg geheiratet hat.<br />

Herzlich willkommen Thomas Grosche und seine Ehefrau Desiree Schinner.<br />

Herzlich willkommen Karl-Friedrich Geldbach Vorsitzenden Gemeindevertretung<br />

Bromskirchen. Bürgermeister Frese ist erkrankt.<br />

Aus Bad Berleburg begrüße ich den stellvertretenden Bürgermeister Hermann<br />

Kaiser. (Waldemar Kiel)<br />

Hubert Thorwirth - ehrenamtlicher Kreisbeigeordneter Kreis Waldeck-Frankenberg .<br />

Sparkasse Hochsauerland Vorstand Ulrich Dolle<br />

Volksbank Bigge Lenne Vorstand Martin Grosche<br />

Bei ihnen, möchte ich mich ganz herzlich bedanken, das sie uns durch ihre<br />

Unterstützung auch in schweren finanziellen Zeiten die Durchführung dieses<br />

<strong>Neujahrsempfang</strong>es ermöglichen.


Im letzten Jahr war als Referent dabei und hat uns die Regionale 2013 vorgestellt.<br />

Offenbar hat es ihm bei uns gefallen, den er ist auch heute gekommen. Darüber<br />

freue ich mich sehr. Herzlich willkommen dem Geschäftsführer der Südwestfalen<br />

Agentur Dirk Glaser.<br />

Ich begrüße den neuen Geschäftsführer des Krankenhauses Winterberg, Christian<br />

Josten. Das Krankenhaus ist ab 1.1.<strong>2010</strong> in eine GmbH umgewandelt worden. Auch<br />

die Bürgermeister aus Winterberg, Hallenberg und Medebach gehören dem<br />

Verwaltungsrat an um deutlich zu machen das das Krankenhaus Winterberg das<br />

Haus für unsere gesamte Region ist. Heute morgen ist er in sein Amt eingeführt<br />

worden und sein der erster Termin führt ihn nach Hallenberg.<br />

Herzlich willkommen die Vertreter der Wirtschaft, die Firmenschefs und<br />

Geschäftsinhaber der Betriebe der Stadt Hallenberg.<br />

Ich begrüße besonders alle bisherigen Träger der Verdienstmedaille der Stadt und<br />

nenne stellvertretend die Schwestern vom Orden Königen der Apostel aus dem<br />

Josefshaus mit Provinzoberin Schwester Anselma.<br />

Ich begrüße die Mitglieder des Rates und unsere Ortsvorsteher, unsere Schulleitung,<br />

die leitenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unserer Verwaltung und der AWS und<br />

ganz besonders, weil ganz besonders wichtig - unser städtisches Thekenteam.<br />

Ich begrüße alle Schützenkönigspaare des letzten Jahres und alle, die uns im letzten<br />

Jahr geholfen haben, sei es bei Arbeiten im Kump, sei es durch Ausstellungen, sei es<br />

bei sonstigen Aktivitäten. Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung.<br />

Als besondere Ehrengäste begrüße ich heute unsere Wahlhelfer. Im Superwahljahr<br />

mussten sie dreimal antreten. Herzlichen Dank für ihren ehrenamtlichen Einsatz und<br />

herzlich willkommen.<br />

Ich begrüße die Vertreter der Presse und danke für die gute Zusammenarbeit und<br />

ihre umfangreiche Berichterstattung im abgelaufenen Jahr.<br />

Wie üblich wollen wir unseren <strong>Neujahrsempfang</strong> mit einem kirchlichem Grußwort<br />

eröffnen, das in diesem Jahr Herrn Pastor Karl-Heinz Graute halten wird und<br />

anschließend bitte ich unseren Landrat um ein kurzes Grußwort.


Sehr geehrte Damen und Herren!<br />

„Ich denke viel an die Zukunft, weil das der Ort ist, wo ich den Rest meines Lebens<br />

verbringen werde“. So Woody Allen, der Filmkomiker. Was mag das Jahr <strong>2010</strong>, was<br />

mag uns die Zukunft bringen?<br />

Was erwarten die Bürgerinnen und Bürger in der Zukunft von dem Ort, an dem sie<br />

leben? Wie gehen wir mit den Fragen des demografischen Wandels um, wie gehen<br />

wir damit um, dass wir immer weniger, immer älter und immer bunter werden?. Wie<br />

gehen wir mit der schwierigen Finanzsituation der Städte um. Immer weniger Geld<br />

soll für immer mehr Aufgaben reichen?<br />

Keine leichten Fragen, gewiss. Wer je die Prognosen für das kommende Jahr zwölf<br />

Monate später mit dem, was das Jahr tatsächlich brachte, verglichen hat, weiß, wie<br />

unsicher alle Vorhersagen sind.<br />

Denken Sie mal ein Jahr zurück. Denken Sie mal an die Prognosen die vor einem<br />

Jahr gestellt wurden. Was waren das für Schreckensbilder. Fünf Millionen<br />

Arbeitslose, Bankenzusammenbrüche, Schlangen verzweifelter Sparer vor den<br />

Kassenschaltern. Deutschland am Abgrund.<br />

Es kam anders. Gottseidank. Wir haben die Krise nicht einfach weggeböllert,<br />

sondern wir sind klug mit ihr umgegangen. Man kann natürlich über alle eingeleiteten<br />

Maßnahmen geteilter Meinung sein und hinterher ist man immer schlauer, aber wenn<br />

Bund und Länder in dieser Situation nichts getan hätten, wäre das auch keine<br />

Lösung gewesen.<br />

Das Kurzarbeitergeld wurde verlängert und hat eine Million Arbeitsplätze gesichert.<br />

Die Abwrackprämie - nicht unumstritten - aber sie hielt die Bänder am Laufen.<br />

Das Konjunkturpaket II - vielfach kritisiert. Aber Schulen und Kindergärten konnten<br />

saniert werde. Handwerksbetriebe mussten keine Mitarbeiter entlassen.<br />

Auch die Bevölkerung behielt die Umsicht. Die Bürgerinnen und Bürger räumten nicht<br />

die Konten leer, wie 1929 nach dem „Schwarzen Freitag“, und sie hielten auch ihr<br />

Geld nicht ängstlich zusammen, sondern konsumierten weiter. Die Inflationsrate war<br />

so niedrig wie seit zehn Jahren nicht.<br />

Das alles hat der Krise etwas von ihren Schrecken genommen. Aber überwunden ist<br />

sie noch lange nicht.<br />

Vor allem nicht bei den Städten, den dort schlägt sich die Krise u.a. in Form von<br />

niedrigeren Steuereinnahmen erst mit 1 bis 2 jähriger Verzögerung nieder.<br />

Sie können es jeden Tag in der Zeitung lesen. Was die Kommunen heutzutage zu<br />

leisten haben, grenzt schon nah an das Unmögliche. Es wird immer verzwickter,<br />

angesichts stetig wachsender Aufgaben und immer höherer Ausgaben einen nicht<br />

nur ordnungsgemäßen, sondern auch zukunftsweisenden Haushalt aufzustellen.


Ich will Ihnen nur einige Eckdaten aus unserem Haushalt <strong>2010</strong> nennen den wir<br />

gerade aufstellen oder besser gesagt versuchen zusammenzubasteln.<br />

Gewerbesteuer - 200.000 €<br />

Einkommensteueranteil - 181.730 €<br />

Schlüsselzuweisungen - 962.487 €<br />

Allgemeine Investitionspauschale - 35.879 €<br />

Kreisumlage steigt um + 120.535 € auf 2.367.665 €<br />

Das heißt, bevor wir überhaupt über den ersten Euro für Investitionen reden, fehlt<br />

uns für den laufenden Haushalt, das heißt für die Aufgaben und Zahlungen zu den<br />

wir verpflichtet sind, im Vergleich zum Vorjahr 1, 4 Millionen.<br />

Friedrich Merz hat es bei seinem letzten Auftritt in Hallenberg gesagt: Die Probleme<br />

der Städte sind nicht mit Sparen zu lösen. Die Städte haben kein Ausgabenproblem,<br />

die Städte haben ein Einnahmeproblem. Unsere Einnahmen reichen bei noch so<br />

sparsamer Haushaltsführung nicht aus um die Aufgaben zu leisten zu denen wir per<br />

Gesetz verpflichtet sind.<br />

Eigentlich müsste ich verzweifeln, müsste Jammern und Schimpfen. Auf den Bund,<br />

das Land und den Kreis. Tue ich aber nicht, denn es soll es ja ein schöner Abend<br />

werden. Aber eine Bitte habe ich an Dr. Sensburg, Hubert Kleff und Dr. Karl<br />

Schneider: Bitte denken Sie bei allen Entscheidungen, ob in Bundestag, im Landtag<br />

oder im Kreistag an uns, an die Städte. Wir sind das letzte und das schwächste Glied<br />

in der Kette. Viele Wohltaten die in Berlin oder Düsseldorf verteilt werden, müssen<br />

letztendlich wir bezahlen.<br />

Wenn ich trotz der Krise und der schwierigen finanziellen Situation nicht verzweifle<br />

dann aus zwei Gründen: Erstens. Ein Pluspunkt in Hallenberg – auch in Zeiten der<br />

Finanz- und Wirtschaftskrise - sind unsere mittelständischen Unternehmen. Unsere<br />

Hallenberger Unternehmerinnen und Unternehmer sind keine Vabanquespieler, sie<br />

denken nicht in Quartalen, sondern in Generationen. Das heißt, sie agieren mit dem<br />

Ziel, dass ihr Betrieb auch dann noch gut dasteht, wenn ihre Kinder so weit sind, ihn<br />

zu übernehmen; sie wissen, dass ein guter Name etwas wert ist.<br />

Ein weiterer Pluspunkt unserer Stadt ist das bürgerschaftliche Engagement. Es hat<br />

eine lange Tradition. Viele Einrichtungen und Angebote, die das Leben in Hallenberg<br />

lebenswert machen, beruhen auf Initiativen und Aktivitäten der Bürgerinnen und<br />

Bürger.<br />

Alle, die in unserer Stadt arbeiten und investieren, Politik machen und sich<br />

ehrenamtlich engagieren, sie alle fühlen sich Hallenberg verbunden und wissen,<br />

dass es sich lohnt, für diese Stadt zu arbeiten. Und damit tragen sie alle dazu bei,<br />

dass Hallenberg Zukunft hat.<br />

Und deshalb möchte ich allen Bürgerinnen und Bürgern, die sich für Hallenberg<br />

einsetzen, gleich zu Beginn des neuen Jahres vielmals danken. Ihr Engagement<br />

macht unsere Stadt attraktiver und freundlicher. Herzlichen Dank dafür.<br />

In guter Tradition werfen wir beim <strong>Neujahrsempfang</strong> einen Blick zurück auf die<br />

letzten Monate sowie einen Blick nach vorn auf die Aufgaben und<br />

Herausforderungen des gerade angebrochenen Jahres.


Jahresrückblick 2009 - Ausblick <strong>2010</strong><br />

Auch das Jahr 2009 begann mit dem <strong>Neujahrsempfang</strong>. Der Geschäftsführer der<br />

Südwestfalen AG, Dirk Glaser, referierte über die Regionale 2013. Musikalisch<br />

umrahmt wurde der Empfang von der Gruppe „Gela and the Greek“.<br />

Die Stadt Hallenberg unterzeichnete im Januar einen neuen Konzessionsvertrag<br />

für Strom und Gas mit der RWE Westfalen Weser-Ems. Dadurch erhält die RWE<br />

das Recht, die öffentlichen Wege und Straßen für die Verlegung von Strom- und<br />

Gasleitungen zu nutzen. Für die 20-jährige Laufzeit erhält die Stadt rd. 3,3 Millionen<br />

Euro Konzessionsabgaben. RWE Vorstandsvorsitzender Thomas Birr kam persönlich<br />

nach Hallenberg, um den Vertrag zu unterzeichnen.<br />

Der mit 500 € dotierte Klimaschutzpreis 2008 wurde im Januar an den Bürgerverein<br />

Liesen für die Renovierung der Tretbeckenanlage verliehen. Die Anlage ist durch<br />

Unterstützung der Stadt und einen Leader-Zuschuss, aber vor allem durch hohe<br />

Eigenleistung der Lieser zu einem Schmuckstück im Liesetal geworden.<br />

Den Klimaschutzpreis 2009 erhielten Alois und Alexandra Schnorbus für die<br />

Renovierung des alten Fachwerkhauses in der Merklinghauser Straße. Sie haben<br />

das Haus vor dem Abriss bewahrt und aufwendig restauriert. Das Gebäude wurde<br />

entkernt und um 1,20 Meter angehoben. Es ist zu einem Schmuckstück geworden<br />

und mit dem Klimaschutzpreis haben wir erstmals das hohe Engagement von<br />

Privatleuten unterstützt und andere Besitzer von alten Gebäuden zur Nachahmung<br />

motiviert.<br />

Vereine<br />

Ihr 10jähriges Bestehen feierte die Hospizinitiative Hallenberg-Winterberg. Die<br />

Hallenberger Stadtkapelle feierte Silberhochzeit beim Schützenfest in Langewiese.<br />

Der Kameradschafts- und Reservistenverein Hallenberg wurde 110 Jahre alt.<br />

Rüdiger Eppner leitet künftig die Schützengesellschaft. Werner Menzel, der über 30<br />

Jahre dem Vorstand angehörte und 20 Jahre 1. Vorsitzender war, wurde zum Ehren-<br />

Major ernannt. Werner Menzel wurde aber erneut zum Chef der Dachdecker-Innung<br />

des Altkreises Brilon gewählt und unser Schiedsmann bleibt er auch.<br />

„Wir sind wieder da in der Bundesliga des HSK“. Zum 4. Mal steigt der FC Nuhnetal<br />

in die Bezirksliga auf.<br />

27.000 Besucher haben im letzten Jahr auf unserer Freilichtbühne mit „Simba der<br />

Löwe“ spannende Abenteuer erlebt und mit „Charlys Tante“ gelacht.<br />

Im nächsten Jahr ist „Passions-Jahr“ auf der Freilichtbühne. Die Bühne sucht noch<br />

Mitspieler. Wer Interesse hat, kann sich bei den Verantwortlichen auch heute Abend<br />

melden.<br />

Andreas Gamm verlässt die K.o.T. Seine Nachfolgerin wurde Madeleine Eikelmann<br />

die künftig mit ihrem Team die Kinder in der „Kleinen offenen Tür“ betreut.


Hallenberger in der Welt. Der Bruder von Andreas Gamm, Rainer Gamm, hat ein<br />

ganz besonderes Hobby. Er fährt Roller Ski. Nicht in der Struth oder über den<br />

Radweg. Start war am Brandenburger Tor und nach 80 Tagen und 3.000 Kilometern<br />

war er am Ziel angelangt: Am Nordkap.<br />

Wir haben einen neuen Stadtschützenkönig. Beim Stadtschützenfest in Hesborn.<br />

wurde Friedhelm Brieden aus Hesborn Nachfolger von Hans Fillinger. Die nächsten 3<br />

Jahren wird er mit seiner Ehefrau Angelika den Stadtschützenverband regieren.<br />

In Liesen fand zum 26. Mal der Internationale Hochsauerlandmarsch statt. 94<br />

Mannschaften aus 6 Nationen stellten sich den Herausforderungen. In Hesborn fand<br />

zum 23. Mal das Internationale Militärschießen statt. Über 1.000 Teilnehmer aus<br />

ganz Europa gingen an den Start. Beide militärische Veranstaltungen gehören zu<br />

den größten ihrer Art in ganz Deutschland.<br />

140 Teilnehmer nahmen in Hesborn am 4. Kuckuckslauf teil und der Förderverein<br />

Hesborn veranstaltete zum 2. Mal eine Meilerwoche. Im Rahmen der Veranstaltung<br />

fand auch ein Benefizkonzert des Landespolizeiorchesters statt. 100 Kinder und<br />

Jugendliche machten mit bei der 72-Stunden-Aktion „Uns schickt der Himmel“<br />

Die Demografische Entwicklung macht sich auch bei unseren Vereinen bemerkbar.<br />

Nach über 40 Jahren Sing-Tätigkeit haben sich der Männergesangverein und der<br />

Frauenchor Hallenberg zum 31.12.2008 aufgelöst. Trotz vieler öffentlicher Aufrufe<br />

und persönlichen Ansprechens ist es den Vereinen nicht gelungen, neue<br />

Sängerinnen und Sänger für die Chöre zu gewinnen.<br />

Schön dagegen, dass der aus Anlass des Jubiläumsjahres 2008 gegründete<br />

Projektchor Hesborn wegen des großen Erfolges weitergeführt werden kann.<br />

Gemeinsam mit der Caritas und der DAK startete die Stadt ein neues Kursangebot<br />

für Senioren - Hallenberg hier lebe ich, hier werde ich älter. Die Teilnehmer gaben<br />

der Stadt viele Anregungen mit. In Kürze soll ein runder Tisch für Senioren<br />

eingeladen werden, um diese Ideen zusammenzutragen und aufzuarbeiten.<br />

In Liesen starb ein Stück Dorfgeschichte. Der Lebensmittelladen von Gustav Pfänder<br />

wurde zum 31.12.2009 geschlossen. Es lohnte sich nicht mehr. Wie wertvoll und<br />

selbstverständlich manche Dinge sind erkennt man oft erst, wenn sie nicht mehr da<br />

sind.<br />

Kultur & Kunst & Kump<br />

Auch im Jahr 2009 fanden in und um den Kump viele Aktivitäten statt. Ein attraktives<br />

Kulturangebot ist ein wichtiger Standortfaktor für eine Stadt. Durch unseren Kump<br />

haben wir die Möglichkeit dieses Angebot an Ausstellungen und Konzerten<br />

aufzubauen und auszubauen.<br />

Der Kump wurde als 50. Mitglied in die Museums-Landschaft des<br />

Hochsauerlandkreises aufgenommen.


Paul Stipp aus Siedlinghausen präsentierte seine „Schriftbilder“. Sehr zu unserer<br />

Freude überreichte Paul Stipp ein eigens für den Kump geschaffenes Kunstwerk.<br />

Eine weitere Kunstausstellung präsentierte „Ikone zwischen Urbild und Abbild“ von<br />

Karl-Heinz Schlüter aus Bleiwäsche.<br />

Im Keller des Kumps steht inzwischen eine Mausefallenausstellung. Der verstorbene<br />

Eberhard Schmidt aus Hallenberg hatte die Mausefallen gesammelt. Nach seinem<br />

Tod hat seine Ehefrau sie dem Kump zur Verfügung gestellt.<br />

Diese kleine Ausstellung, die als Gag für den Keller geplant war, brachte uns eine nie<br />

für möglich gehaltene Medienaufmerksamkeit. Alle wollten über unsere Mausefallen<br />

berichten. Vor allem nachdem die Sammlung Zuwachs bekommen hatte. Zu den 60<br />

historischen Modellen hatte sich eine High-Tech-Mausefalle gesellt, erfunden von<br />

einem Hallenberger, von Patrick Mause und dies ist kein Künstlername.<br />

Die Firma Bio-Tec-Klute, mit der Patrik diese Mausefallen baut, ist laut Guinness<br />

Buch der Rekorde, im Besitz der größten Mausefalle der Welt und diese Falle - 4,25<br />

Meter lang und 2,10 Meter breit, 350 kg schwer - steht ab 30.Juli <strong>2010</strong> im Kump,<br />

denn dann eröffnen wir dort die Ausstellung „Von Menschen und Mäusen“. Reinhard<br />

Ewert aus Grünberg in Hessen stellt historische und kuriose Modelle aus seiner<br />

Mausefallensammlung vor.<br />

Frau Professorin Annette Pöllmann übergab dem Stadtarchiv das Original der<br />

handgeschriebenen Chronik ihrer Familie. Die Pöllmanns zählen zu den ältesten<br />

Familien der Stadt Hallenberg. Das Werk zeichnet auf über 160 Seiten die<br />

Geschichte der Pöllmänner auf. Annette Pöllmann, ehemals Dozentin und<br />

Professorin an der Krefelder Werk-Kunstschule, wird ab 23. April ihre „Aquarelle auf<br />

Papier und Seide“ im Kump ausstellen.<br />

Die nächste Ausstellung im Kump beginnt allerdings bereits am 21.Januar. Die als<br />

„Paparazzi-Zwillinge“ bekannten Geschwister Christel und Margret Tenbuß aus<br />

München stellen ihre Promifotos aus den letzten 60 Jahren vor. In der NDR-<br />

Talkshow haben sie bereits für die Ausstellung in Hallenberg geworben. Ich lade sie<br />

alle zur Eröffnung ein. Ich kann Ihnen versprechen, es wird lustig. Die Beiden haben<br />

schon manche Talkshow aufgemischt und manchen Fernsehmoderator zur<br />

Verzweiflung gebracht.<br />

Die letzte Ausstellung <strong>2010</strong> wird dann am 21. Oktober <strong>2010</strong> eröffnet. Peter Rübsam,<br />

ein bekannter Bildhauer und Musiker aus Düsseldorf stellt seine Skulpturen im Kump<br />

aus. Peter Rübsam der viele Jahre als Gastprofessor an den Hochschulen für<br />

bildende Künste in Hamburg und Karlsruhe gewirkt hat, hat z.b. das Gustav<br />

Gründgens Denkmal in Düsseldorf geschaffen und seine Plastiken aus Bronze, Holz<br />

und Stein sind in der ganzen Welt zu finden.<br />

Man sieht, aus der Familie Rübsam kommen nicht nur bekannte Kriminalisten,<br />

sondern mit Peter Rübsam und seinem Vater Jupp Rübsam auch international<br />

bekannte Künstler.


Bei der dritten Auflage unserer Reihe „Kump Sing Inn“ gastierte Vocus Pocus“ und<br />

beim dritten „Rock am Kump“ begeisterte die Bad „Groovy“ die 400 Gäste auf dem<br />

Marktplatz.<br />

Der Kabarettist Gerhard Normann gastierte mit seinem Programm „Sauerland-<br />

Dialoge oder Lisbeth und Willi zerreden ihr Frühstücks-Ei“ im Kump.<br />

Unsere Veranstaltungsreihe „Stimmakrobaten“ ging in das 4. Jahr. Die belgische<br />

Gruppe „Voice Male“ trat in der Stadthalle auf und die finnische Spitzengruppe<br />

„Rajaton“ in der Kirche von Hesborn.<br />

Das Brassfestival „Sauerland-Herbst“ ist eine Erfolgsgeschichte geworden und nach<br />

dreijährigen Bemühungen hat es die Stadt endlich geschafft. „Mnozil Brass“ aus<br />

Österreich kam nach Hallenberg. Wegen des zu erwartenden Besucheransturms<br />

wurde die Veranstaltung in die Schützenhalle verlegt. Der Vorverkauf sprengte alle<br />

Rekorde. Innerhalb von 4 Tagen waren alle 550 Eintrittskarten verkauft.<br />

Ein regelmäßiger Gast der Konzerte des Sauerland-Herbst ist Jörg Schmitz aus<br />

Wuppertal und jedes Mal verbindet er die Konzerte mit einem Wochenendurlaub im<br />

Sauerländer Hof. Stadt und Hotel haben ihm so gut gefallen, dass er auch seine<br />

Hochzeit in Hallenberg geplant hat. Die Trauung durch unsere Standesbeamtin<br />

Brigitte Peter fand im Kump statt und die anschließende Feier im Sauerländer Hof.<br />

Auf unsere Hotels können wir wirklich stolz sein. „Komfortabler, größer und<br />

großzügiger, aber weiterhin familiär und traditionsverbunden“ so stellte Reinhard<br />

Diedrich das neue Hotel Diedrich vor. Ein SPA-Bereich mit Säulentherme,<br />

Tagungsraum und 22 neue Zimmer und Suiten wurden geschaffen, so dass das<br />

Hotel Diedrich nun über insgesamt 117 Betten verfügt.<br />

Und auch das beliebteste Hotel Nordrhein-Westfalens steht in unserer Stadt.<br />

(Film über Ehrung des Hauses Wiesengrund zum beliebtesten Hotel NRWS)<br />

Die zweite Auflage des Buches „Die Hallenberg Juden“ wurde vorgestellt. Unser<br />

Stadtarchivar Georg Glade hat das Buch überarbeitet und ergänzt. Die Biografie von<br />

Bruno Frankenthal, dem letzten noch lebenden ehemaligen jüdischen Mitbürger<br />

wurde angegliedert. Das Buch ist auch heute Abend hier zum Preis von 19,80 €<br />

erhältlich.<br />

Friedrich Merz referierte beim 2. Hallenberger Frühschoppen-Gespräch über das<br />

Thema „Der Mittelstand im ländlichen Raum“. Dies war gleichzeitig der letzte Auftritt<br />

des scheidenden CDU-Bundestagsabgeordneten Friedrich Merz in Hallenberg, den<br />

er trat nicht mehr zur Wahl an.<br />

Als sein Nachfolger vertritt künftig Professor Dr. Patrick Sensburg den<br />

Hochsauerlandkreis in Berlin. Damit sind wir beim Superwahljahr 2009.<br />

Dreimal mussten die Bürger zur Wahlurne. Eine Herausforderung auch für die<br />

Städte. Wir brauchen für die Durchführung der Wahlen jeweils bis zu 80<br />

ehrenamtliche Wahlhelfer. Man hätte es auch einfacher machen und die Wahlen<br />

wenigsten auf 2 Termine zusammenlegen können. Aber das Gericht kippte den<br />

gemeinsamten Wahltermin von der Europawahl und der Kommunalwahl.


Bei der Europa-Wahl wurde Dr. Peter Liese erneut für den Hochsauerlandkreis in das<br />

Europa-Parlament gewählt.<br />

Die Kommunalwahl am 30.08.2009 brachte für die Stadt Hallenberg einige neue<br />

Gesichter aber keine Veränderungen der Mehrheitsverhältnisse im Stadtrat. Die CDU<br />

ist weiterhin mit 16, die BfH mit 3 und die SPD mit einem Kandidaten vertreten. Mit<br />

Leonhard Schäfer in Hallenberg und Josef Müller in Braunshausen haben wir zwei<br />

neue Ortsvorsteher.<br />

Auch ich wurde wiedergewählt und muß/darf weitere 6 Jahre arbeiten. Aber vor allem<br />

die Wahlbeteiligung war enttäuschend. Sie betrug nur 57,2 %. Im Jahr 2004 waren<br />

es noch 68,8 % gewesen. Das es keinen Bürgermeister-Gegenkandidat gab, hat<br />

sicherlich mit zu dieser schwachen Wahlbeteiligung beigetragen. Es war auch für<br />

mich eine neue Erfahrung, ohne Gegenkandidaten anzutreten. Das hat mir<br />

überhaupt nicht gefallen, aber ich kann mir selber keinen backen.<br />

Veränderungen<br />

Drei Urgesteine unserer Schulen sind in den Ruhestand verabschiedet worden.<br />

Richard Simonides, Georg Schulz und Schulleiter Friedhelm Schnurbus.<br />

Kommissarische Leiterin unserer Verbundschule Medebach-Hallenberg wurde die<br />

bisherige Stellvertreterin Frau Cornelia Frese.<br />

Pastor <strong>Michael</strong> Paszynski verlässt die Kath. Pfarrgemeinde in Richtung Hamm.<br />

Der Kindergarten Liesen verabschiedete nach 30 Jahren seine Leiterin Regina Zülch.<br />

Christine Isenberg wurde als neue Kindergartenleiterin vorgestellt. Sie ist bereits seit<br />

1990 als Erzieherin im Kindergarten Liesen beschäftigt.<br />

Auch Ina Maieli hat Hallenberg verlassen. Über 4 Jahre hat sie die Touristik GmbH<br />

geleitet. Sie hat eine neue Aufgabe im Deutschen Pferdemuseum in Verden<br />

übernommen. Hallenberg ist nun endgültig die Touristik mit Herz. Die neue Touristik-<br />

Chefin heißt Sandra Herz, ist 26 Jahre alt und kommt aus Gotha. 50 Bewerbungen<br />

hatte es auf die Stellenausschreibung gegeben.<br />

Wir mussten Abschied nehmen von zwei verdienten Mitbürgern.<br />

Im Alter von 77 Jahren starb Josef Grundhoff. Viele von uns sind bei ihm zur Schule<br />

gegangen. Der „lange Grundhoff“ hat sich viele ehrenamtliche Verdienste erworben.<br />

Im Jahr 2003 wurde er mit der Verdienstmedaille unserer Stadt ausgezeichnet.<br />

Im Alter von 82 Jahren starb Reinhold Pape aus Hesborn. Ein Vorbild für<br />

ehrenamtliches Engagement. Auf dem ersten <strong>Neujahrsempfang</strong> im Jahr 2002 wurde<br />

er mit der Verdienstmedaille der Stadt Hallenberg ausgezeichnet.<br />

Kirchen<br />

Die St. Heribert Kirche wurde wieder geöffnet. 11 Monate dauerten die<br />

umfangreichen Restaurationsarbeiten. Die Kirche bekam einen neuen Altar und


einen neuen Ambo. Im Rahmen einer Meßfeier wurde die Kirche von Weihbischof<br />

Manfred Grothe feierlich eingeweiht. Dabei trug sich der Weihbischof auch ins<br />

Goldene Buch der Stadt ein.<br />

Auch das Gemeindezentrum der Evangelischen Kirche war fast 2 Jahre geschossen.<br />

In dieser Zeit wurden die Räume total umgestaltet und renoviert. Das Haus ist ein<br />

Schmuckstück geworden. Mit einem feierlichen Gottesdienst wurde es eingeweiht.<br />

Naturbad<br />

3 Jahre hatten wir kein Bad. Nach langen Überlegungen wurde entschieden: Wir<br />

bauen ein Naturbad. Über das Für und Wider ist viel diskutiert worden. Auch viel<br />

kritisiert. Aber es gab hierzu überhaupt keine Alternative.<br />

2 Millionen Euro sollte ein herkömmliches Bad kosten - ohne Gebäude. Dieses Geld<br />

haben wir einfach nicht. Nun haben wir gut 1,1 Million Euro investiert. Dafür haben<br />

wir aber zusätzlich auch ein neues Gebäude bekommen und wir haben aus<br />

verschiedenen Fördertöpfen insgesamt 310.000 Euro erhalten, die wir für ein<br />

herkömmliches Bad nicht bekommen hätten.<br />

Eigentlich wollten wir das Gebäude über den Winter in Eigenleistung renovieren. Je<br />

mehr wir uns aber damit beschäftigt haben, stellten wir fest das dies keinen Sinn<br />

macht. Dach, Sanitär- und Elektroinstallation, Außen- und sogar Innenwände und<br />

Bodenplatte, alles war marode und feucht.<br />

Kurzfristig haben wir uns entschieden, das Gebäude in Eigenleistung abzureißen und<br />

neu zu bauen. Hierbei hat uns geholfen, dass unser kurzfristig eingereichter Antrag<br />

auf Förderung aus dem neuen Leader-Programm in Höhe von 92.000 € bewilligt<br />

wurde.<br />

Bereits der Tag der offenen Baustelle lockte trotz Regen über 300 Besucher die sich<br />

über den Baufortschritt informierten. Am 9. August war es geschafft. Bei herrlichem<br />

Sonnenschein wurde das Naturbad eröffnet.<br />

Sollte ich jemals meine Bürgermeister-Memoiren schreiben, oder nach den<br />

schönsten Momenten während der Dienstzeit gefragt werden, so wird dieser 9.<br />

August <strong>2010</strong> sicher dazugehören.<br />

1 1/2 Jahre habe ich mir anhören müssen, dass ein Naturbad in Hallenberg nicht<br />

funktionieren kann. In Briefen die ich bekommen habe, stand z.b., „der Bürgermeister<br />

gehört samt Stadtrat mit dem nackten Arsch ins Wasser gesetzt, damit sie merken,<br />

welche Temperatur das Wasser in Hallenberg hat und welchen Blödsinn sie da<br />

vorhaben“.<br />

Und dann sind am Eröffnungstag nicht nur 600 Gäste im Bad und viele im Wasser,<br />

abends um 20.00 Uhr sind noch 10 Kinder im Bad und machen Wettspringen vom<br />

Sprungfels, und keiner hat vorher das Thermometer in das Wasser gehalten. Die<br />

haben es einfach so gemacht wie am Baggersee oder im Urlaub an der Nordsee: Die<br />

sind einfach gesprungen.<br />

Am Tag nach der Eröffnung hat uns der WDR besucht. Leider ging dabei gerade ein<br />

kräftiges Gewitter herunter. (Film ab)


Die Besucherzahlen im neuen Naturbad haben alle Erwartungen übertroffen. In der<br />

knapp 4wöchigen Saison hatten wir insgesamt 4.002 Gäste. Der Spitzenwert lag bei<br />

1.087 Gäste an einem Tag. Von den ganzen Kritikpunkten ist nur einer<br />

übriggeblieben: Die Parkplätze sind zu knapp.<br />

Ich möchte bei der Firma Polyplan aus Bremen die das Bad geplant hat und beim<br />

Architekturbüro Arlt, die für das Gebäude zuständig waren für die gute<br />

Zusammenarbeit herzlich bedanken. Alles hat reibungslos funktioniert. Es ist ein<br />

schönes Bad geworden.<br />

Auch mit unserem Unterhaltungsprogramm haben wir bei der Eröffnung einen Treffer<br />

gelandet. Fredy Albers begeisterte mit seinen Liedern von Meer, Wind und Wasser<br />

die Gäste.<br />

Freddy Albers ist manchmal auch Elvis Presley und mit seiner 10köpfigen „Elvis<br />

Revival Band“ tritt er am 25. Juni beim Kump Open Air auf. Den Termin sollten sie<br />

sich vormerken.<br />

Auch Regierungspräsident Helmut Diegel kam bereits in der ersten Woche vorbei,<br />

um zu schauen, ob die Fördermittel des Landes für das Bad gut angelegt wurden.<br />

Und er kam nicht mit leeren Händen, sondern brachte einen Förderbescheid von<br />

36.200 € mit. Diesmal für Braunshausen. Dort wird in diesem Jahr die Kreisstraße<br />

gebaut und ein neuer Gehweg angelegt.<br />

Und wer Förderbescheide mitbringt wird von mir immer zum Essen eingeladen.<br />

Offenbar hat es Herrn Diegel geschmeckt, denn im November kam er noch mal<br />

vorbei. Diesmal übergab er 131.000 Euro für Renaturierungsmaßnahmen im Bereich<br />

der Nuhne und des Wehlenbaches, u.a. für die Umgestaltung des Tretbeckens in<br />

Braunshausen.<br />

Kommen wir zur Arbeit m Rathaus<br />

Die Landesregierung beschließt das Konjunkturpaket II. Die Stadt Hallenberg<br />

erhält daraus 160.221 € für den Bereich Schulen und 353.483 € für Infrastruktur.<br />

200.000 € davon fließen in den Bau eines Kunstrasenplatzes. Dies ist eine wichtige<br />

und nötige Investition, nicht nur für unsere Fußballer, sondern auch für unsere<br />

Jugend- und Nachwuchsförderung. Ein Aschenplatz ist einfach nicht mehr zeitgemäß<br />

und sorgt dafür, dass schon die Jüngsten dort keinen Fußball mehr spielen wollen<br />

und sich z.B. in Vereinen in Züschen anmelden. Gerade vor dem Hintergrund des<br />

demografischen Wandels muss Hallenberg bemüht sein, als Wohnort attraktiv zu<br />

bleiben. Dazu gehören auch moderne und zeitgemäße Sportstätten. Inzwischen<br />

wurde der Vertrag mit dem SuS Hallenberg abgeschlossen, die Ausschreibungen<br />

laufen und im Frühjahr kann mit dem Bau begonnen werden. Noch im Jahre seines<br />

99jährigen Bestehens wird der SuS Hallenberg 1911 e.V. über einen<br />

Kunstrasenplatz verfügen.<br />

Die 160.221 € für den Bereich Schule werden komplett in die Heizungs- und<br />

Steuerungstechnik unserer Verbundschule investiert.


Wir sind sehr froh, dass es uns gelungen ist, durch die Gründung einer<br />

Verbundschule unseren Schulstandort zu erhalten und zusätzlich eine Realschule zu<br />

bekommen. Nun gilt es, den Standort attraktiv zu machen, den die Schulen aus<br />

Goddelsheim, Willingen und Battenberg bemühen sich ebenfalls sehr intensiv um<br />

unsere Schüler.<br />

Eine Attraktivitätssteigerung war die Neuausstattung der Computer-Anlage der<br />

Verbundschule. Über 40 neue moderne Computer-Plätze können sich die Schüler<br />

am Standort Hallenberg freuen. 31.654 Euro wurden dafür von der Stadt Hallenberg<br />

investiert.<br />

Ein tolles Projekt für unsere Verbundschule konnten wir im Dezember vorstellen.<br />

„ProBe“ d.h. „Pro Berufsorientierung“.<br />

Im Rahmen dieses Projektes erhalten die Haupt- und Realschüler unserer<br />

Verbundschule eine intensive Vorbereitung auf das Berufsleben.<br />

Es beginnt in der Klasse 7 mit Sensibilisierungsphase, dass heißt der Vorbereitung<br />

auf den Übergang Schule/ Beruf. Hierbei soll man Klarheit über die eigenen<br />

Neigungen und Fähigkeiten bekommen.<br />

In den Klassen 8 und 9 findet die praktische Orientierungsphase statt. Dabei sollen<br />

die Schüler unterschiedliche Berufsfelder kennen lernen. Diese Werkstattphase wird<br />

einmal wöchentlich in den Werkstätten der Hans Viessmann Schule in Frankenberg<br />

durchgeführt. Dort stehen insgesamt 9 Berufsfelder zur Verfügung (Bau, Elkektro,<br />

Kfz, Metall, Gesundheit/Ernährung, Umwelttechnik, Holz, IT, Wirtschaft und<br />

Verwaltung) aus denen sie jeweils drei Berufsfelder auswählen können, in die sie<br />

jeweils fünf bis sechs Wochen hineinschnuppern können.<br />

In der zweiten Schulhälfte der Klasse 9 erfolgt dann ein intensives<br />

Bewerbungstraining mit Hilfestellung bei Bewerbungsmappen und simulierten<br />

Bewerbungsgesprächen.<br />

Wir versprechen uns viel von diesem Projekt, die Abbrecherquote in den<br />

Ausbildungsberufen soll verringert werden und durch die frühe und intensive<br />

Auseinandersetzung mit dem Thema Berufswahl erhoffen wir uns unter den Schülern<br />

eine hohe Motivation für einen erfolgreichen Schulabschluss.<br />

Dieses Projekt wird gemeinsam vom Hochsauerlandkreis und den Städten<br />

Medebach und Hallenberg durchgeführt. Beginn ist bereits am 1.2.<strong>2010</strong>. Die schnelle<br />

Umsetzung dieses Projektes wurde ermöglicht durch das finanzielle Engagement der<br />

Andreas Kusch Jugendförderung eGmbH. Von dort werden 75% der Kosten<br />

übernommen. Den Rest teilen sich der HSK und die Städte Hallenberg und<br />

Medebach. Die Städte übernehmen zusätzlich die Buskosten nach Frankenberg und<br />

zurück. In den Folgejahren sollen noch Firmen aus der Region Medebach-Hallenberg<br />

für eine Beteiligung an dem Projekt gewonnen werden.<br />

Ich möchte mich bei Ricarda und Dieter Kusch für dieses Engagement herzlich<br />

bedanken. Ich möchte auch betonen, das dies kein Projekt der Firma Kusch ist,<br />

sondern der Familie Kusch ist.


„ProBe“ ist ein Glücksfall für unser Schule. „ProBe“ ist nicht nur ein hervorragendes<br />

Projekt für die Schüler, mit diesem Projekt wird auch unsere Verbundschule enorm<br />

aufgewertet. Herzlichen Dank dafür.<br />

Auch an unserer Grundschule haben wir investiert. Für insgesamt 20.000 Euro<br />

wurden neue Möbel angeschafft.<br />

Das folgende Thema wird uns Ende Januar, wenn die Gebührenbescheide versandt<br />

werden, sicher sehr beschäftigen: Die Regenwassergebühr musste eingeführt<br />

werden.<br />

Bisher wurden die Abwassergebühren allein nach dem Frischwasserverbrauch<br />

bemessen.<br />

Das Oberverwaltungsgericht Münster hat Ende 2007 entschieden, dass dies nicht<br />

mehr zulässig ist.<br />

Künftig müssen die Kosten für die Beseitigung des Regenwassers nach dem<br />

Verursacherprinzip aufgeteilt werden und somit muss ein getrennter<br />

Gebührenmaßstab eingeführt werden. Die Schmutzwassergebühr wird weiterhin auf<br />

Basis des Wasserverbrauchs und die Niederschlagswassergebühr nach der<br />

versiegelten Grundstücksfläche berechnet.<br />

Die Einführung dieses Gebührensplittings war für uns mit erheblichem<br />

Arbeitsaufwand und hohen Kosten verbunden. Da auch anderen Städte im<br />

Hochsauerlandkreises betroffen sind, wurde ein interkommunales Gemeinschaftsprojekt<br />

mit den Kommunen Bestwig, Marsberg, Medebach, Olsberg, Sundern,<br />

Winterberg gestartet.<br />

Zuerst mussten die Flächen ermittelt werden. Das haben wir mittels Überfliegung<br />

gemacht. Danach haben alle Hausbesitzer eine Skizze ihres Grundstücks mit der<br />

Auflistung der versiegelten Flächen erhalten. In Kürze werden Sie rückwirkend ab<br />

2007 ihre neuen Berechnungen erhalten.<br />

Beispiel<br />

Preis 2009 Kanalgebühr 3,97 € neu 3,05 € 0,76 €/ qm<br />

Ich möchte noch einmal betonen, das alle Städte in Nordrhein-Westfalen diese<br />

Neuberechnung per Gerichtsurteil durchführen mussten. Die Stadt hat dadurch<br />

keinen Cent Mehreinnahmen. Im Gegenteil, wir haben Kosten und viel Arbeit. Die<br />

Gesamtkosten werden künftig nur anders verteilt. Und dabei gibt es natürlich<br />

Gewinner und Verlierer. Es gibt Bürger und Firmen die weniger zahlen müssen und<br />

Geld zurückbekommen und es gibt Bürger und Firmen, mit niedrigem<br />

Wasserverbrauch, aber großen Dachflächen oder großen versiegelten Flächen, die<br />

nachzahlen müssen.<br />

Interkommunale Zusammenarbeit


20 Kubikmeter Wasser fließen täglich über die Grenze. Seit März liefert die Stadt<br />

Hallenberg täglich Wasser nach Bromskirchen. Diese Kooperation bietet Vorteile bei<br />

möglichen Störfällen. Neben dem Tiefenbrunnen in der Struth kann nun auch<br />

Bromskirchen auf ein zweites Standbein bei der Wasserversorgung zurückgreifen.<br />

Die Rengershäuser können künftig schneller surfen. Über ein drahtloses Funknetz<br />

gibt es Anschluss an die Datenautobahn. Der gute Draht zwischen Hallenberg und<br />

Frankenberg ermöglichte es, dass Rengershausen an die Breitband-Initiative des<br />

Hochsauerlandkreises angeschlossen werden konnte.<br />

Gemeinsam planen die Städte Frankenberg, Bromskirchen und Hallenberg einen<br />

Radweg von der Struth durch das Nuhnetal bis Rengershausen und von dort weiter<br />

nach Frankenberg. Zwar ist die Finanzierung und die Trassenführung noch unklar,<br />

aber dieses Projekt wurde angegangen und wird derzeit von beiden Seiten auf<br />

Realisierung überprüft.<br />

Unter dem Motto „Investieren in guter Gesellschaft“ startet die Stadt Hallenberg in<br />

Zusammenhang mit der Wirtschaftsförderungsgesellschaft des HSK die Vermarktung<br />

der rd. 40.000 Quadratmeter großen Erweiterung des Gewerbegebietes. Für 18.00<br />

€/qm sind die Gewerbeflächen zu erhalten. Danke an die Firmen Borbet, Kusch,<br />

Kleinwächter die diese Aktion unterstützt haben.<br />

Am Sonnenhang kann endlich gebaut werden. Von den 50 städtischen<br />

Baugrundstücken wurden im ersten Bauabschnitt 28 Grundstücke erschlossen.<br />

56 € kostet der Quadratmeter, voll erschlossen. Für jedes Kind gibt es 5% Nachlass.<br />

Bis jetzt ist noch nicht viel passiert. Das ist aber nicht schlimm, den das Baugebiet ist<br />

nicht kurzfristig angelegt und es liegt u.a. auch daran, dass einige der Interessenten<br />

die auf unserer Warteliste standen sich ein altes Haus im Stadtkern gekauft haben.<br />

Insgesamt wurden im letzten Jahr in Hallenberg 19 Häuser verkauft. 12 davon<br />

standen leer oder waren vom Leerstand bedroht. Dies ist ein sehr schönes Ergebnis,<br />

vor allem weil die meisten Häuser von jungen Hallenbergern gekauft wurden.<br />

Dadurch wird unser Ortskern enorm belebt.<br />

Eishäuschen<br />

Noch ein altes Haus das wiederbelebt werden soll. „Das Eishäuschen“. Das<br />

Eishäuschen sollte eigentlich abgerissen werden. Wir haben das damals verhindert.<br />

Unsere Begründung war, dass das Eishäuschen ein Zeugnis unserer<br />

Stadtgeschichte darstellt. Für uns und vor allem für unsere Kinder gehört ein<br />

Kühlschrank heute zu den selbstverständlichsten Dingen des alltäglichen Lebens. Es<br />

ist heute kaum noch vorstellbar, dass bis in die 60er Jahre die Kühlung der Getränke<br />

auf den Festen und in den Gaststätten durch Stangeneis erfolgte. Das Eis wurde in<br />

den Wintermonaten aus den zugefrorenen Bächen Weife und Nuhne geschlagen und<br />

im Eishäuschen eingelagert.<br />

Das Eishäuschen soll bei Stadtführungen oder für Schulklassen geöffnet werden, um<br />

zu zeigen, dass es auch mal eine Zeit gab, wo es keine Kühlschränke gab. Und<br />

diese Zeit liegt noch gar nicht so lange zurück.


Und endlich haben wir auch die richtige Idee für die Nutzung gefunden. „Eiskunst im<br />

Eishaus“ soll künftig dort präsentiert werden. Der Hesborner Eis-Künstler Joachim<br />

Knorra wird künftig seine Eisskulpturen im Eishäuschen ausstellen.<br />

Ich bedanke mich bei Pastor Graute und beim Kirchenvorstand die uns das<br />

Eishäuschen kostenlos überlassen haben. Gemeinsam wurde die Renovierung<br />

angegangen. Alle beteiligten Handwerker haben ehrenamtlich geholfen. Dachstuhl,<br />

Dach und Türen wurden erneuert. Die Materialkosten haben sich Förderverein, CDU<br />

Ortsverband und Stadt geteilt. Im Mai soll das Eishäuschen eröffnet werden.<br />

Noch einige Projekte des Jahres <strong>2010</strong><br />

Hallenberg bewirbt sich um ein Projekt der Regionale 2013 „Eine Stadt als Park.“<br />

Architekt Eckard Lohmann stellte die innovative Projekt-Idee im Rat Hallenberg vor.<br />

Zu diesem Projekt gehört auch eine neue Nutzung und Umgestaltung des<br />

Mariengartens.<br />

Das letzte Verbindungsstück des Radweges vom Rewe-Markt bis in die Struht wird in<br />

diesem Jahr endgültig gebaut.<br />

In Hesborn soll ein erlebbares Gewässer als Dorfmittelpunkt entstehen. Eigentlich<br />

hätten wir bis 2014 in Hesborn ein Regenrückhaltebecken bauen müssen. Kosten<br />

150.000 €. Mit Hilfe des Wasserverbandes haben wir eine andere Lösung gefunden.<br />

Der Verlauf der Ölfe und der bestehende Feuerlöschteich wird umgestaltet werden.<br />

Der Ufer-Bereich soll abgeflacht werden, so dass eine Erholungszone entsteht. Die<br />

Kosten hierfür betragen nur 80.000 Euro, die wiederum zu 80 % von der EU<br />

gefördert werden. Eine Riesenersparnis für die Stadt und den Gebührenzahler und<br />

gleichzeitig ein attraktiver Naturerholungsbereich für Hesborn.<br />

In Braunshausen soll ein behindertengerechter Jugendzeltplatz gebaut werden und<br />

das Tretbecken soll zu einen Wassererlebnisbereich umgestaltet werden.<br />

Die Feuerwehr Liesen erhält im Mai <strong>2010</strong> rechzeitig zum 75 Jubiläum ein neues<br />

Löschfahrzeug Gut 100.000 € wurden dafür investiert.<br />

Übrigens: Wussten Sie wo die Mitte von Hallenberg liegt? Die geografische Mitte von<br />

Hallenberg liegt in Liesen. Genau am Kreuzberg. Das hat die Westfalenpost mittels<br />

eines GPS-Gerätes festgestellt. „Das wir der Mittelpunkt von Hallenberg sind<br />

wussten wir schon immer, dafür brauchen wir kein GPS“ werden die Lieser sagen.<br />

Und damit sind wir am Ende unsere Rück- und Ausblicks. Nächste Woche sind wir<br />

auf der Grünen Woche in Berlin. Gemeinsam mit den Städten Winterberg,<br />

Medebach, Brilon, Olsberg und Marsberg präsentieren wir in diesem Jahr wieder das<br />

Land Nordrhein-Westfalen. Bereits 2005 hatten Hallenberg und Medebach das Land<br />

vertreten. Nachdem der Altkreis auch den neuen EU-Wettbewerb LEADER<br />

gewonnen hat, hat uns Minister Uhlenberg gebeten, erneut das Land zu vertreten.<br />

Am NRW-Stand stellen wir unsere Städte vor und am nächsten Freitag werden wir in<br />

einem 4ständigen Showprogramm das Sauerland präsentieren.


Dirk Glaser wird moderieren. Frieda Braun, Fernsehbauer Klemens Schulte<br />

Vierkötter oder der Robot-Man werden auftreten. Wir machen das gerne und freuen<br />

uns auf Berlin.<br />

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.


Ankündigung Frieda Braun<br />

Zu einem <strong>Neujahrsempfang</strong> in Hallenberg gehört nicht nur ein Rückblick und ein<br />

Ausblick sondern auch immer ein Unterhaltungsteil, ein Augen- und Ohrenschmaus.<br />

Mit “Gela and the Greek”, “Duivelspack” und “Think Twice” hatten wir in den letzten<br />

Jahren herrliche Gesangsparts. Heute einmal etwas ganz anderes.<br />

Ich habe heute eine Frau eingeladen, die uns viel über die Menschen im Sauerland<br />

erzählen kann, denn sie ist eine Kennerin des typischen Sauerländers.<br />

Im September gewann Sie den Dattelner Kleinkunstpreis 2009. Ab 29. Januar steht<br />

sie auf der Bühne des Schmidt Theaters in Hamburg, denn sie wurde nominiert für<br />

den Hamburger Comedy-Pokal.<br />

Ihr Name ist heute schon gefallen, denn nächste Woche steht sie auch mit uns in<br />

Berlin bei der Grünen Woche auf der Showbühne.<br />

Ich freue mich, dass es nach 2 vergeblichen Versuchen in diesem Jahr endlich<br />

geklappt hat.<br />

Herzlich willkommen bei <strong>Neujahrsempfang</strong> in Hallenberg: Frieda Braun


Schluss<br />

Damit ist der offizielle Teil unseres <strong>Neujahrsempfang</strong>s beendet, es folgt der<br />

gemütliche Teil oder wie es neudeutsch heißt: Die Aftershowparty.<br />

Ich lade Sie ein zu einem kühlen Bier, zu einem kleinen Imbiss, aber vor allem zu<br />

vielen interessanten Gesprächen.<br />

Liebe Gäste, auf mehrfache Anregung haben wir draußen wieder eine Wahlurne<br />

aufgestellt.<br />

Wir haben an unserer Grundschule und unserer Verbundschule jeweils einen<br />

Förderverein. Zusätzlich zum Engagement des Schulträgers, gibt es immer nötige<br />

oder gewünschte Anschaffungen für unsere Kinder. Das Geld das in der Urne landet<br />

möchten wir auf diese Fördervereine für zusätzliche Anschaffungen an unseren<br />

Schulen aufteilen.<br />

Wenn es Ihnen heute Abend gefallen hat, würde ich mich freuen, wenn Sie die Arbeit<br />

dieser Fördervereine durch eine kleine Spende unterstützen würden.<br />

Ich danke Ihnen allen für Ihr Kommen und für die geleistete Arbeit auf allen<br />

Gebieten. Lassen Sie uns gemeinsam auch im neuen Jahr diesen Weg fortsetzen.<br />

Wie heißt es so schön: Es gibt bereits alle guten Vorsätze, wir brauchen sie nur noch<br />

anzuwenden. In diesem Sinne Ihnen allen ein gutes und glückliches <strong>2010</strong>

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